Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)
sie es sich nicht einmal in ihren schönsten Träumen hätte ausmalen können.
Endlich ließ er sich dazu herab, sie zu küssen, und wie. Marina verging Hören und Sehen, es fühlte sich so an, als hätte Jon eine Bremse gelöst. Er fiel geradezu über ihren Mund her und seine Hände zerrten an ihrem Kleid. Haarnadeln, Schmuck und ihre Seidenschuhe flogen nur so davon. Wie er es gleichzeitig schaffte, sich selbst noch zu entkleiden und sie zu küssen, wusste der liebe Himmel. Oh ja, heute würde es passieren, heute würde sie die Lust kennenlernen, sie wollte nicht mehr die behütete Prinzessin sein, die unnahbare Frau, sie wollte heute seine Frau sein.
Jon stieß ein tiefes Knurren aus, eigentlich eher ein Grollen, das durch seine Brust lief. Die Schwingungen übertrugen sich auf Marina und fuhren ohne Umweg direkt in ihren Unterleib. Sie konnte spüren, wie sich die Feuchtigkeit in ihr ausbreitete, bereit, ihn zu nehmen. Es hätte ihr peinlich sein müssen, wie schnell sie ihm verfallen war. Hatte sie jemals geglaubt, ihn gehen lassen zu können, sich anderen Männern zuwenden zu können? Sah im Moment nicht so aus, im Gegenteil. In ihr regte sich ein animalischer Trieb ihn zu kennzeichnen als das, was er war, ihr Mann und zwar nur ihrer.
Verwirrt versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen, als sie auch schon mit dem Rücken auf ihrem Bett landete. Sofort war Jon über ihr. Mit einem weiteren Knurren schob er sich, nackt, wie er war zwischen ihre Beine und schob sie weiter nach oben. Dabei brachte er das Kunststück fertig, sie immer weiter mit seinen betörenden Küssen weich zu kochen. Sie war nur noch ein lustgeschütteltes, williges Stück Fleisch unter ihm. Seine herrlich weichen Lippen zogen eine feuchte Spur zu ihren Brüsten, deren Warzen sich bereits zu rosigen Spitzen aufgerichtet hatten. Am ganzen Körper hatte sie Gänsehaut und sie war hypersensibel. Jon saugte an diesen köstlichen Spitzen und Marina konnte nur noch um Gnade flehen, bis er endlich, endlich Erbarmen mit ihr hatte und weiter nach unten glitt. Er würde doch nicht ? OOOOh, doch, er würde. Dieser wundervolle Mistkerl verwöhnte sie mit seinem begnadeten Mund und ließ seine nasse Zunge entschlossen und hart in sie gleiten. Es hob Marina beinahe von der Matratze. Er ging hart zur Sache und Marina konnte schon gar nicht mehr zählen, wie oft sie gekommen war. Ihre Schenkel hatte sie kraftlos auseinander fallen lassen und Jon umfasste mit beiden Händen ihren Po, um sich besseren Zugang zu verschaffen. Mühsam raffte Marina die Reste ihres Verstandes zusammen, er sollte endlich zu ihr kommen, denn sie war sich nicht sicher, ob sie noch eine weitere Runde im Duell Zunge gegen Klitoris überstehen würde.
Ihre Stimme war kratzig und rau,“Jon, bitte, ich kann nicht mehr.“ Bettelte sie etwa?
„ Bitte!“
Ja, sie bettelte und es reute sie nicht mal. Jon grinste sie von unten an, glitt nach oben und küsste sie. Marina schmeckte ihre eigene Lust und ihn. Stöhnend rieben sie sich an einander, bis er sich vor ihrem Eingang positioniert hatte. Vielleicht sollte sie ihm sagen, dass er ihr Erster war?
Da hatte er sich schon in sie gestoßen, hatte zu spät das winzige Hindernis gespürt, um sich noch zurück zu ziehen, um den Super-Gau zu verhindern. Mit blitzenden blauen Augen sah er auf diese Frau hinunter, die so verführerisch war und ihn so unsäglich gereizt hatte, dass er nicht davon ausgegangen war, sie könne noch eine Unberührte sein. Vorsichtig wollte er sich zurückziehen, aber dieses erstaunliche Weib schlang die Beine um ihn und krallte sich in seinen Rücken. Er hoffte, er hatte ihr im seinem harten Eindringen nicht allzu weh getan. Aber als sie diese schönen Augen nun auf ihn richtete erkannte er darin nur Lust. Hoffnungsvoll bewegte er sich in ihr, als ein Gedanke durch sein Hirn lief. Was zum Teufel tat er hier, er nahm sie gerade ohne Schutz, verdammt, er wollte es doch nicht drauf ankommen lassen, oder?
Ächzend machte er sich frei und ließ sich neben ihr auf den Rücken fallen.
Neben ihm war Marina, wie erstarrt. Sollte es das jetzt gewesen sein? Was war mit den wundervollen Gefühlen von vorhin?
Vorsichtig sah sie Jon von der Seite an.
„ Ich habe kein Kondom dabei und ich denke nicht, dass du sofort schwanger werden willst, Marina.“
Er hörte sich tatsächlich angepisst an. Gut, war sie auch, ihr erstes Mal, und dann, so eine Scheiße, war ein Desaster daraus geworden. Alles sorgfältig geplant und
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