Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
Vom Netzwerk:
Cheborparnern.«
    »Worum geht es?«
    Mirai fuhr zusammen, als so unvermittelt Guckys Stimme hinter ihnen au f klang. »Gucky! Ich habe gar nicht bemerkt, dass du schon zurück bist … «
    »Das ist mir aufgefallen. Was gibt es denn hier so Spanne n des?«
    »Ach, Kirks hat nur rausgefunden, dass unter anderem wohl auch der Transmitter lahmgelegt wurde.«
    »Lahmgelegt wohl eher nicht«, widersprach Kirks. »Im G e genteil. Es sind Manipulationen vorgenommen worden, aber in diesem Fall, um Aktivitäten zu vertuschen, scheint mir. Kantros, hilf mir mal. Das ist vermutlich durch einen Verzerrungsfilter gelaufen, um Ruheperioden künstlich die Aktivität übe r schreiben zu lassen, aber vielleicht können wir das rüc k rechnen … «
    Gucky sah zu Mirai auf. »Und, habe ich sonst noch etwas verpasst?«
    Die Frau nickte und berichtete ihm von dem Hyperfunkanruf. Der Ilt wiegte den Kopf.
    »Quertamagin, das klingt wirklich nach einem hohen Tier. Und TRC, hm? Perry hatte da so eine Vermutung, dass Bostich vielleicht deshalb so weitab vom direkten Kurs war, weil er noch andere Pläne hatte. Vielleicht wollte er diesen Arteiyst treffen.«
    »Wäre möglich … Der Imperator wirkte jedenfalls nicht sonderlich begei s tert über das, was passiert ist.«
    »Ich werde Perry davon erzählen, wenn ich das nächste Mal bei ihm bin. Nachdem ich hier jetzt den Laufburschen m a che … «
    »Springbursche«, korrigierte Mirai.
    »Pfft, so kleinlich kann auch nur eine mit einem >a< vor dem Namen sein.«
    »Ha!« Luniton klatschte in die Hände. »Wir haben es. Da … «
    Auf der Anzeige erschien ein Diagramm. Eine Linie sprang darauf von e i nem niedrigen Wert zu einem höheren, und es folgten mehrere unregelmäßige Zacken.
    »Da sind mindestens dreißig Leute durchgekommen, und sie hatten zum Teil schweres Gerät dabei«, stellte Luniton fest. »Mal sehen, ob ich nicht eine Bildaufzeichnung aus dem Raum für diese Zeit aus dem System geleiert b e komme … das kann aber ein wenig dauern, die sind sicher auch gelöscht. Viele vergessen, dass auch Positronen ein Zustandsgedächtnis h a ben. Fäst alles lässt sich wiederherstellen, wenn man weiß wie.«

    *
    Mirai hörte Schritte und drehte sich um.
    Bostich stand ein Stück hinter ihnen. Er musterte das Di a gramm. »Du hast etwas Ungewöhnliches im Aktivitätsprot o koll des Transmitters gefunden?«
    »Haben wir, Höchstedler«, antwortete Kantros Menutir anstelle des Solari a ners. »Die ersten Eindringlinge sind vermutlich auf diesem Weg hereing e kommen. Jemand muss auch diesen Zugangskode geknackt haben. Wir ve r suchen gerade, die Bildaufzeichnung … «
    »Die interessiert mich nicht«, fuhr der Imperator ihm ins Wort: »Ermittelt die Kennung der Sendestation. Ich will wi s sen, woher sie gekommen sind. Womöglich gibt uns das einen Fingerzeig darauf, wer der Verräter ist. Dass er an diesen Kode herangekommen ist, heißt, dass er direkt am Herzen des Imp e riums sitzt. Ich muss wissen, wer es ist!«
    Der Arkonide legte die Faust an die Schulter und neigte den Kopf. »Ja, Euer Erhabenheit. Wir kümmern uns darum.«
    »Geht nicht«, konstatierte Kirks. Er tippte noch immer ungerührt auf i r gendwelche Symbole, ohne auch nur den Kopf gedreht zu haben. »Von hier kommen wir da nicht ran. Da müssten wir an die Station selbst, um das D e tailprotokoll zu extrahieren. Die ist im Moment nämlich offline.«
    Bostich fixierte Menutir mit einem Blick, der diesem das Blut aus dem G e sicht trieb.
    »Dann nutzen wir eben andere Mittel, um mehr über die Urheber dieser S a che zu erfahren.« Abrupt wandte der Imperator sich ab und winkte einem O f fizier. »Orbton, lass den A n führer der Gruppe bringen, die versucht hat, in den Sektor K2 einzudringen. Ich denke, es wird Zeit, ihm ein paar Fragen zu ste l len.«

    *
    Während sie warteten, betrachtete Mirai die verschiedenen Bildübertragu n gen aus den Räumen rings um die Hauptzentrale. Die verschanzten Kamp f einheiten bereiteten sich auf den bevorstehenden Ausfall vor. Mirai wäre li e ber mit ihnen g e gangen, als weiter hierzubleiben. Nur hatte sie keine Wahl.
    Das mulmige Gefühl in ihrem Magen war zurückgekehrt. Dieses Mal hatte es jedoch nichts mit der Anwesenheit des Imperators zu tun. Was ihnen b e vorstand, war offensichtlich ein Gefangenenverhör arkonidischer Art, und das war nichts, worauf Mirai gesteigerten Wert legte.
    Verstohlen sah die Marsblütige zu Gucky hinunter. Nicht die leiseste Spur von Heiterkeit war seinem

Weitere Kostenlose Bücher