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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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nicht nur einen Höhepunkt in der PR-Taschenbuchreihe im Jahr 1987 darstellte, sondern auch einen Meilenstein im Schaffen des Autors: In »Das Ende der Duuhrt« traten bald nach der Vereinigung Abstoßungsreaktionen auf, die die Mächtigkeitsballungen ins Chaos zu stürzen drohten, und als diese überwunden waren und der von der Verschmelzung ausgegangene Paradieseffekt für eine friedliche Weiterentwicklung aller Völker der neuen Einflusssphäre sorgte, trat eine neue Gefahr in Gestalt der »Symbionten des Limbus« auf den Plan, die geweckt wurden, um einen Vernichtungsfeldzug gegen THERMIOC zu beginnen, und als auch diese Gefahr mit Hilfe einer wandernden Superintelligenz gemeistert war, versuchte BULLOC, BARDIOCs tot geglaubte Vierte Inkarnation, die mit der Entwicklung nicht einverstanden war, die neue SI zu töten, was aber in letzter Sekunde verhindert wurde. Hans Kneifel hingegen berichtete in diesem Kalenderjahr von zwei verschollenen Abenteuern des Arkoniden Atlan im 13. Jahrhundert im Reich der Mongolen (»Der Arkonide und der Großkhan«) und in der Zeit der Johanna von Orleans und Karls des Kühnen von Burgund (»Herrscher der Zeiten«). H.G. Ewers erzählte im Abschlussband der Siedlerchronik von Last Harbor, wie aus den friedliebenden Siedlern Kämpfer für die negative Superintelligenz Seth-Apophis geworden sind, und Peter Terrid bot in »Schmied der Unsterblichkeit« eine Erklärung dafür, wie die Meister der Insel entstanden und zu ihren Zellaktivatoren kamen. Terrids Geschichte geriet später in Widerspruch zur Historie der PR-Heftserie, was Uwe Anton 1998 in seinem Taschenbuch »Statistiker des Todes« und Rainer Castor im Abschlussband der ATLAN-TRAVERSAN-Miniserie im gleichen Jahr mithilfe von Pararealitäten infolge der Verwirrung der Superintelligenz ES durch Taurecs Manipulation erklärten. Gucky wollte seinen Artgenossen auf Mystery einen Besuch abstatten, und als er keinen Mausbiber mehr vorfand startete er »Die Suche nach den Ilts«, wie von Clark Darlton geschildert; Sinclair Marout Kennon und Ronald Tekener kamen in H.G. Francis’ »Zeitschiene Midas« in der Milliardenstadt eines Kolonialplaneten einem schrecklichen Geheimnis der herrschenden Kaste auf die Spur, und mit »Der Alpha-Asteroid« erschien drei Monate nach dessen Debüt in der PR-Heftserie endlich der in jeder Beziehung exzellente Roman, mit dem sich Robert Feldhoff einen Platz im Autorenteam erschrieben hatte. Themen der PERRY RHODAN- bzw. ATLAN-Serie griffen Kurt Mahr und Peter Griese auf: Kurt Mahr erzählte in »Der schreckliche Jäger«, wie der Sotho Tyg Ian bald nach seinem Auftauchen in der Milchstraße begann, sich jeglicher Opposition zu entledigen, und in »Der lange Weg der SOL« schilderte Peter Griese die weiteren Erlebnisse Atlans auf dem Flug nach Varnhagher-Ghynnst, wo er im Auftrag der Kosmokraten eine Pufferzone zwischen ES und Seth-Apophis errichten sollte.

ESTARTUS Wiedergeburt

    Die Galaktiker stoßen auf die brisante Information, dass die Hauri sich im Besitz von sogenannten Materiewippen befinden, mit denen im Gegenzug zum Transfer der Hangay-Viertel Materie aus dem Standarduniversum nach Tarkan versetzt werden soll, und das großmaßstäblich in Form kleinerer Galaxien wie M 33.
    Währenddessen sucht Perry Rhodan im sterbenden Universum Tarkan nach Spuren von ESTARTU und Hinweisen auf das Hexameron und den geheimnisvollen Herrn Heptamer. Er gelangt zur Heimatwelt der Kartanin und stellt zu seiner Verblüffung fest, dass sich in diesem System auch die Ursprungswelt der Nakken befindet. Sein weiterer Weg führt Rhodan auch zur Heimat der Hauri, und er erfährt, dass im Ushallu-System eine Materiewippe betrieben wird. Die Lage eskaliert, als die Raumflotten der Benguel und Juatafu-Roboter auf der Suche nach ihrem IMAGO ebenfalls in dem System auftauchen.
    Inzwischen lässt Atlan eine kleine Flotte mit vektorierbaren Grigoroff-Projektoren ausrüsten und bricht damit nach Tarkan auf, um die Aktivitäten der Hauri vor Ort zu sabotieren. Auf der Suche nach der Materiewippe, die dann auch durch ein Einsatzkommando zerstört wird, findet der Arkonide im Sperrgebiet eines Eisplaneten einen uralten Krater, wo vor rund 55.000 Jahren ESTARTU vom Herrn Heptamer besiegt worden sein soll.
    Doch ESTARTU ist nicht tot. Die Superintelligenz hat einen Weg gefunden, sich den Nachstellungen Heptamers und des Hexameron zu entziehen und zu gegebener Zeit in ihrer ursprünglichen Form wiederzuerstehen. Reginald Bull

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