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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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8.10
    Lebenswert
     
    Bald stehst du Imperator Bostich I. persönlich gegenüber.
    Mirai a Dalin versuchte, sich das mulmige Gefühl nicht a n merken zu lassen, das sie bei dem Gedanken erfasste. Guckys nagezahnblitzendes Grinsen ließ sie jedoch befürchten, dass das nicht von Erfolg gekrönt war.
    Luniton schien das Ganze kein bisschen zu beeindrucken. In aller Ruhe überprüfte er, ob alles Werkzeug noch da war und am rechten Platz, und griff dann nach Guckys dargebotener Hand.
    »Von mir aus können wir.«
    Ein letzter Blick auf die skeptisch bis angespannt blickenden Celistas, und erneut erlebte Mirai einen abrupten Szene n wechsel.
    Geblendet schloss sie die Augen. Offensichtlich war in der Zentrale d ie Stromversorgung zumindest so weit wiederherg e stellt worden, dass normale Lichtverhältnisse herrschten. Nach einem kurzen Blinzeln fand sie sich einem Arkoniden gegenüber, der sie um einen ganzen Kopf überragte. Mit e i nem kühl abschätzenden Blick musterte er sie. Unwillkürlich wurde ihre Kehle trocken.
    Verdammt, ich habe mit dem Residenten an einem Tisch gesessen und war nicht so nervös … und von diesem Arkoniden lasse ich mich ins Bockshorn jagen?
    Sie stand straffer, löste ihre Hand aus Guckys und ve r schränkte sie mit der anderen hinter ihrem Rücken.
    »Captain Mirai a Dalin, Landungstrupp LE-KR-44-2, abko m mandiert zum unterstützenden Dienst in der Zentrale der GOS ’ TEAULTOKAN als Begle i tung von Gucky und Chefingen i eur Luniton Kirks. Melde uns zur Stelle.«
    Der Imperator nickte, verlor dann schlagartig das Interesse an ihr und wandte sich dem Ingenieur zu. »Du bist in Vielem versiert? Auch in arkonidischer Technologie?«
    Der Solarianer nickte. »Soweit das möglich ist. Wohl ehe r die ältere – und was man eben so aufschnappt.« Die Quecksilbe r augen begegneten dem Blick des Imperators mit einer Ruhe, die Mirai beneidenswert fand.
    »Gut.« Bostich winkte einen Mann herbei, der über einem schwarzen Kreis einen silbernen Feldtester als Abzeichen trug. »Das hier ist einer unserer Cheftechniker. Er wird dich in den momentanen Stand der Arbeiten einwe i sen und dir sagen, wo und wie du helfen kannst.«
    »Kantros Menutir«, stellte der Mann sich mit einem knappen Nicken vor.
    »Luniton Kirks«, sagte Luniton und hielt ihm die Hand hin.
    Der Arkonide musterte die Hand des Chefingenieurs, als wisse er nicht recht, was er damit anfangen sollte, und wan d te sich dann ab. »Komm mit!«
    Luniton zuckte die Achseln und folgte dem Mann zu einem Kontrollpult.
    Bostich wandte seine Aufmerksamkeit inzwischen dem dritten Mitglied se i ner unerwarteten Verstärkung zu. »Gucky.«
    »Hallo, Bostich!« Der Nagezahn blitzte auf. Mirai hatte den Ilt oft genug l ä cheln sehen, um zu wissen, dass es kein L ä cheln war. Vermutlich würde er dem Imperator noch lange übel nehmen, dass dieser seinen besten Freund Reginald Bull vor nicht ganz vierzig Jahren hatte grausam foltern lassen.
    »Die meisten der hier Anwesenden sind in der Lage, sich vor deinen Lauschkünsten zu schützen«, sagte Bostich. »Dennoch rate ich dir von jedem Versuch ab. Sollte ich den Eindruck bekommen, dass du mehr als das von mir erwünschte Maß deiner Fähigkeiten einsetzt, werde ich keinen Augenblick z ö gern, die PIEPER wieder aktivieren zu lassen. Verstanden?«
    Die Augen des Ilts wurden kurz schmaler, doch er nickte. »Verstanden.«
    »Gut. Wir haben ein Datenpaket bereit gemacht, in dem unsere moment a nen Stellungen aufgezeichnet sind sowie alle taktischen Details, die eure Truppen über die GOS ’ TEAULTOKAN wissen müssen. Bring den Datenkristall zu Perry Rhodan und komm mit den genauen Stellungen seiner Einheiten und seinem Angriffsplan zurück.«
    »Wird gemacht.« Einer der Arkoniden übergab Gucky einen Datenkristall, und der Ilt verschwand umgehend.
    Bostich ging zu einer Holoprojektion. in der die nähere Umgebung darg e stellt war, und begann eine leise Diskussion mit einigen Offizieren. Allein blieb Mirai mitten im Raum stehen. Nach einigen Momenten des Wartens, ob irgendjemand etwas von ihr wollte, schlenderte sie hinüber zu dem Pult, an dem Luniton mf dem Arkoniden zusammenarbeitete.
    Die beiden Männer kauderwelschten in dem Technikerjargon, der offe n sichtlich völkerübergreifend verband. Sie sprachen über programmierte Inte r ferenzen reversible Rückkopplungen, Transzendenzeffekte von Hyperfel d energien und B y pass-Schaltungen.
    Luniton instruierte schließlich eine Mikro-Reparatureinheit

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