Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Grigoroff-Projektor ausgerüsteten Raumschiffs. Er trifft auf die Suchexpedition und hat Außergewöhnliches zu berichten: In einer künstlich stabilisierten Strukturverdrängung in der Galaxis Pinwheel (M 33) sind die Handlanger des Hexameron dabei, eine gigantische Station zu bauen! Man kann darauf schließen, dass es auch in Tarkan eine solche Station geben muss, und diese befindet sich vermutlich ebenfalls in einem Gebiet, das von Strukturverdrängungen heimgesucht wird bzw. wurde. Mit anderen Worten: Atlan und seine Expedition erhalten deutliche Hinweise, in welcher Richtung sie zu suchen haben.
    Atlan findet die Station. Es kommt zur Auseinandersetzung mit Afu-Metem. Atlan hat einen Hinweis von der Superintelligenz ES erhalten, dass die Rückkehr der Benguel und Jutafu-Roboter nasch Hangay vor dem Zeitpunkt des Transfers der verbleibenden Restmenge dieser Galaxis von existentieller Bedeutung ist. Perry Rhodan wir befreit, Afu-Metem erleidet eine empfindliche Niederlage. Rhodan, Atlan, die Suchexpedition sowie die versammelten Massen der Benguel und Juatafu-Roboter machen sich auf den Weg nach Hangay. Dort sind die Kartanin und ihre Verbündeten dabei, den Transfer des letzten Hangay-Viertels am 28. Februar 448 über die Bühne gehen zu lassen. Aber: Afu-Metem ist dem Zug heimlich gefolgt.
    Afu-Metem unternimmt einen letzten Versuch, die Wiedererstehung ESTARTUS zu verhindern. Mit einem Fiktivimpuls (etwa von der in Band 1364 geschilderten Station auf Tambau) will er die Juatafu-Roboter verwirren und desaktivieren. Dieser Versuch misslingt jedoch. In einer dramatischen Aktion wird Afu-Metem von Perry Rhodan und Atlan geschlagen und findet den Tod. Bevor er allerdings den Geist aufgibt (Band 1399), macht er noch eine unheilschwangere Prophezeiung: ›Die Sechs Tage werden ablaufen, wie es der Wille des Herrn Heptamer verlangt. Aber der Tag der Vollendung wird nicht nur in Tarkan, sondern auch im Universum des Ersten Spielers eintreten!‹
    ABSCHLUSS UND HÖHEPUNKT: Der 28. Februar 448 bricht an. Das letzte Viertel von Hangay wird nach Meekorah überführt. Damit sind wir bei Band 1400 angelangt. Bevor sich die Wiederentstehung von ESTARTU vollzieht, ist es notwendig, einen historischen Überblick zu geben.
    (…) Langfristige Vorbereitungen ( des Hexameron; Anm. des Chronisten ) zielen darauf ab, Massetransfers aus dem Standarduniversum in großmaßstäblicher Weise zu bewerkstelligen. Dazu sollen die Stationen dienen, von denen eine in M 33, die andere in Tarkan in einer stabilisierten Strukturverdrängung versteckt ist. Endziel des Hexameron ist es nämlich, die gesamte Lokale Gruppe nach Tarkan zu überführen. Es gibt eine uralte Rivalität zwischen dem Hexameron und dem Überwesen ES, auf die allerdings in Band 1400 nur andeutungsweise eingegangen wird.
    Das Hauptereignis des Bandes 1400 ist selbstverständlich die Wiedererstehung der Superintelligenz ESTARTU, reinkarniert aus Milliarden von Benguel und Juatafu-Robotern, die in der Gegenwart von Vennok-Katalysatoren ihre geistige Substanz miteinander vereinen. ESTARTU äußert sofort den Wunsch, in ihre Mächtigkeitsballung zurückzukehren. Sie weiß, dass dort die Dinge im Argen liegen, und möchte für die Wiederkehr geordneter Verhältnisse sorgen
    AUSBLICK ÜBER BAND 1400 HINAUS: In der Lokalen Gruppe schafft die jüngst aus Tarkan transferierte Galaxis Hangay viele Probleme, mit deren Beseitigung sich die einheimischen Völker zu befassen haben. Darüber hinaus häufen sich die Anzeichen für zukünftige Gefahren. die alles bisher Erlebte in den Schatten zu stellen drohen. Es gibt untrügliche Beweise dafür, dass das Hexameron mit Hangay eine Fünfte Kolonne eingeschleust hat, die konsequent und mit allen Mitteln darauf hinarbeiten soll, dass die Galaxien der Lokalen Gruppe nach Tarkan überführt werden.
    Das ist der Beginn einer Auseinandersetzung zwischen dem Überwesen ES und dem Hexameron, die in der Lokalen Gruppe ausgetragen wird und unter anderem auch eine direkte Bedrohung für die Völker der Milchstraße darstellt.
    Dadurch wird ES gezwungen, unmittelbarer als bisher in die Geschicke seiner Mächtigkeitsballung einzugreifen. ES wird letzten Endes nicht umhinkönnen, das Geheimnis seiner Entstehung zu offenbaren, wenn es seine Machtsphäre (und die dazugehörigen Völker) retten will. Vorerst allerdings ist ES dazu noch nicht bereit. Dieses Thema halten wir uns für den Band 1500 zurück. Man kann zunächst nur darüber spekulieren, wie es zu