Planeten-Türkisfeuer (German Edition)
passierte, wenn sie die Decke ein Stück verrutschen ließ. Er stöhnte erstickt, so als ob er Schmerzen hätte und sieh mal einer an, war das da nicht eine... sehr beeindruckende Erektion? Sie schenkte ihm ihr unschuldigstes Lächeln und Marcos konnte sich nicht mehr von ihren Lippen losreißen. Wenn das hier so weiterging, hatte er das Soll von zwei Kindern Ruckzuck erfüllt.
„ Bei Selvastos, du bringst mich noch um Isene, es ist schon ein bisschen verrückt, mit seinem bestem Kumpel ficken zu wollen, nicht wahr?“ Ausnahmsweise störte sich Isene nicht an seiner direkten Ausdrucksweise, die er nur ihr gegenüber an den Tag legte, weil er in ihr immer nur den Kumpel sah. Es beschrieb einfach zu genau, was sie selbst wollte, nämlich ficken, bis sie nicht mehr stehen konnte. Den ganzen Tag lang hatte sie sich schon gequält, wenn sie sich vorgestellt hatte, ihm alle neuen Kleider und Schönmacher zu zeigen und wie er sie dann da herausschälen würde. Sie war heiß, er war willig, Jippie. Somit ging sie die Sache, wie eine Königin an. Sie wollte ihn, also kriegte sie ihn. Der Kuss geriet dann allerdings eher überfallmäßig und beinahe hätte sie ihm zum Veilchen noch eine dicke Lippe verpasst, sehr schön, so kurz vor der Hochzeit. Alle würden annehmen, sie würde ihren Zukünftigen verprügeln. Erschrocken zog sie sich zurück, der Lustpegel nahm eine Abwärtskurve, bis sie Marcos leise lachen hörte.
„ Also gut, wir sind wohl mal wieder auf einer Wellenlänge. Komm her Keldira , aber bitte vorsichtig, so als wären wir zwei Stachelschweine, du verstehst schon.“ Isene musste wider Willen lachen, aber sie war brav und außerdem milde gestimmt, weil er sie mit ihrem Kosenamen, Keldira, Schneeflocke, angesprochen hatte. Sie wollte später ergründen, woher er das hatte. Jetzt wollte sie ihn schmecken und fühlen, doch ein weiteres mal hielt er sie zärtlich zurück.
„ Du bist doch nicht noch, du weißt schon..“
„ Nein, ich bin keine Jungfrau mehr, aber auch nicht besonders erfahren, wenn du verstehst was ich meine.“ Warum sie flüsterten wusste sie nicht, aber es gefiel ihr, auch das Lächeln, das jetzt seine Mine erhellte.
„ Daran können wir ja arbeiten, was Kumpel?“ Sie würde ihm zeigen, wie kumpelig sie sein konnte. Entschlossen stürzte sie sich, diesmal vorsichtiger, wieder auf ihn, so dass er nach hinten auf ihr Bett fiel, dann krabbelte sie auf ihn, wobei sich das weite Negligé bis zu ihren cremigen Schenkeln hochzog. Marcos hielt die Luft an, von unten betrachtet waren ihre Brüste noch herrlicher, er konnte sein Glück kaum fassen. Vorsichtig strich er mit seinen Daumen über die festen Perlen unter der Seide, dann glitten seine Hände über die unglaublich schmale Taille zu ihren herrlichen Hüften. Es würde keinerlei Probleme in ihren Ehebett geben, Oh nein.
„ Du bist wundervoll, wesentlich reizvoller, als Tiros oder Miko, das kann ich dir versichern. Aber wir gehen es langsam an, ja?Mit Kondom, ich will dich nicht sofort schwängern.“ Verdammt, seine Stimme klang so rau, dass einen seine Begierde förmlich ansprang. Also schritt er zur Tat und machte sich daran, erst sie und dann sich selbst auszuziehen, ohne sie aus dieser köstlichen Position zu entfernen. Sein Schwanz stand in Flammen und Isene hatte damit begonnen, ihn mit leichten Küssen zu foltern. Wie sollte er das hier überstehen, ohne wie ein pubertierender Jüngling sofort zu kommen? Während er noch darüber nachdachte, glitt seine zukünftige Frau, etwas, an das er sich definitiv noch gewöhnen müsste, nach unten und entfernte seine Hosen vollständig. Endlich waren sie beide herrlich nackt und das Gefühl, von ihrer Haut an seiner war atemberaubend. Ein langer und inniger Kuss katapultierte ihn wieder auf das Niveau eines Perverslings, der sich auf sein Opfer stürzt. Rasch streifte er sich das Kondom über und machte sich auf zu den Gefilden, die ihn mit Sirenengesang riefen. Er liebkoste diese wundervollen Brüste mit seiner Zunge, bis Isenes Atem nur noch keuchend ging, dann glitt er zwischen ihre Beine und leckte über die zartrosa Blütenblätter. Sie schob sich die Faust in den Mund, um nicht auf zu schreien und den Haushalt seines Onkels zu wecken. Verflucht, warum hatte er auch nicht daran gedacht, sie in seinem eigenen Palast unterzubringen. Da hätte sie niemanden gestört, wenn sie sich gehen ließe. Als er sich daran machte, die Innenseiten ihrer Schenkel zu küssen, krallte sie sich in seine
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