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Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)

Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)

Titel: Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Perry
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meiner Trennung von Bert hatte es nur ein paar Lückenbüßer gewesen. Keiner von ihnen hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Schon gar nicht, was seine Fähigkeiten als Liebhaber anging.
    Aber dieser schwarze Mann mit dem kahlgeschorenen Schädel und den strammen Muskeln - den hätte ich nicht von der Bettkante gestoßen!
    Es war, als ob die Gluthitze dieses Tages sich auch in meinem Inneren ausbreiten würde. In meiner Phantasie sah ich den Soldaten bereits nackt vor mir. Da bekam ich mit, dass er unterdrückt fluchte. Anscheinend hatte er Probleme damit, das Waschprogramm richtig einzustellen und danach die Maschine ans Laufen zu kriegen.
    Männer und Technik, dachte ich amüsiert. Aber dann wurde mir schlagartig klar, dass dies meine Chance war. Ich konnte mit ihm ins Gespräch kommen, ihn kennenlernen.
    Sonst bin ich eher schüchtern, was Männer angeht. Aber an diesem Tag kannte ich mich selbst nicht mehr. Mit klopfendem Herzen und weichen Knien näherte ich mich dem schwarzen Mann. Er versuchte inzwischen bei der Waschmaschine sein Glück, indem er mit der flachen Hand gegen die Verkleidung schlug.
    Ich fragte ihn auf Englisch, ob ich ihm helfen könnte. Meine Sprachkenntnisse sind nicht gerade berühmt. Aber immerhin war mein Englisch besser als sein Deutsch. Das war nämlich überhaupt nicht vorhanden.
    »Washing machine doesn’t work ...«
    Er war der festen Meinung, dass die Maschine kaputt sei. Schnell belehrte ich ihn eines Besseren. Ein, zwei Griffe - und seine Wäsche wurde unter mächtigem Getöse inmitten von Wassermassen und Waschpulver kräftig durchgewirbelt.
    Dave - so hieß er - machte eine Verbeugung vor mir. Er strahlte mich mit seinen weißen Zähnen an. Und dann gab er mir einen Handkuss!
    Damit hätte ich nie gerechnet. Wollte er mich veräppeln? Auf jeden Fall fand ich es lustig. Ich kicherte wie ein Teenager bei der ersten Verabredung.
    Wir setzten uns nebeneinander auf die Bank. Ein Gespräch kam schnell zustande. Wahrscheinlich verstand ich nur die Hälfte von dem, was Dave mir erzählte. Aber er nahm Hände und Füße zu Hilfe.
    Zu Hause in Birmingham durfte nur seine Mum die Waschmaschine bedienen. Er war zum ersten Mal in Germany, sein Regiment war erst vor zwei Wochen in unsere Stadt verlegt worden. Bei der Army würde es ihm gefallen, nur manchmal wäre es sehr stressig.
    Ehrlich gesagt, ich konnte mich auf seine Worte kaum konzentrieren. Erstens war es anstrengend, weil er Englisch sprach. Und zweitens war ich so fasziniert von seinem prachtvollen Körper, dass ich ihm am liebsten alle Kleider vom Leib gerissen hätte.
    Leider bin ich so erzogen worden, dass ich es die Männer nicht richtig spüren lasse, wenn ich interessiert bin. Blöd, aber so ist es nun mal. Ich fürchtete schon, dass wieder einmal eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen würde.
    Aber dann entdeckte Dave zum Glück die Wäschemangel...

    Ich weiß nicht, ob in England das Mangeln unbekannt ist. Oder ob der schwarze Soldat nur deshalb keine Ahnung hatte, weil sich seine Mutter immer um die Wäscheangelegenheiten kümmerte.
    Es war mir ehrlich gesagt egal.
    Jedenfalls zeigte ich Dave bereitwillig, wie eine Mangel funktioniert. Ich beugte mich über den Tisch. Dave stand ganz nahe bei mir.
    Und dann geschahen zwei Dinge gleichzeitig. Plötzlich küsste er mich auf mein linkes Ohr. Und ich spürte den Druck seines harten Gliedes an meinem Po!
    Ich keuchte auf.
    Diese Berührungen brachten das Fass zum Überlaufen. Meine aufgestauten Gefühle wollten an die Oberfläche. Ich hatte soviel Liebe zu geben. Und zwar die Art von Liebe, die ich nicht meiner Tochter geben konnte.
    Es war der uralte Reigen zwischen Mann und Frau, nach dem es mich unleugbar gelüstete. Und ich hatte soeben gespürt, dass es Dave genauso ging.
    »You are ... crazy!«, stöhnte ich, unterstellte ihm, dass er verrückt sei.
    Der Soldat küsste mich noch einmal auf mein Ohr.
    »I am crazy, crazy for you!«
    Er sagte also, dass er verrückt nach mir sei. Nun, das konnte man schon glauben. Dave zog mich nun sanft an sich. Ich glaubte, das Schlagen seines Herzens deutlich hören zu können.
    Es war ein hypnotisierender Rhythmus, so wie Urwald-Trommeln. Oder vernahm ich das Geräusch meines eigenen heißen Blutes, das durch meine Adern pulsierte?
    Jedenfalls fielen alle Hemmungen von mir ab. Ich bog den Kopf zurück und bot dem Mann meine offenen hungrigen Lippen.
    Als wir uns auf den Mund küssten, glitten meine Hände über Daves starke

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