Planeten-Aquamarinfeuer (German Edition)
Verhandlungen zwischen ihm und seinem Alter Ego waren gewissermaßen noch nicht abgeschlossen. Marina sollte jedenfalls sobald nicht erleben, wenn er Besuch von seiner bösen Seite hatte.
Sein Drache ließ ihn wissen, dass sie ihn womöglich niedlicher, als ihn selbst finden könnte und er nur eifersüchtig sei. Gut, war er eben eifersüchtig, aber sie gehörte nur ihm.
Langsam arbeitete er sich zu ihrer samtigen Schulter vor und schob ihr herrliches Haar aus dem Weg. Seine Hände hatten sich schon längst selbständig gemacht und sie wilderten auf die herrlichste Art. Gott, er hatte dieses Gefühl vermisst, dass er nur einmal hatte genießen dürfen. Jetzt hatten sich die Vorzeichen geändert und nichts konnte ihn davon abhalten, sie für sich zu beanspruchen. Der Drang, sie zu kennzeichnen, sie für alle anderen Kerle zu verderben, brannte in ihm, wie das Feuer seines Drachen und in diesem Moment waren sich die beiden Teile seiner selbst mal einig.
Er brauchte Marina, das Verlangen, das er schon beim ersten Mal gespürt hatte, als sie nur durch Susanns Videobotschaft lief, hatte ihn wieder voll im Griff. Also musste er sie überzeugen, dass sie nur einen kleinen Fehlstart hingelegt hatten.
Marinas Po presste sich fest an seine Erektion, die er seit ihrem Erscheinen vor sich hertrug, wie einen Fahnenmast. Halleluja, seine Jeans hatte das Drama im Zaum gehalten. War aber nicht sonderlich gemütlich. Seine Bestie schnurrte und die Vibrationen drangen durch ihn hindurch und in seine Partnerin hinein.
„ Schnurrst du etwa?“ Ihre Frage klang amüsiert.
„ Wenn es so wäre?“
„ Dann würde ich mich fragen, wie gut du deinen Drachen unter Kontrolle hast.“
Sie drehte sich in seinen Armen herum und blickte ihn von unten verführerisch an.
Kein Zweifel, sie würde ihm gehörig einheizen. Jon grinste, gegen ein kleines Kämpfchen, bevor er sie vernaschte, war nichts einzuwenden. Sanft ließ er seine Hände ihren Rücken herauf und wieder hinab gleiten. Ihr Kleid verhüllte sie zwar, aber es war so dünn, dass er ihre Haut und die Wärme darunter spüren konnte. Er liebte die hier vorherrschende Mode, denn er konnte so wunderbar wildern, ohne auf nennenswerte Hindernisse zu stoßen.
Als seine riesigen Pranken endlich auf ihrem niedlichen kleinen Hintern zu liegen kamen, sah er in ihren Augen sein eigenes Verlangen wiedergespiegelt. Dennoch näherte er sich ihrem Mund mit einer gewissen Vorsicht.
Wie lange hatte er sie nicht geküsst, wie lange auf diesen mittlerweile überlebenswichtigen Kontakt verzichten müssen?
Seine Inbesitznahme brachte Marina zum Keuchen. Fester schmiegte sie sich in seinen Arm und schaltete sein Gehirn aus. Energisch drängte er sie in ihr Schlafzimmer und warf sich mit ihr in die Kissen. Raus aus den beengenden Klamotten. Die Hitze ihrer beiden Körper stieg rapide an und sein Gehör war nur noch im Stande ein Summen zu empfangen.
Erst als sie ihre kleinen Hände gegen seine Brust stemmte, konnte er ihr Gesicht mit seinen Augen fokussieren.
„ Du wirst doch nicht wieder mittendrin aufhören, oder? Ich würde es dir nicht nochmal verzeihen können.“
Grinsend griff er in seine Gesäßtaschen und zog ein Six-Pack Kondome heraus. Himmel, ihr Lächeln fuhr ihm direkt in seinen ungezogenen Schwanz, beinahe wäre er in seinen Hosen gekommen, wie ein pubertierender Junge.
„ Diesmal bin ich vorbereitet und wenn du mich nicht aufhälst, dann bringe ich hier und jetzt das zu ende, was ich damals angefangen habe. Du ahnst nicht mal, was es mich gekostet hat.“
Marina versuchte sich auf ihre Rachepläne zu besinnen, aber in diesem Moment sah er so ehrlich zerknirscht aus, dass sie ihm einfach nicht mehr böse sein konnte. Sie war ja so was von inkonsequent.
Zärtlich nahm sie sein wundervolles, dunkles Gesicht in ihre Hände und küsste ihn hingebungsvoll.
„ Ich sage nicht, dass ich dir verzeihe, aber ich warne dich, mach so etwas nicht noch mal.“
Jon vergrub sein Gesicht zwischen ihren herrlichen Brüsten, während er ihr dieses überflüssige Kleid abstreifte. Wenn es nach ihm ginge, dann würde sie nur noch nackt herumlaufen, allerdings nur, wenn alle anderen Kerle ihr Augenlicht verloren.
„ Heißt das, du wirst mich heiraten?“
„ War das ein Antrag?“
„ Selbstverständlich.“
„ Nein.“
Wie bitte ? Er hatte sich wohl gerade verhört?
„ Natürlich wirst du meine Königin. Wir waren uns doch einig.“
Sie presste sich noch fester an ihn und er konnte kaum
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