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Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Titel: Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
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trustworthy, warm and genuine. He combines strong analytical and creative skills in making sound judgements. He was always well prepared. Peter‘s integrity and character are above question.
    Peter has blended into his university studies several internships. That suggests maturity, commitment, and independence. His many positive characteristics and skills augur well for success in business. I am certain that he will make remarkable contributions.
    I am proud to highly recommend Peter Müller. I remain delighted to provide additional insights. If you wish to discuss his candidacy, please call me directly at +49 221 23234545.
    Prof. Dr. Marc Meier
    Institute of International Management
    Cologne Business School

Screening-Kriterien
    Die meisten Unternehmen bewerten eingegangene Bewerbungen nach einem festen Muster, um die am besten geeigneten Kandidaten möglichst objektiv auszuwählen. Dazu werden die relevanten Kriterien (auch Screening-Kriterien genannt) von einem oder mehreren Lesern aus der Bewerbung herausgefiltert und bewertet. Der Vergleich der Summe der vergebenen Bewertungen ermöglicht dann die Vorauswahl der Bewerbungen. Im Folgenden ist ein Screening-Bogen dargestellt, wie er für die Vorauswahl von Trainee-Bewerbungen verwendet werden könnte.

    „Bewerbungscheck für Trainees“ – Beispiel für Screening-Kriterien
    Klassische Bewerbung vs. Formularfelder
    Die im vorherigen Beitrag angesprochenen Formularfelder in einer Online-Maske bieten Chancen, bergen aber auch Risiken für den Bewerber: Zum einen werden typische Fragen eines Vorstellungsgesprächs vorweggenommen, sodass der Bewerber hier bereits mehr Informationen geben kann, als das normalerweise in den strengen Grenzen der klassischen schriftlichen Bewerbung möglich wäre. Auf der anderen Seite ist eine solche Bewerbung aufgrund der zusätzlich geforderten Informationen häufig noch anstrengender, zeit- und nervenaufreibender – was dazu führen kann, dass man sich nicht die notwendige Zeit nimmt und damit seine Chance nicht nutzt.
    Durch den Online-Vorgang fällt die Möglichkeit weg, sich bereits durch eine sorgfältig erstellte, wertig aufgemachte „physische“ Bewerbung von Mitbewerbern abzugrenzen. Man kann also ruhig nachfragen, ob die auf der Firmenseite dargestellte Präferenz für Online-Bewerbungen tatsächlich ein „Must“ oder ein „Can“ ist. Manchmal werden in den Fachabteilungen Bewerbungen sowieso in Papierform bearbeitet, sodass eine Papierbewerbung den Aufwand des Ausdruckens spart.
    In den meisten Fällen aber wird eine elektronisch verarbeitbare Bewerbung verlangt, alleine schon aus Archivierungsgründen. Dann ist es wichtig, die gleiche Sorgfalt, die man auf eine Papierbewerbung verwendet hätte, auch beim Online-Dokument walten zu lassen. Man sollte z. B. Texte nie direkt in Online-Formulare schreiben, sondern immer erst einmal in ein Textdokument. Es hilft auch, eine Nacht darüber zu schlafen, bevor man eine E-Mail-Bewerbung abschickt – vielleicht fällt einem noch etwas Wichtiges ein. Man sollte außerdem die gesamte Bewerbung regelmäßig ausdrucken, um sehen zu können, ob Formatierungen wirklich passen und wie der physische Gesamteindruck wirkt.
    Außerdem kann man das ausgedruckte Dokument Freunden und Familienmitgliedern vorlegen und sich so Feedback einholen. Die meisten Menschen lesen Text auf Papier immer noch lieber und gewissenhafter als auf dem Bildschirm. E-Mail-Bewerbungen sollten immer als PDF-Dokument verschickt werden, da es durch verschiedene Word-Versionen oder sonstige Inkompatibilitäten erfahrungsgemäß zu unschönen Formatierungsbrüchen oder unleserlichen Abschnitten kommen kann.
    „Training“ und Vorbereitung bei der schriftlichen Bewerbung
    Was die Frage nach Training bzw. Vorbereitung angeht, so gibt es bei der schriftlichen Bewerbung vielfältige Möglichkeiten. Hier hat man noch alles selbst in der Hand, auch, wie viel Zeit man sich zum Feilen an den Unterlagen nehmen oder wen man in die Erstellung einbinden möchte. Solange dadurch keine Unwahrheiten in die Bewerbung gelangen, ist es nicht verboten, sich bei der Erstellung unterstützen zu lassen. Auch hier gibt es selbstverständlich einen enormen Markt an Ratgeberliteratur, der den Interessenten beim Blick in die (Online-)Buchhandlung fast erschlägt. Die Tipps und Tricks wiederholen sich sehr häufig, und nur wenige richten sich an spezifische Zielgruppen (z. B. Wirtschaftsprüfung, Consulting). Es gibt auch einige Werke, die

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