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Planeten-Türkisfeuer (German Edition)

Planeten-Türkisfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Türkisfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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so wunderschön heute, Isene, ich war so stolz darauf, dein Mann zu werden. Ich habe eine gute Wahl getroffen.“ Marcos sprach leise und obwohl sie sich freute, dass er versöhnlich gestimmt war und sich wohl zu fühlen schien, vermisste sie geflüsterte Liebesworte und Zärtlichkeiten. Na ja. Das mit den Zärtlichkeiten konnte ja noch kommen, sein Streicheln war jedenfalls schon mal nicht schlecht.
    „ Du warst auch eine Augenweide, Marcos. Niemand wäre auf den Gedanken gekommen, dass du einen Geschäftsabschluss besiegelst.“ Oh la la, woher kamen denn diese bösen Worte? Ihr Schulterteufel lachte hämisch und Marcos starrte sie an, das Lächeln wich langsam aus seinem Gesicht. Nochmal KACKE, sie musste sich mal echt zusammennehmen, sonst ging es hier ganz schnell den Bach hinunter mit der Laune und die Erben würden nie gezeugt.
    Also schlenderte sie halbnackt und möglichst um den Anschein bemüht, entspannt zu sein, zum Tisch hinüber, der dankenswerter Weise mit einer Menge Köstlichkeiten gedeckt war. Sie griff sich die Karaffe mit Wein und schenkte ihnen zwei Gläser ein, vielleicht wurde sie dadurch ein wenig lockerer, konnte der Stimmung nur dienlich sein. Entschlossen, heute für klare Fronten zu sorgen, reichte sie ihrem Mann, merkwürdig, ihn so nennen zu können, eines davon. Zögernd nahm er es an und setzte sich auf das Fußende des riesigen und luxuriösen Bettes.
    „ Entschuldige, ich wollte es nicht so … böse rüberkommen lassen, aber du hast es selbst so ausgedrückt, wenn du dich erinnern willst und ich bin doch immer noch dein Kumpel, mit dem du zufällig auch schlafen kannst, ohne vom anderen Ufer zu sein,oder? Also, ich will dich nicht unter Druck setzen und ich habe den Eindruck, dass ich dich bei unserem ersten... Zusammensein ein wenig verschreckt habe. Ich versichere dir, es wird nicht mehr vorkommen und du bist frei, zu tun, was dir beliebt, genau, wie ich. Du kannst allerdings sicher sein, dass unsere Nachkommen auch tatsächlich deine Nachkommen sind, das schwöre ich dir.“
    Sein Mund stand offen, eigentlich ganz niedlich. Die Türkisaugen hatte er aufgerissen und sich konnte sehen, wie an seiner Stirn eine Ader pochte. Wenn sie nicht aufpasste, dann würde er noch einen Hirninfarkt erleiden.
    „ Marcos, was ist denn los, sag was. Geht es dir gut?“ Hastig nahm er einen Schluck Wein zu sich. Ein harter Blick richtete sich auf sie.
    „ Willst du mir damit schonend beibringen, dir beizeiten einen Liebhaber zuzulegen, wenn es nicht schon einen gibt?“ War er etwa sauer? Isene betete um Gelassenheit.
    „ Nein, das wollte ich nicht sagen, aber für uns beide gelten doch die gleichen Rechte, wenn ich dich recht verstanden habe, gehen wir nach Ende unserer Vereinbarung getrennte Wege. Dein Vorschlag und es gibt keinen anderen Liebhaber!“ Er kam langsam auf sie zu, den Weinkelch so fest umklammert, dass sie befürchtete, er würde in seiner Hand zersplittern. Schöne Schweinerei in ihrer Hochzeitsnacht. Aber sie hatte Glück, sehr sanft stellte er das Glas ab, nahm auch ihr Glas und stellte es weg, bevor er sich auf sie stürzte und knurrte,“Ich will jetzt nicht über andere Kerle reden, ich will mit dir schlafen und zwar so oft und so schamlos, wie nur möglich, kriegst du das hin?“ Isene nickte, und wie sie das hinbekommen würde, mit ihm immer, sie würde ihn für alle anderen Weiber verderben, jawohl. Langsam ließ sie ihre Hände unter sein Hemd gleiten, die samtige Wärme seiner Haut, die sich straff über seine ausgeprägte Bauchmuskulatur spannte, entlockte ihr ein sanftes Stöhnen. Höher ließ sie ihre Hände gleiten und sie fand seine empfindlichen Brustwarzen. Entschlossen zog sie ihre Hände weg und er wollte schon enttäuscht protestieren, als sie mit einem Ruck das Hemd zerriss. Sofort stürzte ihr wundervoller Mund auf ihn herab, wie ein Falke und ihre freche Zunge folterte ihn, dass seine Knie watteweich wurden. Marcos musste sich an die Säulen des Kamins lehnen, damit er nicht hinfiel. Isene fuhr die Konturen der scharf umrissenen Muskeln mit langsamen Zungenschlägen nach und kam dem Paradies dabei immer näher. Schon hatte sie seine Lederhose geöffnet und so weit über seine Schenkel heruntergezogen, dass sein bestes Stück für sie in Reichweite war. Oh Mann, er würde gleich kommen, ohne dass sie auch nur einen weiteren Finger rührte. Diese Frau machte ihn einfach unheimlich an.
    „ Soll ich weitermachen mein Prinz?“
    Was?! Hatte sie das jetzt

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