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Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur

Titel: Pflanzliche Antibiotika - Geheimwaffen aus der Natur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aruna M. Siewert
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enthalten, welcher der mikrobiellen Zersetzung lange Zeit etwas entgegenzusetzen hat.
    In wissenschaftlichen Forschungen zeigte sich daraufhin tatsächlich, dass der Extrakt ein hochwirksames antimikrobielles Medikament ist, das unter anderem Bioflavonoide, Glykoside und Ascorbinsäure enthält.
    So begeistert, wie die Befürworter für dieses Mittel eintreten, so vehement sprechen ihm die Gegner Wirksamkeit und Unbedenklichkeit ab: Das deutsche Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) hat 1998 zur Vorsicht aufgerufen. Es geht hierbei jedoch nicht um Inhaltsstoffe der Kerne selbst, sondern um einen nicht für Lebensmittel zugelassenen Konservierungsstoff, der in Grapefruitkernextrakten enthalten sein soll.
    Umfangreiches Wirkspektrum
    Die Befürworter dagegen plädieren, dass das Mittel gegen über 700 Bakterienstämme und zusätzlich gegen viele Pilzarten, Viren und Parasiten hoch wirksam ist. Außerdem soll es, richtig dosiert und eingesetzt, unsere Abwehrkräfte steigern und kaum Nebenwirkungen haben. Grapefruitkernextrakt wirkt antioxidativ und somit dem Alterungsprozess entgegen. Zudem ist er entzündungshemmend und regt das Herz-Kreislauf-System an.
    Wie das saftige, vitaminreiche Fruchtfleisch der Grapefruit haben auch die Kerne, in hochwertigen Präparaten verarbeitet, positive Wirkungen für die Gesundheit.
    Hier kann Grapefruitkernextrakt helfen
    Der Extrakt kann bei allen Erkrankungen wirkungsvoll die Heilung unterstützen, die von Bakterien, Viren oder Pilzen ausgelöst werden, wie zum Beispiel Herpes, Scheidenpilz (Candidose) oder Infekte der Atemwege. Zusätzlich werden ihm positive Wirkungen bei Herz-Kreislauf-Störungen, Akne, Entzündungen im Mundraum beziehungsweise Zahnbereich, bei Rheuma und Ödemen zu gesprochen. Er wird auch grippeprophylaktisch in der kalten Jahreszeit eingesetzt. Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind bei richtiger Dosierung und Anwendung und hochwertigen Produkten keine bekannt.
    Beim Kauf auf Qualität achten
    Den flüssigen Grapefruitkernextrakt (GKE) erhalten Sie in Apotheken, zum Beispiel CitroBiotic® Grapefruitkernextrakt BIO oder CitroPlus 800®.
    Achten Sie beim Kauf unbedingt auf gute Qualität. Es sollten keine Pestizidrückstände enthalten sein, was am ehesten bei biologisch angebauten Grapefruits gewährleistet ist. Ebenso sollten Sie von billigen GKE-Produkten mit alkoholischen Zusätzen Abstand nehmen, des Weiteren von Produkten mit Konservierungsstoffen, welche Hautreizungen und andere Nebenwirkungen hervorrufen können.
    Ein guter Grapefruitkernextrakt ist also
aus kontrolliert biologischem Anbau,
frei von Alkohol,
frei von Konservierungsstoffen.
möglichst in Deutschland hergestellt.
    Trifft dies alles zu, sind Wirksamkeit und Unbedenklichkeit (nach aktuellem Kenntnisstand) sowie hygienische Standards gewährleistet.

    Pfefferminztee schmeckt auch kalt – im Sommer mit Zitrone ein herrlicher Durstlöscher.
    Pfefferminze
    Mentha x piperita
    Die Pfefferminze aus der Familie der Lippenblütler ist eine wohl durch Zufall entstandene Kreuzung zweier Minze-Arten. Oft findet man aus den Gärten verwilderte Pfefferminze in Süddeutschland wie auch in Südengland, Südeuropa, Nord- und Südamerika. Die Staude kann bis rund 70 cm hoch werden. Sie hat behaarte, wenig verzweigte, vierkantige Stängel mit eiförmigen, gezähnten Blättern. Reibt man die Blätter zwischen den Fingern, verströmen sie den frisch-würzigen Minzgeruch. Am Stängelende stehen von Juli bis September rosa- bis lilafarbene Blüten in dichten Büscheln.
    Verwendete Pflanzenteile: Blätter.
    Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, vor allem Menthol; Gerbstoffe, Flavonoide und Bitterstoffe.
    Eigenschaften: Pfefferminzblätter wirken antiseptisch, antibakteriell und pilzwidrig. Sie haben entkrampfende, blähungswidrige und appetitanregende Eigenschaften und stimulieren die Magen- und Gallensaftproduktion. Äußerlich angewendet wirken sie kühlend, durchblutungsfördernd und schmerzstillend. Zudem hat Pfefferminze eine leicht beruhigende Wirkung.
    Haupteinsatzgebiete: Gastritis, Übelkeit, Erbrechen und krampfartige Schmerzen im Magen-Darm-Bereich. Zum Inhalieren bei Husten und Erkältung. Äußerlich entfaltet sie ihre Wirkung bei Migräne, neuralgischen Schmerzen und stumpfen Verletzungen des

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