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Perry Rhodan - 2568 - Einsatzkommando Infiltration

Perry Rhodan - 2568 - Einsatzkommando Infiltration

Titel: Perry Rhodan - 2568 - Einsatzkommando Infiltration Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Castor
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Atmosphärenanalyse- und Stimmerzeugungssystem.
    Seitlich befanden sich die akustischen Sensoren, hinten ein sekundäres optisches System.
    Der Ortungskopf enthielt den größten Teil der im Grundkörper verbauten Ortungssysteme, die -

im Schädelknochen der Maske positioniert - einen ausreichenden Abstand zum Grundkörper wahrten,

um von den aktiven Antiortungsvorrichtungen nicht beeinflusst zu werden.
    »Funktionsprüfung Sensoren - Masse-, Energie-, Struktur- und Konturortung?«
    »Reichweite fünfundneunzig Kilometer.«
    »Schlecht, mein lieber VARIO.« Ducy schüttelte den Kopf. »Richtwert sind hundert Kilometer. Da

müssen wir nachjustieren.«
    Die Tastung - einschließlich Laser Distanzbestimmung - bis etwa 2000 Metern im konventionellen

und hyperphysikalischen Bereich vervollständigte die Außenwahrnehmung.
    Im konventionellen Bereich gab es die Ausweitung des optisch sichtbaren Spektrums auf

angrenzende Bereiche wie Infrarot und Ultraviolett sowie eine Antiflex-Funktion zur

Deflektor-Kompensierung.
    »Restlichtaufhellung und Vergrößerungsschaltung?«
    »Einwandfrei.«
    Ich vermochte zudem diverse physikalische und chemische Standardanalysen durchzuführen,

beispielsweise Kompass-, Magnetfeld-, Außendruck- und Temperaturmessungen, Schwerkraftbestimmung,

eine Analyse der Luftzusammensetzung sowie eine grobe Unbedenklichkeitsanzeige hinsichtlich

Nahrung und Flüssigkeit.
    Innerhalb einer Maske oder in den Grundkörper eingezogen waren die optischen und akustischen

Sensoren des Ortungskopfes nicht einsetzbar, in diesem Fall wurde auf die entsprechenden

Implantate der Maske oder auf die sekundären Systeme zurückgegriffen. Dieses leistungsschwächere

Paket von Ortungssystemen war über den Grundkörper verteilt: Es gab optische und akustische

Systeme; in die Hülle integriert waren zahlreiche Ultraschall- und Radartaster, Antennen für

einfache lichtschnelle und überlichtschnelle Kommunikation sowie Emitter zur Erzeugung falscher

Streustrahlungsmuster.
    Bei der erweiterten Kommunikation waren Verbindungen per Hyper- und Normalfunk mit

planetarischer Reichweite ebenso möglich wie permanente Dateninterlink-Verbindungen. Bei

Vorhandensein entsprechender Satelliten ließen sich auch GPS-Positionsbestimmungen

durchführen.
    »Und weiter: obere Ortungskopfabdeckung ... rechte und linke Beintentakel ... rechte und linke

Armtentakel.«
    Die Tentakel bestanden aus zylindrischen Segmenten von 22 Millimetern Durchmesser; die

integrierte Teleskopfunktion ermöglichte je Segment ein Strecken um bis zu sechs Millimeter.
    Die Armtentakel setzten sich neben dem Anschluss-Segment aus 32 Standardsegmenten von 17,5

Millimetern Länge zuzüglich einem verlängerten Endsegment von 149,5 Millimetern Länge zusammen,

das neben dem Andocksegment an die Handskelettstruktur über einen Schacht zur Aufnahme eines

Unterarmwaffensystems verfügte.
    Die Beintentakel hatten neben dem Anschluss-Segment 53 Standardsegmente und ein

Skelettanschluss-Segment von 35 Millimetern Länge.
    Die Tentakel wurden wahlweise durch eine emissionsarme Mikrohydraulik oder feldenergetisch

bewegt. Die feldenergetischen Komponenten hatten hierbei eine wesentlich höhere

Reaktionsgeschwindigkeit, die hydraulischen emittierten so gut wie keine anmessbare

Streustrahlung.
    Im feldenergetischen Betrieb konnte die Kraftentfaltung mit der eines Haluters verglichen

werden. Nanofaser- Verstärkungen in den Maskenmuskeln minimierten Gewebeschäden beim vollen

Einsatz. Die Lauf-Höchstgeschwindigkeit betrug hundert Kilometer pro Stunde.
    Die Endsegmente der Armtentakel waren mit internen Unterarmwaffensystemen ausgestattet, hatten

eine Länge von 86,5 Millimetern und einen maximalen Querschnitt von 22 mal 14,5 Millimetern -

links ein Intervall-Desintegrator, rechts ein Thermo-Intervallnadler, beide mit einem internen

Laser-Zielerfassungssystem bestückt.
    Die Motoriken von Händen und Füßen waren anatomisch an die individuelle Skelettstruktur der

jeweiligen Maske angepasst und verblieben in der Maske.
    Für den »Nackteinsatz« außerhalb einer PVK-Maske wurden im Grundkörper zwei viergliedrige

Handaufsätze und zwei dreigliedrige Fußaufsätze mitgeführt, die zusammengefaltet je einen Raum

von 22 Millimetern Durchmesser und 86,5 Millimetern Länge beziehungsweise 22 Millimetern

Durchmesser und 40,5 Millimetern Länge beanspruchten.
    »Denk dran: Ein Ausfahren der Arm- und Beintentakel

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