Pilates-Anatomie
Atmung
angehaltener Atem
wechselndes Atemmuster
Mögliche Fehler in der Bewegung
Rumpf verspannt
Bewegung nicht weich und fließend
Streckung der Brust-/Lendenwirbelsäule
Vorwärtskippen des Beckens
Veränderung der Schulterblattposition während der Bewegung
Der Liegestütz (Push-up)
Der Zweck
Feststellung von Kontrolliertheit und Kraft in Schultergürtel und Rumpf.
Die Durchführung
Handgelenke und Ellenbogen befinden sich senkrecht unter den Schultern.
Rücken gerade halten, das Gewicht ruht auf den Zehen
Ellenbogen beugen und den Körper zum Boden senken
Innehalten
mit den Armen hochstemmen, bis die Ellenbogen gerade sind
Anmerkung: Wer keinen vollständigen Liegestütz schafft, sollte die Knie auf den Boden legen.
Das Übungsziel
Ausführen eines korrekten Liegestützes.
Mögliche Fehler in der Atmung
angehaltener Atem
wechselndes Atemmuster
unnötiger Einsatz der Atemhilfsmuskeln
Mögliche Fehler in der Bewegung
Rumpf verspannt
Änderung der Schulterblattposition, -bewegung oder -kontrolliertheit
Abspreizen der Schulterblätter
Überstrecken der Ellenbogen
Beugung der Hals-/Brustwirbelsäule
Streckung der oberen Halswirbelsäule (Anheben des Kopfes)
Drehung/Beugung/Streckung der Brust-/Lendenwirbelsäule
Kippen des Beckens
Das Aufrollen (Curl-up)
Der Zweck
Den korrekten Ablauf beim Aufrollen des Rumpfes erlernen.
Die Durchführung
mit den Knien im rechten Winkel und den Fersen auf dem Boden auf den Rücken legen
Hände hinter den Kopf, Ellenbogen abspreizen
Die Wirbelsäule bleibt neutral.
Rollen Sie den Oberkörper hoch und halten Sie inne.
Rollen Sie den Oberkörper wieder zurück auf den Boden.
Übungsziel
Schrittweises Hochrollen, ohne das Kinn vorzustrecken oder die neutrale Haltung zu verlieren.
Mögliche Fehler in der Atmung
angehaltener Atem
wechselndes Atemmuster
unnötiger Einsatz der Atemhilfsmuskeln
Vorwölben des Zwerchfells
Mögliche Fehler in der Bewegung
Beugung/Streckung von Lendenwirbelsäule und Becken
Vorwärtskippen des Beckens
Streckung der Brust-/Lendenwirbelsäule
Beugung/Streckung der Brustwirbelsäule
Drehung des Beckens
ruckartige Bewegungen
krampfhafte Anspannung – übermäßiger Einsatz der Hüftbeuger
Vierfüßlerstand
Zweck
Zur Bestimmung der Fähigkeit des Rumpfes, in schwieriger Lage gerade zu bleiben.
Durchführung
Knien Sie sich auf allen vieren hin.
Die Hände befinden sich unter den Schultern, die Knie unter den Hüften.
Achten Sie darauf, dass der Rücken auf der gesamten Länge der Wirbelsäule eine gerade Linie
bildet.
Rücken gerade halten und erst einen Arm heben und dann, um den Schwierigkeitsgrad zu steigern, auch das
schräg gegenüberliegende Bein
Übungsziel
Geradehalten des Rückens, während Arm und Bein gehoben werden.
Mögliche Fehler in der Atmung
angehaltener Atem
wechselndes Atemmuster
Mögliche Fehler in der Bewegung
Abweichung von der geraden Rückenhaltung während des Tests
Beugung der Brustwirbelsäule (gerundete Schultern)
Drehung der Brustwirbelsäule
Abspreizen der Schulterblätter
Veränderung der Schulterblattposition während des Tests; Zurückziehen der Schulter beim Heben
des Arms
Vorstrecken des Kopfes beim Heben des Arms
Änderung der Kopfhaltung (Neigen, Kinn vorstrecken)
Drehung des Beckens
Brücke
Zweck
Prüfung der Rumpfstabilität gegen Streckung.
Durchführung
mit neutraler Wirbelsäule und rechtwinklig gebeugten Knien auf den Boden legen. Fußsohlen auf den
Boden stellen
Heben Sie das Becken vom Boden und bringen Sie es so hoch, dass Rumpf und Oberschenkel eine Linie bilden.
Übungsziel
Neutrale Haltung der Wirbelsäule. Gute Koordination der Rumpfregionen.
Mögliche Fehler in der Atmung
angehaltener Atem
wechselndes Atemmuster
unnötiger Einsatz der Atemhilfsmuskeln
Mögliche Fehler in der Bewegung
Rumpf verspannt
Drehen/Kippen von Lendenwirbelsäule und Becken
Drehung/Beugung/Streckung der Brust-/Lendenwirbelsäule
Beugung der Hals-/Brustwirbelsäule
Streckung der oberen Halswirbelsäule
veränderter Winkel des Kniegelenks
Krampf in der Oberschenkelrückseite
Körperhaltung während des Trainings
Haltung
Wie im Abschnitt über Haltung bereits angedeutet, gibt es mehrere Haltungstypen, bei denen die Muskeln unterschiedlich kräftig oder schwach ausgeprägt sind. Diese
Unterschiede
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