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Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg

Titel: Perspektive Trainee 2013 - das Expertenbuch zum Einstieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: e-fellows.net
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werden. Soll auch eine Vorbereitung auf ein Assessment-Center (siehe unten) erfolgen, kann dies deutlich länger dauern.
Günstigere Alternativen prüfen: Es gibt auch alternative und preisgünstigere Möglichkeiten, sich helfen zu lassen. So bieten z. B. immer mehr Universitäten spezielle Einrichtungen zur Beratung von Studierenden beim Berufseinstieg an. Und nicht zuletzt gibt es vielleicht im Bekanntenkreis mit Bewerbungsverfahren vertraute Menschen, die bereit und in der Lage sind, zu helfen.
    Tipps für das Telefoninterview
    Die Einladung zu einem Telefoninterview (oder der unmittelbare Anruf eines Firmenvertreters ohne vorherige Terminvereinbarung) bedeutet in jedem Fall, dass man es in die nächste Runde geschafft hat. Der Kandidat hat damit in der Regel schon mehr als die Hälfte der übrigen Bewerber hinter sich gelassen, und das Unternehmen zeigt, dass es ernsthaftes Interesse hat. Man sollte das Telefoninterview also auf keinen Fall unterschätzen. Selbst wenn man vielleicht die Erfahrung einer eher unverbindlichen Plauderei gemacht hat, muss das nicht immer so sein.
    Wenn also Zeit zur Vorbereitung ist, sollte diese genutzt werden. Aber auch wenn noch keine Einladung eingegangen ist, sollte man bei wichtigen Bewerbungen in den Wochen nach Bewerbungsschluss auf einen Anruf gefasst sein. Das heißt zunächst einmal, einige einfache Dinge zu beachten: Im Lebenslauf sollte eine Nummer stehen, unter der man auch erreichbar ist oder für die zumindest sichergestellt ist, dass man von einem eingegangenen Anruf kurzfristig erfährt. Wenn es die eigene Mobilfunknummer ist, sollte die Mailbox angestellt sein, damit der Anruf nicht ins Leere geht. Natürlich sollte der Ansagetext der Voicebox ebenfalls einigermaßen seriös sein und den Namen klar erkennen lassen. Man sollte die Mailbox regelmäßig abhören und sich mit vollständigem Namen melden, wenn man ans Telefon geht. Auch die richtige Verfassung und Umgebung für ein Gespräch sind wichtig: Wenn es gerade nicht gut passt, z. B. im Hörsaal oder auf einer Party, ist es absolut in Ordnung, einen Folgeanruf zu vereinbaren. Es sollte auf jeden Fall ein ruhiger Raum aufgesucht werden; Zettel und Stift für Notizen sowie die ausgedruckte Bewerbung sollten zur Hand sein.
    Wie bereits erwähnt, ist es schwierig, vorherzusagen, welche Elemente genau ein Telefoninterview enthält, da es bei diesem Verfahren große Unterschiede gibt. Zum Teil werden ähnliche Fragen wie bei einem „normalen“ Vorstellungsgespräch gestellt, dafür gelten natürlich inhaltlich die gleichen Tipps und Tricks wie im nachfolgenden Abschnitt. Um am Telefon zu überzeugen, sollte man im Grunde genommen ähnliche Regeln beachten, wie sie Telefonverkäufern und Mitarbeitern von Hotlines oft mit auf den Weg gegeben werden.
    Gute Vorbereitung:
Suchen Sie sich einen ruhigen Raum.
Nehmen Sie sich genug Zeit – wenn der Interviewer über die vereinbarte Zeit Fragen hat, sollten Sie nicht abbrechen müssen.
Versuchen Sie das Gespräch auf eine für Sie optimale Tageszeit zu legen, in der Sie leistungsfähig sind (bei Nachtmenschen z. B. nicht am frühen Morgen).
Halten Sie Papier und Stift sowie Ihre Bewerbung bereit.
Bereiten Sie sich mental vor: Versuchen Sie, negative Gedanken und Stress zu vertreiben, denken Sie an etwas Positives, freuen Sie sich auf das Telefonat und sehen Sie nicht die Angst, zu versagen, sondern die Chance auf einen tollen neuen Job.
    Körpersprache/Stimme:
Lächeln Sie am Telefon (Das wird nachweislich vom Gegenüber bemerkt!).
Halten Sie sich aufrecht und zeigen Sie Körperspannung.
Stehen Sie unter Umständen auf und laufen Sie herum, wenn Sie dann freier sprechen können.
Sprechen Sie laut, deutlich und akzentuiert.
    Inhalte:
Nutzen Sie klare, nicht zu lange Sätze.
Fallen Sie dem Gegenüber nicht ins Wort.
Geben Sie durch regelmäßige Rückmeldungen und Fragen auch am Telefon zu verstehen, dass Sie die Ausführungen des Gegenübers verstehen und reflektieren.
Verwenden Sie immer mal wieder den Namen des Gegenübers – das schafft persönliche Verbindung.
Denken Sie an eine freundliche Begrüßung und verbindliche Verabschiedung.
Machen Sie sich Notizen.
    Selbstverständlich kann man auch ein Telefoninterview üben, und zwar am besten am Telefon selbst. Nutzen Sie mit Auswahlverfahren vertraute Bekannte oder gegebenenfalls einen professionellen Karriere-Coach, um Ihr Telefonverhalten in einem Live-Test auf die Probe zu stellen.
    Tipps für den Auswahltest
    Eine

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