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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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gerne verhindert, aber dazu ist es zu spät. Ein Loch klafft in einem der Riesensegel. Es beginnt zur torkeln. Die anderen nehmen es für sorglich in die Mitte und stützen es. Gucky empfängt wieder klare Impulse, sie scheinen jeweils aus dem Inneren der armlosen Armadamonteure zu kommen.
    Gucky kann mit Zeron an Bord eines der BASIS-Beiboote teleportieren und verhindern, dass es zu einem Gefecht mit den Segeln kommt. Er richtet nun intensive telepathische Botschaften an die Segel, doch die rauschen stolz davon.
    Gucky und Zeron wollen schon enttäuscht mit den Beibooten zur BASIS zurückkehren, als eines der Segel umkehrt. An ihm hängen zwei Armadamonteure. Gucky denkt, dass einer davon derjenige ist, den Zeron und er auf der Höllenwelt gerettet haben.
    Plötzlich empfängt man Funkrufe im Armada-Slang.
    Gucky bekommt ein kurzes Gespräch.
    »Wer seid ihr und was wollt ihr?«, wird er gefragt. »Seid ihr die Fremden, die am Zustand von TRIICLE-9 mitverantwortlich sind und die von der Endlosen Armada bis hierher verfolgt wurden?«
    Gucky beteuert die Unschuld der Terraner am Zustand von TRIICLE-9 und fragt kühn, ob sie nicht eine Armadaflamme bekommen könnten?
    Eine Zeitlang herrscht überraschtes Schweigen. Dann kommt eine seltsame Antwort.
    »Der Preis für eine Armadaflamme ist hoch! Ihr solltet froh sein, dass wir euch nicht angreifen!«
    Bevor Gucky weiterfragen kann, rauscht das Gebilde davon. Es müssen also die weißen Raben gewesen sein, aber bevor man sich’s versieht, hat man den Kontakt mit ihnen verloren – ohne überhaupt ihr Geheimnis lösen zu können. (…)
    Noch einmal, aus weiter Ferne, meldet sich kurz der Unbekannte:
    »Ihr solltet euch um eure vier Schiffe kümmern – sie stehen in der Nähe einer Armadaschmiede!«
    Das scheint seine Belohnung für seine Errettung zu sein.
    Künftig wird man von Bord der BASIS aus nach den weißen Segeln Ausschau halten müssen, denn über diese Gruppe kann man an Armada­flammen herankommen – wenn es nicht noch andere Möglichkeiten gibt.
    Gucky, Zeron und die BASIS-Beiboote kehren an Bord des Mutterschiffs zurück, wo gerade die Vorbereitungen abgeschlossen sind, um eine Mission zur kleinen Gruppe galaktischer Schiffe zu starten. Nun hat man die Warnung vor der Armadaschmiede im Sinn. Man wird die Cygriden befragen, was eine Armadaschmiede genau ist.
    Während des Rückflugs empfangen die BASIS-Raumfahrer ein paar Funksprüche im Armada-Slang, aus denen sinngemäß hervorgeht, dass Armadaeinheiten zunehmend Funkkontakt untereinander aufnehmen. Sie sprechen sich ab, trotz des Schweigens des Armadaherzens den ursprünglichen Auftrag in aller Form aufzunehmen: Verfolgung und Jagd der galaktischen Flotte.
    Das kann nur bedeuten, dass für die BASIS noch schwerere Zeiten anbrechen. Auf der BASIS angekommen, erfährt man von An etwas über die Armadaschmieden. Soviel der Cygride weiß, sind es jene Werften, in denen überregionale Techniken und Gegenstände wie Goon-Blöcke und Armadamonteure hergestellt werden.
    Die Schmiede haben laut An einen schlechten Ruf. Sie gelten als gerissen und dank ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten als unbesiegbar. Sie werden oft auch als die »Söhne Ordobans« bezeichnet.
    Plötzlich, man ist schon ganz mit dem Aufbruch in Richtung der vier galaktischen Schiffe befasst (…), taucht unweit der BASIS wieder ein weißes Segel auf. Man empfängt einen kurzen Funkspruch: »Wir werden später zu euch stoßen! Überlegt euch, was ihr uns anbieten könntet.«
    Und schon ist das Gebilde wieder verschwunden.
    Immerhin scheinen die Unbekannten handeln zu wollen. Rhodan beginnt zu überlegen, was man den Geheimnisvollen wohl anbieten könnte. Beim nächsten Mal will er ins Geschäft kommen (…).
    (Auszug aus: Exposé für PERRY RHODAN Nr. 1111 von William Voltz )

    Des Weiteren gab Willi Voltz dem Autor des Bandes noch folgenden Hinweis:

    »Die Abenteuer auf dem Methanriesen können in eigener Regie geschildert werden; diese Welt spielt keine Rolle mehr in späteren Romanen, sie ist deshalb auch nicht in Daten dargestellt. Vielleicht kennt der Autor die Novelle »A Meeting With Medusa« von Arthur C. Clarke. Dort ist die Beschreibung einer solchen Welt (in diesem Falle Jupiter) beispielhaft gelungen.«
    Und es gab noch einen ganz speziellen Hinweis nur für Horst Hoffmann: »Diese vierte Gelegenheit für den Autor, sich in PR zu etablieren, sollte diesmal »sitzen«.«

    Dieser Roman, in dem Horst Hoffmann die gegenwärtige

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