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Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)

Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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noch einen klaren Gedanken fassen, so sehr wollte er mit ihr schlafen, aber das hier war jetzt eindeutig noch wichtiger.
    „ Nein, waren wir nicht, du warst dir mit meinem Vater einig und ich denke, ich habe ein anständiges Werben deinerseits verdient. Also, streng dich an, überzeuge mich.“
    Ihre Türkisaugen funkelten herausfordernd. Ah, ein Kämpfchen also, hatte er doch eben noch toll gefunden.
    „ Meinst du, ich kann jetzt schon mal damit anfangen?“
    Jesses, sie lehnte sich so provozierend zurück, dass ihre entblößten Brüste ihn förmlich ansprangen.
    Jon hätte schwören können, dass er in den nächsten sechzig Sekunden, den Rekord fürs Blankziehen unterbot.
    Marina hielt den Atem an, als er eine Drachenkralle hervorlockte und vorsichtig an ihrer Haut entlangführte. Zu spät erkannte sie, dass er ihr Kleid der Länge nach aufschlitzte. Es war so hochgradig erotisch, mit der Kreatur in seinem Innern zu spielen, dass sie sich sicher war, feuchte Flecken auf ihrem Laken zu hinterlassen. Jon spreizte ihre Schenkel und ließ sich dazwischen nieder. Es überlief sie heiß und kalt, als die Erinnerungen an ihr letztes Mal in ihr hochstiegen. Die erste Berührung ihrer zarten Haut an den Innenseiten der Oberschenkel mit seiner brennend heißen Zunge, katapultierte sie auf eine neue Ebene, beharrlich arbeitete er sich vor zu der Stelle, die seine Ankunft so dringend benötigte, dass Marina kurz davor war ihn an zu schreien. Sie winkte ihren guten Vorsätzen noch ein letztes Mal hinterher und sank völlig ein, in diesen Strudel aus wildem Verlangen, Liebe und knallhartem Sex. Es war so heftig, dass sie ihre Worte nicht mehr zurückhalten konnte.
    „ Beim großen Licht Jon, fick mich endlich.“
    Na toll, da starrte er sie mit offenem Mund an und sah aus, als könnte er nicht glauben, was er da gerade gehört hatte.
    „ Was?! Hast du geglaubt, die Prinzessin wäre auch im Bett eine Prinzessin?“
    Er klang belustigt, als er ihr nach geraumer Zeit antwortete,“Sagen wir mal so, ich hatte genau das Gegenteil gehofft. Du bist perfekt für mich, für niemanden sonst. Du gehörst mir allein.“
    Mit seinen letzten Worten drang er hart in sie ein, dehnte sie beinahe schmerzhaft. War er etwa größer geworden?
    „ Bist du gewachsen?“ fragte sie keuchend, warum konnte sie nicht einfach ihren Mund halten?
    „ Du sagst die nettesten Sachen,“ stöhnte er und fuhr damit unbeirrt vor, sie langsam zu lieben, es war wahnsinnig, fantastisch, aber zu langsam. Sie verging, wollte mehr und immer mehr und sie wollte es jetzt sofort. Monatelang hatte sie von diesem ersten Orgasmus geträumt und sich gefragt, ob er sich wohl wiederholen ließe. Ihr Jon lieferte gerade die Antwort, ja, es würde ihm wohl gelingen, sie wieder zum Schreien zu bringen. Erst jetzt konnte sie ihren Vater und Susann verstehen, auch dass sie am Tage um ein wenig Abstand bemüht waren. Donnerwetter, wenn die beiden ebenso wild miteinander waren, konnte der Palast ihnen dankbar sein.
    Jon knabberte an ihrem Ohrläppchen und von jetzt auf gleich war sie über die heilige Grenze gesprungen, nur noch ein Häufchen Hormone und stöhnender Muskeln. Sie bebte und beinahe hätte sie geschrieen, als er ihre Klitoris streichelte. Der zweite Höhepunkt kam zeitgleich mit seinem, sie spürte das Zucken in sich, die Hitze seines Samens, obwohl er ein Kondom benutzt hatte. Jon ächzte, als hätte er Schmerzen und ganz kurz flackerte hinter seinen Gesichtszügen das Bild seines Drachen auf, der sie ebenso zärtlich ansah, wie Jon es jetzt gerade tat. Gegen ihren Willen öffnete sich ihr Herz noch ein Stückchen weiter für dieses Wunder, ihr Wunder.
    In der postkoitalen Seligkeit, die wohl alle Liebespaare des Universums befiel, tauschten sie die Zärtlichkeiten aus, die sie zuvor im Rausch der Begierde einfach ausgelassen hatten.
    Sie erzählten sich die Ereignisse der vergangenen drei Monate, stillten ihr Bedürfnis dem anderen nahe zu sein, konnten die Finger nicht voneinander lassen. Der Tag ging in die Nacht über, aber sie wurden nicht müde, liebten sich immer wieder und hörten erst auf, als ihnen die Kondome ausgingen. Angenehm wund und erschöpft fiel Marina gegen Morgen endlich in einen tiefen Schlaf.
    Jon konnte nicht schlafen und betrachtete seine schöne Gespielin. Sie hatten sowohl auf körperlicher, als auch seelischer Ebene miteinander harmoniert. Sein Drache hatte sie akzeptiert und Jon wusste nun mit einer tödlichen Sicherheit, dass für ihn

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