Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Planeten-Türkisfeuer (German Edition)

Planeten-Türkisfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Türkisfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
Vom Netzwerk:
tatsächlich gefragt? Seine Stimme versagte beinahe und er krächzte irgendwas, was sie – hoffentlich – als Zustimmung verstehen würde und, Halleluja, sie hatte ihn verstanden. Vorsichtig nahm sie seinen Freudenspender zwischen ihre rosaroten Lippen und nahm ihn, so weit als möglich in sich auf, es war Folter, als ihre Zunge an seinem Schwanz entlang glitt. Marcos konnte sich nicht darauf besinnen, jemals so erregt gewesen zu sein. Vielleicht sollte er öfters mal ein paar Tage sexuell abstinent sein, dann wäre die Lust wohl immer so intensiv. Isene hatte seine Hoden in die Hand genommen und drückte sie vorsichtig, seine Eier zogen sich lustvoll zusammen, sie war ein Naturtalent und er würde dafür sorgen, dass nur er in den Genuss ihrer Fähigkeiten kam. Bevor er noch kam, zog er sie hoch und presste sie, Brust voraus auf das Ehebett. Mit einem Ruck riss er ihren prallen Hintern in die Höhe und schob den Slip herunter. Ihre feucht glänzende Scheide lag verlockend offen vor ihm und sie warf ihm über die Schulter einen verführerischen Blick zu. Mit einem unartikulierten Laut warf er sich auf sie und drang mit einem einzigen, heftigen Stoß in sie ein. Götter, ohne Kondom fühlte sie sich noch heißer an, noch enger . Es machte ihn wahnsinnig, er rammte sich in sie, konnte nicht aufhören, sich in ihr zu bewegen, obwohl er sie langsam lieben wollte, nicht nur ficken, sondern lieben. Dennoch konnte er es nicht stoppen, sie hatte ihn über die Grenze getrieben, hatte ihn zum Opfer seiner Begierden gemacht, bereit ihr allein zu dienen. Als sie beide, wundersamerweise gemeinsam, zum Höhepunkt kamen, wusste Marcos, dass er sie nie würde gehen lassen können. Wenn sie das jemals erfuhr, wäre er geliefert.

    Am Morgen erwachte Isene völlig gerädert. Es fühlte sich so an, als hätte jemand mit einem Prügel auf sie eingeschlagen. Sie grinste, stimmte ja auch, jedenfalls im übertragenen Sinne. Marcos hatte sie noch vier Mal genommen und Isene hatte zeitweise nicht mehr gewusst, wo oben und unten war. Wenn er das Tempo beibehielt, wäre sie schneller schwanger, als man Riesenlukischeiße sagen konnte, denn alle gegenteiligen guten Vorsätze hatten sie über Bord geworfen. Nie wieder Kondom. Wohlig rekelte sie sich und griff auf die andere Bettseite, nur um sofort irritiert die Augen auf zu reißen. Das Bett war, bis auf ihre Wenigkeit, leer. Prüfend sah sie sich um. Kein Marcos, die Sonne stand schon hoch am Himmel, es dürfte also so gegen Mittag sein. Wie lange war er schon fort? In diesem Moment, bewegte sich die Klinke der Zimmertüre und herein schob sich ein kleiner Serviertisch auf Rollen. Ihr Magen gab verzweifelte Geräusche von sich. Wehe, da war nichts zu essen drauf. Isene schlang die Laken um sich und schob die Haare aus dem Gesicht. Himmel, sie sah bestimmt aus, als nisteten Vögel auf ihrem Kopf und die Schminke hatte sie sich gestern auch nicht aus dem Gesicht gewischt. Bravo, echt der Knaller, er würde schreiend davon laufen. Hastig schwang sie die Beine aus dem Bett und hielt erst einmal inne, um tief Atem zu holen. Puh, ihr Kreislauf war am Boden.
    „ Wohin des Wegs liebe Frau?“ Aah, seine Stimme fuhr direkt in ihr Allerheiligstes. Schnell kniff sie die Schenkel zusammen, damit es nicht noch peinlicher wurde. Sie grummelte etwas und verzog sich den Kopf gesenkt und vollständig vom Laken verhüllt, ins Bad. Nein, selbstverständlich flüchtete sie nicht. Panisch sah sie sich um, ewigen Dank an Marina, alle ihre Utensilien für die Schönheitspflege, sie war innerhalb von vierundzwanzig Stunden zum Kosmetikjunkie geworden, waren da. Deutlich beschwingter hüpfte sie unter die Dusche. Durch die geschlossene Tür drang Marcos' Stimme.
    „ Beeile dich, wir haben noch ein Treffen mit deinem Vater und dem Rest der neugierigen Bagage. Ich musste allen versichern, dass du noch unter den Lebenden weilst. Anscheinend trauen mir alle zu, dich zu killen, warum auch immer.“ Sie hörte sein Lächeln und hätte ihm sagen können, dass ihrer beider Schreie diese Vermutung nahegelegt hätten. Rasch und methodisch trocknete sie sich ab und nahm sich selbst in dem riesigen Spiegel in Augenschein. Sie strahlte und das nicht im übertragenen Sinne. Ihre Haut sah aus, als würde sie von hinten beleuchtet. Verwirrt kniff sie die Augen zusammen und weg war Es . Sie musste sich getäuscht haben, also griff sie zu der wundervollen Lotion, die so herrlich nach Jasmin duftete und balsamierte sich ein. Wie

Weitere Kostenlose Bücher