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Per Anhalter in den Himmel - wahre Geschichten für Teens

Per Anhalter in den Himmel - wahre Geschichten für Teens

Titel: Per Anhalter in den Himmel - wahre Geschichten für Teens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gerth Medien GmbH
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in Krisensituationen zu erreichen. Wir arbeiteten außerdem an kommunalen Rehabilitationsprojekten mit und hatten darüber hinaus den Auftrag, in Altersheimen die gute Nachricht von Jesus Christus weiterzusagen.
    Ich rede mit Jugendlichen und versuche, ihnen das geistliche Handwerkszeug zu vermitteln, mithilfe dessen sie in der Gegenwart leben und später auch einmal geistliche Leiter werden können. Dann ermutige ich sie, wieder zurück in ihre Gemeinden zu gehen und dort beispielsweise anzubieten: „Wir würden heute gern in der Kinderarbeit oder in der Sonntagsschule helfen. Oder vielleicht braucht ihr Hilfe beim Putzen?“
    Wenn ich Leute kennenlerne, möchte ich gern, dass sie mir anmerken, dass an mir etwas anders ist. Wenn sie mich danach dann fragen, dann sage und erzähle ich ihnen, dass es nicht etwas ist, sondern … jemand!
    Tony T. Nelson
    Nacherzählt von Terry Arries
    Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch.
    Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.
    2. Korinther 5,17 (Hoffnung für alle)
    Phil Joel von den Newsboys
    Phil Joel ist bekannt in der Musikszene. Er spielt Bass bei den Newsboys, einer christlichen Musikgruppe, die ursprünglich aus Australien stammt und in den Vereinigten Staaten schon Millionen von CDs verkauft hat. Die gesamte Richtung seines Lebens änderte sich eines Tages in der Zeit, in der er in Neuseeland aufwuchs:
    Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich ungefähr 14 Jahre alt war, als eine Evangelisation mit Luis Palau angekündigt wurde, und ich wusste, dass die Jugendgruppe, mit der ich so herumhing, auch hingehen würde. Ich hatte eigentlich gar keine Ahnung, worum es da eigentlich ging. Ich wusste nur, was am Schluss passieren würde. Es würde nämlich eine Einladung erfolgen nach dem Motto: „Möchtet ihr Jesus Christus nachfolgen oder nicht?“ Also ging ich mit dieser Vorstellung im Kopf zu der Veranstaltung.
    Ich hatte hier und da schon mit christlicher Gemeinde und Kirche zu tun gehabt. Auch meine Familie war christlich geprägt, man ging zur Kirche. Bis ich 14 war, wusste ich eigentlich nicht so richtig, was ich wollte; ich wusste nicht, ob ich Christus nachfolgen sollte oder ob ein Leben in der Welt nicht doch mehr Spaß machen würde. Ja ich wusste nicht einmal, ob diese ganze Christsein-Geschichte überhaupt einen Sinn machte.
    Mir war allerdings auch etwas anderes klar: Wenn diese Veranstaltungen einen Sinn hatten und wenn dieser Typ Luis Palau das Evangelium verständlich erklären konnte und wenn das, was er erzählte, für mich nachvollziehbar war, würde ich mich darauf einlassen.
    An jenem Abend gingen ein Freund von mir und ich nach vorn. Und ich erinnere mich genau, dass ich wusste, wirklich wusste: Das ist es!
    Dieser Abend war ein Meilenstein in meinem Leben. Und ich musste diesem Jesus, dieser ganzen Geschichte mit dem Christsein nachgehen bis zum Schluss.
    Heute touren Phil und seine Band durch die ganze Welt und arbeiten auch manchmal mit dem Evangelisten Luis Palau zusammen, um ihr Programm mit dem Titel „ Great Music and Good News“ vor großem Publikum in Amerika und auf der ganzen Welt zu präsentieren.
    Phil tut genau das, was er als Teenager beschlossen hat – er folgt Jesus Christus nach. Und er zeigt Hunderten und Tausenden von anderen jungen Leuten den Weg in dieselbe Richtung.
    Kim Claassen

Glaube
    Offene Fenster
    Glaube geht die Treppe hinauf,
die die Liebe gemacht hat,
    und schaut zu dem Fenster hinaus,
das die Hoffnung geöffnet hat.
    Charles Spurgeon

Wunder
    „Das Leben ist eine kleine Sache!“
    Das hat der Dichter Robert Browning einmal geschrieben. Aber eine ganz kleine Sache kann auch das Leben bedeuten – ja sogar zwei Leben.
    Wie gut ich mich doch erinnere! Vor zwei Jahren erlebten mein Freund Scott Reasoner und ich in der Innenstadt von Denver, wie ein winziges, ganz unspektakuläres Ereignis die Welt veränderte, ohne dass es sonst überhaupt jemand bemerkt hätte.
    Es war einer dieser wunderschönen Tage. Die Luft war kristallklar und trocken, keine Wolke war am Himmel zu sehen. Wir beschlossen, die paar Blocks zu einem Restaurant, in dem man draußen sitzen konnte, zu Fuß zu gehen, statt den Bus zu nehmen. Das Restaurant, das die Form eines Baseball-Feldes hat, hieß Blake Street Baseball Club. Die Tische waren daher stilgerecht auf einer Rasenfläche gedeckt. Darüber hingen bunte Wimpel und Flaggen schlaff und reglos herunter.
    Wir saßen draußen, die Sonne brannte auf uns herunter

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