Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3
SOL ins Zeittal. Zuvor ist es Atlan gelungen, ins Hypervakuum vorzudringen und zum Flekto-Yn zu gelangen und es massiv zu beschädigen. Die Solaner können sich schließlich gegen den Zeithüter durchsetzen und kommen aus dem Zeittal frei, haben aber wieder ein Jahr verloren. Es gelingt Atlan, Zugang zur Dimensionsspindel zu erhalten, dem einzigen Zugang zum Sternemeer, wo das Flekto-Yn repariert wird. Mit Hilfe von Verbündeten wird das Flekto-Yn zurück ins Standarduniversum versetzt, und es kommt zum Entscheidungskampf gegen Hidden-X, bei dem sowohl die Superintelligenz als auch das Flekto-Yn vernichtet werden und Chybrain sich scheinbar opfert. Als eine unbekannte Macht Atlan die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst aus dem Gedächtnis entfernt, taucht Wöbbeking auf und enthüllt dem Arkoniden, dass hierfür ein Ableger von Anti-ES verantwortlich ist. Zudem eröffnet er ihm, dass Chybrain Atlans »Sohn« sei. Außerdem will er ihn darüber informieren, was er in der Namenlosen Zone erlebt hat, woran der Arkonide aber keine Erinnerung mehr besitzt.
Ende März 1983 erschien in der ATLAN-Serie der Jubiläumsband 600. »Anti-ES«, so der Titel des Romans, den Exposéautor Peter Griese selbst verfasst hatte, war nicht nur der Auftakt zu einem neuen Unterzyklus, er stellte auch einen Höhepunkt im seit Heft 500 laufenden Zyklus »Die Abenteuer der SOL« dar. Denn der unsterbliche Arkonide erfuhr darin von Wöbbeking, wie sein Schicksal mit dem von Anti-ES und Chybrain zusammenhing. Als Extra enthielt der Jubel-Band unter anderem das Titelbild als Poster-Beilage.
Für dieses Highlight der Schwester-Serie von PERRY RHODAN wurde natürlich kräftig geworben. Unter anderem mit folgendem Text:
»Im Jahr 3807 der alten terranischen Zeitrechnung, das dem Jahr 220 NGZ entspricht, hat Perry Rhodan in konsequenter Verfolgung des Auftrags der Superintelligenz die Kosmische Hanse im Aufbau vorangetrieben. Zur gleichen Zeit vollzieht sich fernab der Milchstraße ein anderes Geschehen, dessen Haupthandlungsträger der Arkonide Atlan und das Generationenschiff der Menschheit, die SOL, sind. Diese Aktionen dienen letztlich dem gleichen Ziel, nämlich dem Aufbau einer Kräftekonfiguration zwischen den Mächtigkeitsballungen von ES und Seth-Apophis, die später den positiven Kräften zum Sieg verhelfen soll.
Die rund 200 Jahre, in denen Atlan jenseits der Materiequelle verschollen war, liegen im Schleier dunkler Geheimnisse. Atlan erinnert sich nur an einen konkreten Auftrag, den ihm die Kosmokraten, was immer dies für Wesenheiten sein mögen, mit auf den Weg gegeben haben: die SOL in einen Zustand zu versetzen, so dass er mit ihr den Raumsektor Varnhagher-Ghynnst erreichen kann, um dort mit Hilfe der Spoodies für die positiven Kräfte zu wirken. Der Arkonide ist innerlich zutiefst von der Notwendigkeit und Richtigkeit dieses Auftrags erfüllt, der wie ein heiliges Feuer in seinen Adern brennt. So konzentriert er sich seit dem Auffinden der SOL im Jahr 3791 auch auf alle Probleme, die sich in einem erweiterten Sinn aus diesem Auftrag ergeben, nämlich der Reduzierung der Machtfaktoren der negativen Superintelligenz Seth-Apophis.
Nach zwei großen Etappen, der Befriedung und Normalisierung der SOL und dem Aufbau einer Friedenszelle um die Galaxie All-Mohandot kristallisierte sich sehr bald ein mächtiger Erzfeind heraus, Hidden-X. Diese Wesenheit entpuppte sich als eine Spiegelung eines Teiles der Bewusstseinsinhalte von Seth-Apophis. Die Besiegung dieses mächtigen Gegners war Atlan nur möglich, weil ihm Helfer zur Seite standen, die in ihrem Wesen und Charakter für neue Rätsel sorgten, Chybrain und Wöbbeking. Auch stellte sich heraus, dass es zwischen diesen beiden und Atlan selbst eine höchst merkwürdige Verbindung geben musste, die nur auf die Ereignisse zurückzuführen sein kann, die Atlan nicht mehr erinnern kann, also auf jene Phase seines Lebens, die an dem Tag begann, als er mit Laire eine Materiequelle durchschritt.
Hidden-X wurde besiegt, aber er hat ein starkes Erbe hinterlassen, das von einem Rächer angeführt wird. Dieser Rächer ist nach dem Tod seines Herrn in die Gewalt einer anderen Macht gefallen, für die er nun als Anti-Homunk agiert. Diese Macht ist die ehemals verbannte Superintelligenz Anti-ES.
Wöbbeking beginnt die Geheimnisse der Vergangenheit zu lüften. Auch er berichtet vom Kampf Atlans gegen Anti-ES, der sich nun in der Gegenwart fortsetzt. Und er enthüllt, wie es zur Geburt Chybrains
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