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Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin

Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin

Titel: Percy Jackson Bd. 5 Die letzte Göttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rick Riordan
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Krieg ist das nicht!«
    Ich packte ihn am Hemd, was mir wirklich nicht ähnlich sah,
    aber dieser blöde alte Bock trieb mich zum Wahnsinn. »Hören Sie, Leneus. Wenn Kronos angreift, wird er eine ganze Meute von Höllenhunden bei sich haben. Er wird alles vernichten, was ihm in den Weg kommt – Sterbliche, Götter, Halbgötter. Glauben Sie, er wird die Satyrn verschonen? Machen Sie sich auf den Weg und finden
    Sie heraus, was da vor sich geht! Finden Sie Grover und erzählen Sie Wacholder, wie es ihm geht. Und jetzt LOS!«
    Ich versetzte ihm keinen harten Stoß, aber sein Schwerpunkt lag ziemlich weit oben. Weshalb er auf einen bepelzten Hintern fiel, sich dann auf die Hufe rappelte und mit wackelndem Schmerbauch davonrannte. »Grover wird niemals akzeptiert werden. Er wird als Ausgestoßener sterben!«
    Als er im Gebüsch verschwunden war, wischte Wacholder sich
    die Augen. »Tut mir leid, Percy. Ich wollte dich da nicht reinziehen. Leneus ist noch immer ein Herr der Wildnis. Du solltest ihn dir nicht zum Feind machen.«
    »Kein Problem«, sagte ich. »Ich habe viel schlimmere Feinde als übergewichtige Satyrn.«
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    Nico kam zu uns zurück. »Gute Arbeit, Percy. Wenn ich von der
    Spur aus Ziegenkötteln ausgehen darf, dann hast du ihn ganz
    schön fertiggemacht.«
    Ich fürchtete zu wissen, warum Nico hier war, aber ich versuchte trotzdem, mir ein Lächeln abzuringen. »Schön, dass du wieder da bist. Bist du nur gekommen, um Wacholder zu besuchen?«
    Er wurde rot. »Äh, nein. Das war ein Zufall. Ich bin sozusagen …
    mitten in ihre Unterhaltung geplatzt.«
    »Er hat uns zu Tode erschreckt«, sagte Wacholder. »Kam ein-
    fach so aus den Schatten. Aber Nico, du bist doch der Sohn des Hades und überhaupt. Bist du sicher, dass du nichts von Grover gehört hast?«
    Nico trat von einem Fuß auf den anderen. »Wacholder, ich habe
    doch schon versucht, dir das zu erklären … selbst, wenn Grover tot wäre, würde er als anderes Wesen in der Natur wiedergeboren werden. Ich kann so etwas nicht spüren, das geht nur bei sterblichen Seelen.«
    »Aber wenn du irgendwas hörst?«, fragte sie flehend und legte
    ihm die Hand auf den Arm. »Egal was?«
    Nicos Wangen wurden noch röter. »Äh, klar doch. Ich werde die
    Ohren offen halten.«
    »Wir finden ihn, Wacholder«, versprach ich. »Grover lebt noch, da bin ich sicher. Es wird einen ganz einfachen Grund geben, warum er sich nicht bei uns gemeldet hat.«
    Sie nickte düster. »Ich finde es schrecklich, dass ich den Wald nicht verlassen kann. Er könnte überall sein und ich sitze hier fest und muss warten. Ach, wenn dieser blöde Bock sich nur nicht in Gefahr gebracht hat …«
    Mrs O’Leary kam auf uns zugesprungen und entwickelte großes
    Interesse an Wacholders Kleid.
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    Wacholder schrie auf. »Oh nein, bloß nicht! Mit Hunden und
    Bäumen kenne ich mich aus. Ich bin weg!«
    Sie löste sich in grünen Nebel auf. Mrs O’Leary sah enttäuscht aus, trottete dann aber auf der Suche nach einem anderen Baum
    davon und ließ Nico und mich allein.
    Nico schlug mit seinem Schwert auf den Boden. Aus der Erde
    quoll ein kleiner Haufen Tierknochen. Sie schlossen sich zum Skelett einer Feldmaus zusammen und rannten davon. »Das mit
    Beckendorf tut mir leid.«
    Ich spürte einen Kloß im Hals. »Woher weißt du …?«
    »Ich habe mit seinem Geist gesprochen.«
    »Ach … stimmt.« Ich würde mich nie an die Tatsache gewöhnen,
    dass dieser zwölfjährige Junge häufiger mit den Toten sprach als mit den Lebenden. »Hat er etwas gesagt?«
    »Er macht dir keine Vorwürfe. Er nimmt an, dass du dich mit
    Schuldgefühlen rumquälst, aber er sagt, du sollst das lassen.«
    »Wird er Wiedergeburt beantragen?«
    Nico schüttelte den Kopf. »Er will im Elysium bleiben. Sagt, dass er auf jemanden wartet. Bin nicht sicher, was er damit gemeint hat, aber er scheint den Tod im Griff zu haben.«
    Das war kein großer Trost, aber es war doch immerhin etwas.
    »Ich hatte eine Vision, in der du auf dem Mount Tam warst«,
    sagte ich dann. »War das …?«
    »Ja«, sagte er. »Ich wollte eigentlich nicht bei den Titanen spionieren, aber ich war gerade in der Nähe.«
    »Um was zu tun?«
    Nico spielte an seinem Schwertgurt herum. »Ich habe eine Spur
    verfolgt, wegen … du weißt schon, meiner Familie.«
    Ich nickte. Ich wusste, dass seine Vergangenheit ein wunder
    Punkt war. Bis vor zwei Jahren waren er und seine Schwester Bianca an einem Ort namens Lotos Hotel und Kasino in der Zeit

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