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Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)

Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)

Titel: Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Perry
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sie ein weiches blaues Wollkleid, unter dem sich ihre Formen so deutlich abzeichneten, daß er sofort heftiges Begehren verspürte und wußte, daß er ihm früher oder später erliegen würde.»
    Ich schmiegte mich enger an, während seine Hand mich liebkoste. »Seine Augen waren wie ein Versprechen«, sagte ich leise, »und seine Lippen auch. 'Guten Abend', sagte er, 'ich bin der Märchenerzähler...«
    - ENDE -

Vernascht im Waschcenter
    Ich hatte schon lange keinen Mann mehr gehabt. Und eigentlich rechnete ich auch nicht damit, dass sich dieser Zustand bald ändern würde. Aber dann kam dieser verhängnisvolle Tag, als ich merkte, dass ich die große Wäsche keinen Tag mehr aufschieben konnte. So traf ich ihn im Waschsalon...
    Es geschah im vorigen Sommer, am heißesten Tag des Jahres.
    Der Schmutzwäschebehälter meines Mini-Apartments quoll förmlich über. Wir waren nur zu zweit, meine kleine Zaubermaus Steffi und ich. Obwohl die Kleidung meiner Vierjährigen nicht gerade viel Platz einnahm, hatte ich ihr doch an diesen Hundstagen sehr oft die Wäsche wechseln müssen. Und ich selbst wollte auch nicht den ganzen Tag in demselben durchgeschwitzten Kleid herumlaufen.
    Also musste ich waschen, ob es mir passte oder nicht. Und es passte mir nicht, denn ich besaß keine Waschmaschine!
    Die konnte ich mir als alleinerziehende Mutter einfach nicht leisten. Bert, Steffis Erzeuger, ließ sich manchmal ziemlich viel Zeit mit den Unterhaltszahlungen. Jedenfalls musste ich jeden Cent dreimal umdrehen. Für den Herbst hatte meine Schwester mir ihre alte Waschmaschine in Aussicht gestellt. Da wollte sie sich nämlich eine neue kaufen und mir ihre jetzige schenken.
    Das war furchtbar lieb von ihr. Aber sollte ich vielleicht bis Oktober oder November mit dem Waschen warten?
    Daran war nicht zu denken. Also packte ich seufzend die Slips und BHs, die T-Shirts, Hosen und Nachtwäsche in eine riesige Reisetasche. Dann verließ ich die Wohnung und radelte zum Waschsalon. Zum Glück befand sich Steffi bereits im Kindergarten. Mir blieb genügend Zeit für die große Wäsche, bevor ich meine Kleine wieder abholen musste.
    Mit dem Rad waren es nur ungefähr sieben Minuten bis zum Waschsalon. Obwohl es auf der Strecke keine Steigung gab, kam ich schweißgebadet dort an. Wie gesagt, es war der heißeste Tag des Jahres.
    Entsprechend luftig war meine Kleidung. Ich trug nur einen Supermini aus dünnem Stoff. Außerdem ein schwarzes Top, das meine kleinen Brüste äußerst knapp bedeckte.
    Im Waschsalon wurde ich von gähnender Leere und heißer Luft empfangen. Obwohl die Glastüren sperrangelweit offen standen, war es in den Räumen noch ein paar Grade wärmer als draußen. Jedenfalls kam es mir so vor.
    Und ich war die einzige Kundin.
    Alle anderen Leute hatten offensichtlich etwas Besseres vor. Sie waren im Freibad. Oder verbrachten einen Urlaub im sonnigen Süden. Doch davon konnte ich nur träumen. Nun, sonnig war es an diesen Tagen bei uns immerhin auch...
    Ich verstaute meine Wäsche in einer Maschine, warf das Geld ein und füllte Waschmittel auf. Dann schaltete ich das Gerät ein. Nun hieß es nur noch Warten.
    Ich setzte mich auf eine der Bänke, schlug die Beine übereinander und vertiefte mich in meinen mitgebrachten Liebesroman.
    Doch so richtig konnte ich mich nicht konzentrieren. Das lag wohl daran, dass ich nicht lange allein blieb in dem verwaisten Waschsalon.
    Kaum zehn Minuten nach mir kam ein irrsinnig aufregender Mann herein!

    Die Schmetterlinge in meinem Bauch begannen sofort mit einem Rundflug. Zugegeben, ich habe eine Schwäche für männliche Muskeln. Und davon besaß dieser Sahnetyp mehr als genug. Das konnte man deutlich sehen, denn er trug ein ärmelloses T-Shirt.
    Das Wort Sahnetyp war wahrscheinlich fehl am Platz. Denn der Mann war ein Schwarzer, mit ebenholzfarbener Haut. Er nickte mir lächelnd zu und ließ dabei zwei Reihen blendendweißer Zähne sehen. Wie aus der Zahnpasta-Werbung.
    Er ging zu einer freien Waschmaschine, öffnete sie und füllte den Inhalt seines olivfarbenen Seesacks hinein. Vermutlich war er ein Soldat der englischen Rhein-Armee, die in unserer Stadt eine große Garnison hatte. Viele von den Soldaten waren Schwarze.
    Ich starrte über den Rand meines Liebesromans hinweg seinen Knackpo an. Wie ein weiblicher Voyeur kam ich mir vor. Aber er sah auch wirklich zum Anbeißen aus...
    Plötzlich wurde mir schmerzlich bewusst, wie lange ich nicht mehr mit einem Mann zusammen gewesen war. Nach

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