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Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter

Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter

Titel: Perry Rhodan Neo 021 – Der Weltenspalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Huiskes
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Metabolismus sogar für die avancierten Nanomaschinen der Fantan zu verwirrend sein könnte.
    »Befreie sie von der Besunschaft!«, befahl er.
    Die Kapsel gehorchte umgehend. Sie schwebte von Patient zu Patient und streichelte deren Hälse mit dem grünen Tentakelkranz. In Wirklichkeit wurden durch diese Bewegung neue Nanomaschinen injiziert, wunderbar programmierte Jäger, die sich in den Blutbahnen zum Gehirn transportieren lassen würden, um alle anderen Nanomaschinen mit Fantansignatur zu zerstören, ehe sie sich selbst allmählich im Blut zu harmlosen organischen Reststoffen zersetzten.
    Danach hieß es nur noch abzuwarten. Skelir hatte nicht viele Erfahrungen mit dieser Prozedur. Theoretisch war sie ihm bekannt, aber praktisch war er nie in die Verlegenheit gekommen, ein Besun wieder von den Maschinen zu befreien.
    Es dauerte länger als gehofft, aber geschah wesentlich schneller als befürchtet, dass sich Erfolge zeigten. Zuerst schlug ausgerechnet der Patient die Augen auf, den er für am wenigsten widerstandsfähig gehalten hatte.
    Eric Manoli setzte sich auf. »Wo bin ich?« Er sah den Fantan und fügte hinzu: »Porca miseria! Nicht schon wieder!«
    Skelir wünschte sich eine Mimik wie die der Menschen, um besser mit ihm kommunizieren zu können.
    »Seien Sie unbesorgt, Mensch Manoli. Die Zeit Ihrer Besunschaft ist vorbei, Sie selbst haben sie beendet. Aber Sie waren sehr krank. Eine Infektion, die Sie sich auf Myranar zugezogen haben müssen. Ich bedaure das sehr. Aber wie Sie sehen: Ich konnte Sie heilen.«
    »Ich glaube, ich erinnere mich. Es ... kam ganz plötzlich. Gucky war bei mir.«
    »Auch er befindet sich auf dem Weg der Besserung. Ebenso wie die anderen.«
    Manoli setzte sich aufrecht hin, drückte den Rücken durch und sah sich um. Er musterte den schweißgebadeten Sid. »Sie sind sicher, dass es ihnen besser gehen wird?«
    »Es gibt keine gegenteiligen Anzeichen. Allerdings ...«
    »Ja?« Plötzlich war Manoli alarmiert. Misstrauisch.
    »Allerdings muss ich annehmen, dass Sie alle infiziert wurden. Auch die anderen beiden ... Dieses Mädchen ... Sue hieß sie, richtig? Und Reginald, der etwas Kompaktere? Wir müssen ihnen ebenfalls helfen.«
    »Das wird schwer möglich sein.« Manoli schloss die Augen. »Sie sind nicht hier.«
    Skelir gab sich Mühe, sein Entsetzen nicht zu zeigen. Ich habe euch um Sues willen geholfen. Weil ich ihr helfen will. Weil sie es verdient hat.
    »Wir müssen sie benachrichtigen.«
    »Ich fürchte, das steht nicht in unserer Macht. Sie sind vor ... drei Wochen, glaube ich ... durch einen Transmitter gegangen und seitdem nicht zurückgekehrt.«
    »Sie könnten Ihnen folgen«, schlug Skelir vor.
    »Wenn es so einfach wäre! Das Ziel, auf das der Transmitter programmiert war, reagiert nicht mehr. Und kein anderer Transmitter, den wir kennen, führt das Ziel auf. Perry und seine Kameraden sind verschollen. Wir sind vollkommen hilflos.«
    Skelir hörte, wie seine Blutklappen flatterten. Nein! Sue verschollen, Sue tot, Besun zerstört, Besun verraten, Besun vernichtet ... Nein, das darf nicht sein!
    Laut sagte er: »Das mag für Sie gelten, Mensch. Bitte, teilen Sie Haggard mit, dass alles in Ordnung ist. Das sollte ihn beruhigen.«
    Manoli starrte ihn verwirrt an. Diese gallertigen Menschenaugen, so abscheulich sie auf den ersten Blick waren, hatten etwas seltsam Fesselndes an sich. »Aber ... wenn Sue und Reg zum Tod verurteilt sind, ist definitiv nicht alles in Ordnung. Sie können nicht von mir verlangen, in einer so wichtigen Frage zu lügen!«
    Skelir schüttelte sich. »Ich verlange das nicht. Ich glaube, ich kann Ihnen helfen. Mein Besun kann Ihnen helfen. Vertrauen Sie mir, ja?«
    »Wieso sollte ich das tun?«
    »Weil ich Sie gerettet habe?«, fragte Skelir zurück. Er rief eine Stellarkarte des Wega-Systems auf und zoomte Berenger heran.
    Eric Manoli schüttelte den Kopf. »Nennen Sie mir einen besseren Grund. Einen, den ich glauben kann.«
    Stures Besun! Zum Glück wussten die Menschen nicht, wie Fantan seufzten. Also schön ... ich bin weit gegangen, aber nicht weit genug. Geheimnisse werden aufgedeckt.
    »Weil es um Sue geht.«
    Der Mensch zögerte. Dann nickte er. »Wissen Sie was? Das glaube ich Ihnen. Wohin fliegen wir?«
    »Ich sagte doch schon: Vertrauen Sie mir. Bleiben Sie bitte bei den anderen und achten Sie darauf, wann sie erwachen. Es sollte bald so weit sein.«
    Skelirs Flunderschiff hob von der Mondoberfläche ab und nahm Kurs auf einen anderen der

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