Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
Vom Netzwerk:
Zeit, Terraner«, klang die vertraute Stimme Bostichs auf. »Wer sagt mir, dass du nicht mit den Drah t ziehern verbündet bist und mir im nächsten Moment in den Rücken fällst?«
    »Du weißt genau, warum ich in der Nähe war. Der einzige Zufall ist, dass wir den Cheborparnern begegnet und ihnen gefolgt sind, weil sie sich seltsam benommen haben. Auße r dem solltest du wissen, dass solche Aktionen mir weder liegen noch in meinem Interesse sind.«
    Ein Geräusch erklang, das ein verächtliches Schnauben hätte sein können. »Da magst du recht haben. Und auch wenn ich mich frage, warum du mir hilfst, akzeptiere ich es vorerst. Mit wie vielen Leuten bist du da?«
    »Bislang haben eintausend Mann und achthundert Kampfroboter zur GOS ’ TEAULTOKAN übergesetzt. Sie schleusen sich zum Teil noch durch die Luken ein. Alle, die bis jetzt schon im Inneren eingetroffen sind, halten sich in Wartepositionen auf der untersten Ebene bereit. Ich wollte erst unseren St a tus geklärt sehen, ehe wir eingreifen. Wie sieht es bei dir aus?«.
    »Fünfhundert handlungsfähige Kämpfer, dazu etwa zweihundert, die lan g sam aus der Betäubung zurückgeholt werden. Wir arbeiten noch an der Rea k tivierung der Kampfrob o ter. Der Bereich um die
    Zentrale ist in unserer Hand. Dahinter haben die Cheborparner einen Bel a gerungsring gebildet. Eine Pattsitu a tion.«
    »Die Schiffe der Cheborparner sind vertrieben. Innerhalb der nächsten Stunde sollte außerdem deine ARK ’ IMPERION- Flotte hier eintreffen. Wir haben sie erreicht, als sie planmäßig aus dem Linearraum getreten sind. M a nipulierte Sensoren haben dafür gesorgt, dass sie das Fehlen der GOS ’ TUSSAN bis zum Eintritt in den Normalraum nicht einmal bemerkt ha t ten.«
    »Der Nachschub an Cheborparnern kam also von Rau m schiffen. Hoffen wir, dass nicht noch ein drittes Loch au f taucht, wo auch immer das erste war.« .
    »Es waren schon vorher Cheborparner hier?«
    »Ja. Die ersten Angriffe auf mich erfolgten, als der Schutzschirm noch stand,«
    »Und du hast keine Ahnung, wann und wie sie an Bord gekommen sein könnten?«
    »Nicht die geringste. Aber ich sehe das zurzeit nicht als r e levant an. Jetzt ist vor allem wichtig, diese Belagerung zu beenden, ehe sie mit weiteren Überr a schungen aufwarten. Deine Truppen sollen den Ring einkesseln, und wir we r den einen Ausfall vorbereiten. Ich weise alle außerhalb des Rings befindlichen Soldaten an, sich deinem Oberbefehl zu unterstellen, bis die Belagerung g e brochen ist.«
    »Drei meiner Leute befinden sich dank eines Missverständnisses in der O b hut einiger Celistas. Einer von ihnen ist ein erfahrener Ingenieur, der deinen Leuten helfen könnte. Ein anderer bietet taktische Vorteile. Ich würde sie gern anweisen, zu dir zu stoßen, aber dafür müsstest du die PIEPER in deiner U m gebung desaktivieren.«
    Einen Moment herrschte Schweigen. »Ach wirklich, ja?«, kam schließlich zurück. »Ich werde darüber nachdenken. Ich hatte bereits gehört, dass ein paar unbefugte Eindringlinge aufgegriffen wurden. Möglicherweise reiche ich i h nen eine
    Befugnis nach. Das mit den PIEPERN werde ich allerdings sehr genau e r wägen müssen. Du wirst von mir hören. Bostich, Ende.«
    Einen Moment starrte Rhodan die Kommunikationsmanschette des De- Keon ’ athors noch an, um sie dann dem A d miral zurückzureichen. »Du hast es gehört – die offizielle B e stätigung, dass deine Leute sich für die Dauer des Einsatzes unserem Befehl unterzuordnen haben.«
    Der Arkonide nickte, das Gesicht wie fast immer eine unb e wegte Maske.
    Der Resident aktivierte seinen eigenen Kommunikator. »Gucky oder Captain a Dalin, bitte melden.«
    Die Marsblütige antwortete. »A Dalin hier. Gucky ist wieder bei Bewuss t sein, aber noch nicht ganz auf dem Damm. Der PIEPER hier im Raum ist a b geschaltet worden, aber an die anderen kommen die Celistas hier auch nicht heran.«
    »Das Problem könnte sich bald mit einem Anruf von hoher Seite erledigen. Wenn der erfolgt, soll Gucky dich und Luniton Kirks in die Hauptzentrale der GOS ’ TEAULTOKAN bringen. Gebt Bostich dort eines unserer Kommunik a tionsgeräte, damit wir uns ungestört vom Streufeld überall und jederzeit a b stimmen können.«
    »Verstanden. Und wenn ich mich nicht irre, haben wir hier bereits den von dir angekündigten Anruf. Ja … sie bringen uns unsere Anzüge.«
    »Viel Erfolg, Mirai.«
    »Euch da draußen auch, Perry. A Dalin, Ende.«
     

 

     

    11.
    21.30 Uhr /Tonta

Weitere Kostenlose Bücher