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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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kommen diese Kämpfer? Haben sie sich in der GOS ’ TUSSAN ve r borgen? Kaum denkbar … nicht, wenn sie in einer nennenswerten Zahl hier in der GOS ’ TEAULTOKAN au f treten wollen.
    »Außenoptiken?«
    »Noch immer nicht ansprechbar. Sollen wir ihnen Priorität geben?«
    Eine neue Stimme klang auf. »Hier Einheit Tormana. Sind in Position.«
    Zum ersten Mal seit einer ganzen Weile gestattete Bostich sich ein Lächeln. Er stand auf und straffte seine Montur.
    »Einheit Tormana, Einsatzbeginn in fünf Millitontas.«
    »Fünf Millitontas. Verstanden.«
    »Pal ’ athor, wir sprechen uns in der Hauptzentrale.«
    »Wir erwarten Euch. Mögen die She ’ Huhan Euch schützen!«
    Bostich nickte seinen beiden links und rechts der Tür st e henden Wachen zu. Ihr Schutz war greifbarer als der der Sternengötter.
    »Es geht los!«
    Als sie wenig später das Schott erreichten, war die Kreislinie, mit der ein Einstieg geschaffen werden sollte, bereits fast g e schlossen. Der grüne Punkt war jedoch verschwunden. Durch den Schnittspalt waren Kampfgeräusche zu hören.
    Bostich nickte Paliwen zu. Die Kralasenin bezog auf der Seite des Ganges Posten, an der das Schott schloss. Kniend hielt sie die Waffe bereit. Merrak und Bostich stellten sich an der Öffnungskontrolle auf, der Kralasene vor Bo s tich, sodass dieser erneut die Deckung zweier Schutzschirme erhielt. Eine Berührung des Sensorfeldes genügte, und das Schott glitt z u nächst lautlos, dann ab dem Schnitt knirschend zurück.
    Ein Cheborparner, der das Metall offensichtlich als Rücke n deckung genutzt hatte, taumelte zurück und sank auf die Knie, während sein Schutzschirm fl a ckernd unter dem B e schuss durch die vorstürmenden Kralasenen verging.
    Mit einem einzigen Schritt war Bostich bei ihm und setzte die Waffe an se i nen ungeschützten Nacken.
     

 

     

    10.
    21.15 Uhr /Tonta 7.90
    Gipfelsturm
     
    Perry Rhodan nahm den Finger vom Abzug, als er bemerkte, dass der Cheborparner bewusstlos zusammensank. Auch die restlichen fünf Mitglieder des kleinen Trupps waren bereits außer Gefecht gesetzt.
    Mit der Schnelligkeit eines an 4,8 Gravos gewohnten U m weltangepassten sprang Merkan Hawkun vor und schob den Waffenarm eines Orbtonen zur Seite, der Anstalten machte, einen der paralysierten Gegner zu erschießen.
    »Feuer einstellen. Der Kampf ist vorbei.«
    »Sie sind Feinde des Imperiums und haben den Tod ve r dient!«
    »Sie sind Gefangene, die nichts mehr ausrichten können. Spar dir deine Schüsse für die, die sich noch wehren!«
    Der Orbton starrte Hawkun wütend an. »Du hast mir nichts zu befehlen, Terraner!«
    »De-Keon ’ athor, halt deine Leute im Zaum.« Perry Rhodans Stimme hatte eine gefährliche Ruhe. »Du magst als Beobac h ter mitgekommen sein und um unsere Anwesenheit hier zu autorisieren, doch die Leitung dieses Hilfseinsa t zes liegt bei uns. Liga-Einsatz, Liga-Regeln.«
    Der Blick, mit dem der Admiral Rhodan bedachte, war mö r derisch. Dennoch neigte er nach längerem Zögern leicht den Kopf.
    »Bis wir uns mit den arkonidischen Truppen vereint haben, werden meine Männer deinen Befehlen folgen, Resident.«
    Rhodan nickte knapp. Er hatte weder Zeit noch Lust, diesen kleinen Sieg auszukosten.
    »Wir müssen aus dem Streufeld raus, damit du Kontakt zu deinen Leuten bekommst. Wo ist der nächste Aufstieg?«
    Vere ’ athor Hasdon da Martiz wies auf einen Seitengang. »Am Ende des Gangs ist ein Antigravschacht und daneben eine Notfalltreppe. Der Schacht ist möglicherweise abgeschaltet und blockiert.«
    »Gut. Wir steigen mit Gravopaks im Treppenschacht auf, das geht am schnellsten.«
    Sie fanden die Treppe und hoben sofort ab. Der De-Keon ’ athor aktivierte sein Funkgerät. Schon nach wenigen Metern Höhe hatte er eine klare Verbi n dung. Sie landeten, und Perry Rhodan holte Statusmeldungen der LFT-Einsatzgruppen ein, während der Admiral zwei kurze G e spräche führte. Sein Gesichtsausdruck blieb dabei verschlo s sen; nur eine Straffung seiner Gestalt verriet, dass er wichtige Dinge erfuhr.
    Schließlich löste er sein Kommunikationsarmband und hielt es Perry Rhodan hin. »Resident, der Imperator wünscht dich zu sprechen.«
    Rhodans Augenbrauen ruckten hoch. »Wo ist er?«
    »In der Zentrale der GOS ’ TEAULTOKAN. Und er erwartet E r klärungen.«
    Der Resident nickte und nahm das Armband. »Rhodan spricht. Wir sind g e kommen, um dich gegen die Eindringlinge zu unterstützen, Imperator.«
    »Welch erstaunliches Auftauchen zur passenden

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