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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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und schickte sie einen Schacht hinunter. Währenddessen gab der arkonidische Techniker der Stationspositronik einige Anweisungen, die vor Parametern strotzten und Mirai noch w e niger sagten als das vorherige Gespräch. Den Effekt konnte sie jedoch wenig später beobachten, als plötzlich in einer neuen Holoprojektion das Symbol der drei Hauptplaneten Arkons auf flammte, die auf gemeins a mer Bahn die Sonne umkreisten.
    Tiga Ranton.
    »Der Hyperfunk ist wieder aktiv!«, rief einer der arkonidischen Offiziere zu Bostich. Sofort richtete der Imperato sich auf und musterte nach einem kurze Blick auf das Holo den arkonidische Techniker.
    »Ist das richtig?«
    »Ja, Höchstedler. Es ist uns gelunger die letzte Proble m quelle zu lokalisiere und zu beheben.«
    »Gut. Positronik, gesicherte Hyperfunk-Verbindung zur SHANARA. Höchste Verschlüsselungsstufe. Sofort!«
    Sekunden später schaltete die Anzeig auf ein Schiffssymbol um. Schon im nächsten Augenblick wurde das Bild je doch durch das eines spärlich eing e richteten Konferenzraums äh n lich dem au der LEIF ERIKSSON ersetzt. Er war leer bis auf einen bereits etwas älteren Arkoniden, der an einem Tisch vor der Aufnahmeoptik saß.
    Auf seiner zugeknöpften beigefarbenen Uniformjacke pran g te das Symbol der Tu-Ra-Cel, und etwas an seiner Haltung sagte, dass er keinen geringen Rang in der höchsten Gehei m dienstorganisation des Imperiums bekleidete. Der Blick seiner roten Augen wirkte scharf wie ein Stahlschneider, und die Fältchen in seinem leicht gebräunten Gesicht deuteten eher auf Strenge denn auf Gelächter hin. Entspannt mochten die klassischen Züge vielleicht sogar etwas Väterliches haben. Im Moment war der Gesichtsausdruck jedoch von Sorge dom i niert.
    »Höchstedler! Du darfst auf keinen Fall kommen!«, sagte der Mann, noch ehe Bostich das Wort ergreifen konnte. »Wir wurden verraten … die SHANARA ist angegriffen worden, s o bald wir aus dem Linearraum kamen. Wir wurden inzwischen geentert, und ich weiß noch nicht, wie lange … «
    Ein lautes Krachen wurde übertragen, und der Mann im Holobild drehte den Kopf. Sein Blick nahm einen entschloss e nen Ausdruck an, und er warf sich zur Seite. Im nächsten Moment gab es ein helles Aufblitzen. Das Bild ve r schwand und wurde wieder durch das Tiga-Ranton-Symbol ersetzt.
    Für einige Momente herrschte Schweigen in der Zentrale.
    »Arteryst da Quertamagin wurde also ebenfalls angegriffen«, stellte Bostich fest. »Gebt eine Nachricht an die ARK ’ IMPERION-Flotte durch, sobald sie ankommt. Zwei GWALON-Schiffe sollen sofort wieder umkehren und den Treffpunkt anfliegen.«
    Mit einem Ruck wandte Bostich sich wieder den Umg e bungsprojektionen zu, die voller roter, grüner und blauer Punkte waren.
    »Nicht, dass es so aussah, als würden die da noch viel reißen können«, mu r melte Luniton Kirks.
    »Wenn der Kerl schon direkt angegriffen wird … «
    »Hey!«, wisperte Mirai. »Beherrsch dich. Das scheint ein wichtiger Mann gewesen zu sein, nicht irgendein Kerl.«
    Kirks nickte. »Alle Quertamagin sind wichtig. Einer der ä l testen Khasurn, dem Imperium immer treu ergeben. Wohl gemerkt, dem Imperium, nicht i m mer dem amtierenden Imperator, wie gerade die Geschichte unseres Beuteterraners Atlan beweist.« Der Solarianer zeigte ein schaches Grinsen.
    »Du weißt ganz schön viel über die Arkoniden, hm?«
    »Wenn man von einem so verdammt langweiligen Planeten kommt wie ich, tut man alles, um die Zeit totzuschlagen. Hm … was ist denn das hier?«
    Mirai sah Kirks über die Schulter und sah nur einen Wust von Symbolen, die streckenweise an Interkosmo erinnerten, dann aber wieder völlig fremd w a ren, wie altertümliche Versionen der Buchstaben.
    »Was machst du denn da?«
    »Ich habe die Signatur der positronik seitigen Manipulationen am Hyperfunk isoliert und einen Algorithmus daraus erstellt, um per Mustervergleich we i tere Manipulationen ähnlicher Art zu finden. Ich hab eine ganze Liste, die den Ausfallerscheinungen des Schiffes – oder wie auch immer man das hier ne n nen will – entspricht, aber wovon ich noch nichts gehört hatte, war ein Ausfall der Transmitterstation.«
    »Vermutlich hatte bislang niemand Zeit, nach dem zu schauen«, vermutete Mirai, »Wo steht er denn?«
    »Keine Ahnung. Hey Kantros, wo ist der Transmitter? Hat schon mal j e mand danach geschaut, ob der noch geht?«
    »Der ist in der Ebene 4, Sektion Q8. Da kommen wir im Moment nicht hin, alles besetzt von den

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