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Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth

Titel: Percy Jackson, Band 4: Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Rick; Haefs Riordan
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Athene.«
    Alle schauten verlegen in eine andere Richtung. Annabeth war eine Tochter der Athene, und das mit dem letzten Gefecht klang gar nicht gut.
    Â»He … keine falschen Schlüsse«, sagte Silena. »Annabeth ist schließlich nicht das einzige Kind der Athene, oder?«
    Â»Aber wer ist dieser Geisterkönig?«, fragte Beckendorf.
    Niemand gab eine Antwort. Ich dachte an die Iris-Botschaft, in der ich gesehen hatte, wie Nico Geister heraufbeschwor. Ich hatte das üble Gefühl, dass die Weissagung damit zu tun hatte.
    Â»Kommt noch mehr?«, fragte Chiron. »Die Weissagung klingt nicht vollständig.«
    Annabeth zögerte. »Ich weiß es nicht mehr genau.«
    Chiron hob eine Augenbraue. Annabeth war für ihr gutes Gedächtnis bekannt. Sie vergaß niemals etwas, das sie gehört hatte.
    Annabeth rutschte auf der Bank hin und her. »Etwas mit … der sterbende Heros Zerstörung gebot. «
    Â»Und?«, fragte Chiron.
    Sie stand auf. »Hört mal, es geht doch darum, dass ich ins Labyrinth muss. Ich werde die Werkstatt finden und Luke aufhalten. Und … ich brauche Hilfe.« Sie wandte sich an mich. »Kommst du mit?«
    Ich zögerte nicht einmal. »Klar doch.«
    Sie lächelte zum ersten Mal seit Tagen, und allein das war die ganze Sache wert. »Grover, du auch? Der wilde Gott wartet.«
    Grover schien vergessen zu haben, wie furchtbar er es unter der Erde fand. Die Zeile mit dem »Verlorenen« hatte ihm ganz neue Energie geschenkt. »Ich packe Konservendosen als Zwischenmahlzeit ein.«
    Â»Und Tyson«, sagte Annabeth. »Dich brauche ich auch.«
    Â»Ja! Luftsprengen!« Tyson klatschte so energisch in die Hände, dass er Mrs O’Leary aufweckte, die in einer Ecke vor sich hin gedöst hatte.
    Â»Moment, Annabeth«, sagte Chiron. »Das verstößt gegen die uralten Gesetze. Bei einem Auftrag sind nur zwei Begleiter erlaubt.«
    Â»Ich brauche sie alle«, beharrte Annabeth. »Chiron, es ist wichtig.«
    Ich wusste nicht, warum sie sich so sicher war, aber ich war glücklich darüber, dass sie Tyson dabeihaben wollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, ihn zurückzulassen. Er war riesig und groß und ein Genie im Umgang mit mechanischen Dingen. Und anders als Satyrn haben Zyklopen keine Probleme damit, unter der Erde zu sein.
    Â»Annabeth.« Chiron ließ nervös seinen Schwanz peitschen. Ȇberleg es dir gut. Du würdest die uralten Gesetze brechen, und das bleibt niemals ohne Folgen. Im vergangenen Winter sind fünf losgezogen, um Artemis zu retten. Nur drei sind zurückgekehrt. Überleg es dir. Drei ist eine heilige Zahl. Es gibt drei Moiren, drei Furien, drei olympische Söhne des Kronos. Es ist eine gute, starke Zahl, die vielen Gefahren standhalten kann. Vier … das ist riskant.«
    Annabeth holte tief Luft. »Ich weiß. Aber es muss sein. Bitte.«
    Ich sah, dass Chiron das überhaupt nicht gut fand. Quintus musterte uns, als versuche er zu ergründen, wer von uns lebend zurückkommen würde.
    Chiron seufzte. »Na gut. Beenden wir dieses Treffen. Die für den Auftrag Ausersehenen müssen sich vorbereiten. Wenn der Tag anbricht, werden wir euch ins Labyrinth schicken.«
    Quintus zog mich beiseite, als die Versammlung sich auflöste.
    Â»Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache«, sagte er.
    Mrs O’Leary kam herüber und wedelte glücklich mit dem Schwanz. Sie ließ ihren Schild vor meine Füße fallen und ich warf ihn für sie. Quintus sah zu, wie sie hinter dem Schild herjagte. Mir fiel ein, dass Wacholder gesagt hatte, er habe das Labyrinth erforscht. Ich vertraute ihm nicht, aber als er mich jetzt ansah, lag in seinen Augen echte Besorgnis.
    Â»Die Vorstellung, dass ihr da runtergeht, gefällt mir gar nicht«, sagte er. »Das gilt für euch alle. Aber wenn es sein muss, dann merkt euch bitte eins. Das Labyrinth ist dazu geschaffen, euch in die Irre zu locken. Es wird euch ablenken. Das ist gefährlich für Halbblute. Wir lassen uns leicht ablenken.«
    Â»Sie waren da unten?«
    Â»Ist lange her.« Seine Stimme klang gepresst. »Ich bin nur um Haaresbreite lebend herausgekommen. Die meisten, die runtergehen, haben nicht so viel Glück.«
    Er packte meine Schulter. »Percy, vergiss nie, worauf es wirklich ankommt. Wenn du das schaffst, findest du vielleicht den Weg. Und hier, ich wollte

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