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Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)

Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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samtige Haut, die sich über seine ausgeprägten Rückenmuskeln schmiegte. Der dunkle Ton seiner Haut ließ die Wunde nur noch greller erscheinen. Oberflächlich sah es fast so aus, als habe jemand eine sehr breite Klinge in seinen Rücken gerammt, aber bei näherer Betrachtung waren die Wundränder zu exakt, um von einer Messerattacke zu stammen und es fand sich auch kein Blut auf seinem Rücken. Marina atmete tief ein und beugte sich noch näher über die Wunde. Was steckte denn da drin? Längliche schwarze Stängchen. Merkwürdig. Sie würde Elexia und Susann hinzuziehen müssen. Doch genau in diesem Moment schloss sich vor ihren Augen der Schlitz und hinterließ nichts, als warme, glatte Haut.
    Sie war erstarrt, konnte nicht glauben, was sie dort gesehen hatte. Hastig nahm sie das Handtuch von der anderen Wunde , aber auch da, nichts als glatte, unversehrte Haut.
    „ Was immer sie getan haben Prinzessin, ich bin ihnen dankbar, es fühlt sich an, als wäre nie was gewesen.“ Jon's Stimme klang erleichtert und erstaunt zugleich. Zögernd nahm sie das feuchte Handtuch an sich, während er sich herumdrehte, peinlichst darauf bedacht, nur ja vom Laken bedeckt zu sein, denn offenbar schlief der General nackt.
    „ Nun, ich habe nichts getan, die Wunden haben sich von selbst geschlossen. Ich finde, sie sollten Elexia und Susan zu Rate ziehen, denn in einer der Schlitze war etwas schwarzes, merkwürdiges.“
    Er musterte sie ernst mit diesen fantastischen Augen.
    „ Ist mein Geheimnis bei ihnen sicher Marina?“ Er zeigte auf seine Augen, aber sie wusste, er meinte auch die Male auf seinem Rücken.
    „ Selbstverständlich, aber ich meine trotzdem, dass sie Hilfe benötigen. Wenn diese Schmerzen nochmal wiederkommen, ist vielleicht niemand in der Nähe, der helfen könnte, oder sie sind im Kampf...“
    Jon umfasste ihr Kinn, damit sie ihm in die Augen sah.
    „ Ich werde schon auf mich aufpassen. Versprochen.“
    Marina nickte, nicht überzeugt. Sie war echt stur, aber das war er auch. Entschlossen erhob er sich.
    „ Warum sind sie hier Marina? Ich wollte sie heute eigentlich aufsuchen und mich wegen gestern Abend entschuldigen.“
    Ein raues Lachen entrang sich ihr und sie sah ihn offen an. Ihm wurde sofort ganz anders.
    „ Ich wollte mich auch entschuldigen und sie zur Versöhnung zu einer Stadtrundfahrt einladen.Sie wissen schon, wie zwei Freunde, die zusammen ein wenig Zeit verbringen.“
    „ Zwei Idioten, ein Gedanke,“schnaubte er.
    „ Also gut, Friede und in zehn Minuten treffen wir uns unten zur Ausfahrt, OK?“
    Marina nickte und machte, dass sie davon kam, bevor er es sich noch anders überlegte.
    Draußen sah sie kritisch an sich herab. War ihr Kleid mit dem ganzen Schmuck zuviel ? Sah sie etwa so aus, als wolle sie ihn verführen? Wenn ja, dann konnte sie jetzt nichts mehr daran ändern. Schulterzuckend rief sie nach ihrem Gleiter, sie würde mit Amarat anfangen, vielleicht schafften sie es dann noch ans Meer, bevor sie sich weiter den Hochzeitsvorbereitungen widmen musste.
    Jon hatte sie so verwirrt, dass sie an den Fingern die Tage abzählen musste, die ihr noch für die Organisation blieben. Sie kam auf ganze vier.

    Wenn man vom Teufel sprach, bog gerade die künftige Stiefmama um die Ecke. Im Laufschritt, Susann schien recht aufgelöst, so dass Marina sich innerlich schon krümmte, weil nur eine echte, megamäßig, riesengroße Katastrophe galaktischen Ausmaßes, Susann in Panik versetzen könnte.
    „ Gott sei dank Marina, du bist noch hier, ich hatte schon Angst, du würdest mich mit ihm allein lassen.“
    Marina stutzte, als sie Teti um die gleiche Ecke schlittern sah, auf direktem Kollisionskurs mit ihr und Susann. Vorsichtig zog sie die Braut in spe aus der Schusslinie.
    „ Beruhige dich erst mal. Teti, was ist denn los, was hat Susann denn in die Flucht geschlagen?“
    Der flinke Valerianer, Elexias Freund, Vertrauter und Faktotum wand sich.
    „ Ich wollte doch nur das Hochzeitskleid modifizieren und verbessern. Aber Kadera Susann weigert sich noch mal zur Anprobe zu kommen.“
    Marina wandte sich verständnislos Susann zu, die verzog weinerlich das Gesicht.
    „ Marina, Schatz, ich kann einfach nicht mehr, wenn dein Vater mich so, wie ich bin nicht nimmt, dann eben nicht, aber ich kann einfach nicht mehr.“
    Also gut, bevor hier allen Beteiligten die Sinne schwanden oder die Nerven durchgingen, galt es einen Kompromiss zu finden.
    Marina wandte sich an Estorias Modequeen.
    „ Teti, du

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