Philosophenportal

zu bekennen und den Menschen die Gründe zu nennen, warum sie sich für diese Werte entscheiden
     sollen. Dass die Philosophie diese Gründe wieder öffentlich debattiert und die Frage der Gerechtigkeit einer Gesellschaft
     wieder selbst aufgegriffen hat, dass die Demokratie ein modernes philosophisches Fundament bekommen hat, ist das eigentliche
     Verdienst der
Theorie der Gerechtigkeit.
     
    Ausgabe:
    JOHN RAWLS: Eine Theorie der Gerechtigkeit. Übersetzt von H.   Vetter. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1975.

Informationen zum Buch
    Sie haben Geschichte gemacht und sind in den Regalen der Welt beheimatet – meist jedoch ungelesen: die Klassiker der Philosophie
     wie etwa Kants Kritik der reinen Vernunft oder Nietzsches Also sprach Zarathustra. Der studierte Philosoph Robert Zimmer hat
     sich der schwergewichtigen Bücher angenommen und sie bekömmlich aufbereitet. In einer Art Kurzbesichtigung führt er den Leser
     in die Räume von 16 zentralen Werken der Philosophiegeschichte, angefangen bei Platons Staat bis hin zu John Rawls’ Eine Theorie
     der Gerechtigkeit. Dabei stellt er die Kerngedanken einer jeden Schrift vor, beschreibt ihren Entstehungsrahmen und macht
     die Verknüpfung mit Leben und Denken des Autors deutlich. Eine ebenso unterhaltsame wie informative philosophische Bildungsreise!

Informationen zum Autor
    Dr. Robert Zimmer
, geboren 1953, Studium der Philosophie und Anglistik, lebt als freier Publizist in Berlin. Er ist Autor mehrerer philosophischer
     Bücher, darunter ›Die europäischen Moralisten zur Einführung‹ (1999). Bei dtv ist von ihm (zusammen mit Martin Morgenstern) in der Reihe dtv portrait erschienen: ›Karl Popper‹ (2002).