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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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Zwangsarbeitern wieder Hoffnung und Mut zu verbreiten und die Selbstmordwelle zu stoppen, die dort ausgebrochen war.
    Almira Nukor bot ihren Gästen Plätze am Besprechungstisch an. Die Admiralin des LFT-Flottenverbands, der gemeinsam mit einer gemischten GAVÖK-Flotte nach der Anlage suchte, hatte den Akonen Mertlan von Kmosz, den Topsider Giwisch und den Blue Lüy Piötah zu sich gebeten, um mit ihnen die Ergebnisse auszuwerten. Die fünf Raumschiffe befanden sich noch im System der roten Sonne.
    »Ich habe Servus zu unserer Besprechung hinzugezogen, weil die Behandlung der HARMOS-Besatzung in sein Ressort fällt«, erklärte Almira Nukor. »Bitte berichten Sie, Servus!«
    Lieber nickte den Anwesenden zu.
    »Alle, die auf der HARMOS waren, stehen unter Dauerschock. Die Untersuchungen haben ergeben, dass körperliche Veränderungen als Ursache auszuschließen sind. Geistig muss ich jedoch diese Frauen und Männer als Wrack bezeichnen. Ihre Erinnerungen sind auf ein Minimum reduziert, selbst einfachste Handlungen müssen sie neu erlernen. Bei einigen zeigen sich allerdings mittlerweile erste Behandlungserfolge. Ihre Lernprozesse laufen beschleunigt ab, sodass wir annehmen dürfen, dass ihre Erinnerungen allmählich zurückkehren. Ich denke, dass der Erfolg nach und nach bei allen Patienten eintreten wird.«
    »Betreffen die Erfolge auch die Erinnerung, was auf dem Planeten vorgefallen ist?«, erkundigte sich der Akone.
    »Leider nicht. Keiner hat bisher ein Wort über die Geschehnisse nach der Landung verloren. Die Erinnerung daran scheint gelöscht zu sein. Mit den Mitteln des Bordhospitals kommen wir da nicht weiter.«
    »Dass es schwere Kämpfe gab, ist unbestritten«, erklärte Almira Nukor. »Die Bergungstrupps stellten fest, dass einundzwanzig Flugpanzer sowie mehr als zweihundert Kampfroboter fehlen. Sechsunddreißig Shifts und achtzig TARAS wurden durch Waffeneinwirkung schwer beschädigt.«
    »Achtunddreißig Besatzungsmitglieder gelten als vermisst«, warf Bryker Lomas ein.
    »Also deutet alles darauf hin, dass eine starke Kampfgruppe in die Station der Fremden eingedrungen sein muss«, sagte Efftzar.
    »Wie unvorsichtig!«, rief der Blue. »Wenn man sich in der Geborgenheit eines Schiffs wie der HARMOS befindet, verlässt man diesen Schutz nicht.«
    »Thurlow hatte bestimmt ausreichende Gründe dafür«, sagte die Admiralin. »Leider gelang es uns nicht mehr, das Logbuch zu bergen oder die Positronikspeicher abzufragen.«
    »Was steckt dahinter?«, fragte Giwisch. »Wir müssen davon ausgehen, dass die HARMOS gewaltsam festgehalten und jeder Notruf verhindert wurde.«
    »Das halte ich für sicher«, bestätigte Almira Nukor. »Wohl deshalb versuchte Thurlow, mit der Transformexplosion auf sich aufmerksam zu machen.«
    »Die technologische Entwicklung der Fremden dürfte demnach unserer gleichwertig sein«, bemerkte Lüy Piötah schrill. »Sie selbst halten sich allerdings für überlegen. Andernfalls hätte ihr Schiff nicht immer wieder angegriffen.«
    »Die ADMIRAL KENOS allein hätte einen sehr schweren Stand gehabt«, sagte Bryker Lomas düster.
    Er ließ ein großes Holo des fremden Schiffes entstehen.
    »Ein unbekannter Typ. Er ähnelt einer umgedrehten Wanne mit einem Stiel am hinteren, leicht verjüngten Ende«, stellte Servus Lieber fest.
    »So könnte man mit einiger Phantasie sagen.« Die Admiralin nickte.
    »Was Sie als ›Stiel‹ bezeichnen, ist ein aus vier Aggregaten bestehendes Triebwerksbündel«, erläuterte Lomas. »Das Schiff hat eine Gesamtlänge von zweitausendvierhundert und eine Höhe von achthundert Metern, seine Breite entspricht der Höhe. Das ergibt ein beachtliches Volumen.«
    »Ich bin sicher, dass es in unseren Archiven keine Beschreibung eines solchen Raumschiffs gibt«, sagte der Akone.
    »Unbekannt«, erklärte Piötah lapidar.
    »Womöglich bringt uns das Aussehen der Fremden weiter«, wandte Kommandant Lomas ein.
    »War nicht von einem Roboter die Rede, der Thurlow und den Ersten Kybernetiker der HARMOS gerettet haben soll?«, fragte der Blue. »Ich hörte etwas davon.«
    »Ihr Blues hört sogar das Gras auf fernen Planeten wachsen.« Almira Nukor lächelte ironisch. Sie wusste, woher Piötah die Information hatte. Blues waren aufgrund ihres Sicherheitsbedürfnisses außerordentlich wissbegierig und hielten es keineswegs für taktlos, Besatzungsmitglieder auf Schiffen ihrer Verbündeten zur Spionage anzuheuern. Allerdings war ihr »Spion« auf der ADMIRAL KENOS, Dritter

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