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Pink Christmas 2 (German Edition)

Pink Christmas 2 (German Edition)

Titel: Pink Christmas 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
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aber auch Sex und Spaß nicht zu kurz kommen. Gleichzeitig regt die Story aber auch zum nachdenken an.

    Priester gesucht, Lover gefunden
    Pascal, Anfang 30, hat in Köln einen klassischen One-Night-Stand. Am nächsten Tag erfährt er von dem Typ, dass dieser katholischer Priester ist und einen Lover hat. Pascal denkt Jahre zurück, an Daniel, seine große Liebe. Daniel hat ihn vor acht Jahren sitzen lassen, um in einem Priesterseminar Theologie zu studieren. Sein Ex geht Pascal nicht mehr aus dem Kopf. Er geht einige Tage in sich, eh er sich mit dem Motorrad auf die Suche macht. Der Weg führt in nach Bayern. Oli, sein bester Kumpel, folgt ihm. Gemeinsam landen sie in einer Gay-Pension, mitten im tiefsten bayerischen Wald. Dort lernt Pascal gleich am ersten Tag Mike kennen, mit dem er sich super versteht. Der gut aussehende Typ hilft ihm bei der weiteren Suche, wobei Mike für Pascal lange etwas Mysteriöses bekommt. Pascal erfährt auf seiner Reise mehr über Priester, Zölibat, die Probleme der Kirche. Endlich findet er Daniel, seinen Ex wieder. Doch damit fangen die Turbolenzen erst richtig an…
    Der Roman schildert die aktuellen Probleme junger Priester, ihre Sehnsüchte und ihre oft doppelte Moral. Eine Liebesgeschichte mit überraschendem Ende

Jack & Julian - ein Wintermärchen von Sascha Leßmann
    Weihnachten ist ein wunderbares Fest voller besinnlicher Momente!
    Romantisch beleuchtete Märkte, deren Glühweinstände zu dampfenden Heißgetränken einladen. Einsame Alpendörfer im Schnee. Goldgelbe Kerzenflammen in der Dunkelheit. Reich geschmückte Weihnachtsbäume, deren Zweige über einem Meer aus Geschenken wachen. Weihnachtsmänner, die prallgefüllte Säcke auf ihren krummen Buckeln schleppen. Köstliche Festtagsspeisen in allen Varianten. Schüsseln voller Haselnüsse. Duftendes Gebäck. Schneemänner mit Töpfen auf den kugelrunden Köpfen und Karotten als Nasen. Kinder, die mit wehendem Schal auf einem Schlitten den Schneehang hinunter rasen. Schlittschuhlaufen auf zugefrorenen Seen. Geselliges Beisammensein. Familienbesuche. Autofahrten. Staus. Minustemperaturen. Frierende Finger und Zehen. Trockene Haut. Vereiste Windschutzscheiben. Zugefrorene Autoschlösser. Vergessener Türschlossenteiser. Spiegelglatte Straßen. Lange frostige Nächte und kurze frostige Tage. Grauer Himmel. Erkältungen und Gliederschmerzen. Verbrannte Kekse. Störrische Christbaumständer. Defekte Lichterketten. Stundenlanges Suchen nach Ersatzlämpchen. Kaputte Nussknacker. Nahende Jahresabschlussrechnungen. Geschenke, die absichtlich oder unabsichtlich vor der Bescherung aufgestöbert werden. Ein paar Pfunde zuviel auf der Waage. Dysfunktionale Familien mit Zahnpastadauergrinsen in dicken Daunenjacken. Unmengen an Zellophan. Akustische und optische, Epilepsie verursachende Reizüberflutungen. Geschenke, die ärgerlicher sind als ein Splitter unterm Fingernagel. Vorgetäuschte Freude. Heuchelei. Verlassenheit. Nervtötende Konflikte. Gähnende Langeweile. Flucht ins Ausland. Spirituosen in Hülle und Fülle. Vielfältige Beruhigungsmittel, legal oder illegal. Leere Geldbörsen.
    Für manche Menschen vermag sogar nur ein Strick oder ein laufender Motor in Kombination mit umgeleiteten Abgasen die Rettung zu sein.
    Auch in Deutschland beschert die Zeit um den 24sten Dezember vielen Menschen die lästige Pflicht, sich über unnütze Geschenke zu freuen, familiär zu sein, den Konsumterror zu ertragen und die endlosen Wiederholungen von Last Christmas im Radio zu überstehen – im mer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es next Christmas auch nicht besser wird.
    Julie Anne Beauchamp, bürgerlich Julian Pötschke, war das alles schnurzpiepegal. Der fliederfarbene Polyacrylteppich war gesaugt, die pinken, Lavendelaroma verströmenden Vorhänge soeben aus der Reinigung abgeholt und das geerbte Porzellan poliert.
    Julian strebte eine Karriere zum Innenausstatter an. Da ihn diese Berufsbezeichnung genauso anwiderte wie sein richtiger Name, plante er, den Begriff zu revolutionieren. Interior Decoration Designer klang wesentlich intellektueller. Außerdem fand er ihn trendy, wie er stets betonte. Seine Mutter hatte sich eigentlich ein Mädchen anstatt eines Jungen gewünscht. Nun ja, jetzt hatte sie ein bisschen von beidem.
    Eine Ausbildung oder ein Studium hatte er nicht absolviert, weil er bisher noch keine kompetente Institution gefunden hatte, die in der Lage war, sein Talent weiter auszubauen. Er wartete also weiterhin darauf,

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