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Perry Clifton und der Spionagering Rosa nelke

Perry Clifton und der Spionagering Rosa nelke

Titel: Perry Clifton und der Spionagering Rosa nelke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Ecke
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Apotheke gegangen und wieder zurück ins Bett. Und das ist wohl kein strafbarer Tatbestand!“
    Nach einer knappen halben Stunde schüttelte Wooley den Kopf. Er hatte nichts gefunden.
    „Na also“, sagte McKenzie erfreut, doch er freute sich zu früh, denn da forderte ihn Detektivinspektor Hollister auf: „Bitte ziehen Sie sich an, ich nehme Sie mit. Daß Sie bei dem Überfall eine Rolle gespielt haben, ließen Sie uns ja in aller Deutlichkeit wissen.“
    „Aber hören...“
    Hollister schnitt McKenzie das Wort ab. „Wenn Sie in drei Minuten nicht angezogen sind, nehmen wir Sie mit, wie Sie sind!“
    Im Laufe der Nacht erfuhren die Beamten von dem völlig zermürbten McKenzie auch, wo sich Simon Rodgers versteckt hielt. Kurz vor 5 Uhr morgens konnte dieser verhaftet werden. Die gesamte Beute in Höhe von 152 500 Pfund befand sich in seinem Besitz.

    Unsere Frage lautet: Welche tölpelhaften Bemerkungen überführten McKenzie als Mittäter?

Krimirätsel Nr. 8
    Der Farbfleck

    Es war wenige Minuten vor 16 Uhr.
    Eigentlich hatte Perry Clifton nur einen Sprung zu Herb Coolers, dem Uhrmacher in der Sanson Street, machen wollen. Um Zeit zu sparen, nahm er den Weg über die rückwärtige Treppe, über die er zu dem kleinen Ausgang kam, der direkt in die Hall Street führte. Dort stieß er mit Sam Barnie zusammen, dem Polizisten, zu dessen Streifengebiet auch Johnson & Johnson gehörte. Und Sam gab sich alle Mühe, die immer wieder stehenbleibenden Passanten weiterzuschicken. Er atmete tief auf, als er Perry Clifton erkannte.
    „Sie kommen wie gerufen, Perry. Haben Sie ein paar Minuten Zeit? Der Streifenwagen muß gleich dasein.“ Sie standen vor dem Royal-Palace-Kino.
    „Bitte kümmern Sie sich doch um die Lady, ich muß den Neugierigen den Marsch blasen“, versuchte er zu scherzen.
    „Was ist denn geschehen?“ fragte Perry Clifton die junge Frau, und sie erzählte ihm, was passiert war. Ein Unbekannter war in das Büro des Kinos eingedrungen, wo der Geschäftsführer, ein gewisser Ellert Milroy, gerade beim Zählen der Einnahmen war.
    Noch bevor Milroy recht wußte, was geschah, hatte ihm der Fremde mit einem länglichen Gegenstand das Bewußtsein aus dem Kopf geschlagen. Im Augenblick bemühte sich ein Arzt, der im selben Haus seine Praxis hatte, um ihn. Das erste, was Milroy ausgesagt hatte, war, daß es sich bei dem Täter um einen Mann mit Maske in einem langen karierten Mantel gehandelt habe.
    Die Augenzeugin, jene junge Frau neben Perry Clifton, befand sich, nach eigener Aussage, gerade im Treppenhaus, als der Mann im langen Mantel vorbeihastete. Der Täter, so schätzte sie, sei Anfang 20 gewesen, und bei dem Mantel habe es sich um einen langen karierten Reisemantel gehandelt.
    „Sie hat eine wichtige Entdeckung gemacht, Perry!“ rief Sam Clifton zu.
    „So“, fragte Perry Clifton die junge Frau, „haben Sie?“
    Sie nickte voller Eifer. „Der Mann hatte auf seinem Jackett einen großen gelben Farbfleck. Vielleicht war er Maler.“
    Sam Barnie, der jetzt zu den beiden trat und die letzten Worte der Frau hörte, meinte anerkennend: „Ich wollte, alle Augenzeugen würden so gut aufpassen.“
    Es quietschte neben ihnen, zwei Autotüren gingen auf. Bob Hanks und Lennie Barkley vom 14. Revier sprangen aus ihrem Streifenwagen. Perry Clifton nahm sofort Barkley, der der Detektivabteilung der Polizeistation angehörte, zur Seite und sagte: „Sam Barnie ist sicher ein prächtiger Streifenbeamter. Nur mit der Kriminalistik hapert’s bei ihm ein bißchen. Nehmen Sie mal die sogenannte Augenzeugin kräftig in die Zange. Entweder ist sie eine Aufschneiderin, oder sie steckt mit dem Täter unter einer Decke und will die Spur in eine bestimmte Richtung lenken.“
    Und in kurzen Worten erklärte Perry Clifton Barkley, über welche Bemerkung er gestolpert war.

    Unsere Frage lautet: Über welche Bemerkung ist Perry Clifton gestolpert?

Krimirätsel Nr. 9
    Perry Clifton und die Safttrinker

    Sonnabend, 19. Juni.
    Perry Clifton wollte gerade das dritte Ei in die Pfanne schlagen, als es klingelte.
    „Das wird Dicki sein“, sagte Perry laut und legte das Ei neben die Herdplatte.
    Sieben, acht Schritte brachten ihn zur Tür. Das „Hallo, Dicki!“ allerdings blieb ihm unausgesprochen im Hals stecken. Nicht Dicki stand vor ihm, sondern ein ihm unbekannter Knirps von etwa neun Jahren. Ein neugieriges Augenpaar unter einem struppigen Haarschopf musterte ihn.
    „Sind Sie Mr. Clifton, der Detektiv?“ fragte er mit

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