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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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ich nicht, dass Experimente besonders lohnen.«
    »Macht mir überhaupt nichts aus«, sagte Tyler. »Solange Sie nur irgendwann einmal die Knarre weglegen können.«
    »Ich nehme den Shuttle«, sagte Steve. »Sie haben Recht. Aber ich habe das Gefühl, dass ich ein paar Implants brauchen werde.«
    »Reichen Sie Ihre Kündigung ein«, empfahl Tyler. »Sobald Sie Ihren Bericht vorgelegt haben. Wenigstens die erste Phase. Darüber wird man immer noch diskutieren, wenn wir schon die erste echte Weltraumstation gebaut haben. Aber sobald Sie fertig sind, rufen Sie bitte meine Leute an oder, verdammt, mich selbst. Und dann setze ich Sie in ein Schiff nach Glalkod, und zwar so schnell, dass Ihnen die Augen übergehen werden. Ich kenne dort einen Typen, der versteht sich prima auf Implants. Eine widerwärtige Umgebung, aber er weiß, was er tut. Und dann können Sie vielleicht Boeing und Lock-Mart Feuer unter dem Hintern machen. Ich brauche Schiffe, verdammt!«
    »Und was ist mit mir?«, wollte Nathan wissen. »Sie mit Ihren Implants können meinen Job viel besser erledigen als ich. Ich komme mir bei dieser ganzen Geschichte irgendwie … überflüssig vor. Und Sie haben Recht, ich kann das von der Erde aus tun. Ich habe den Weltraum jetzt gesehen. Cool. Riesig ist der. Die Sterne sind großartig. Ich möchte bessere Asteroiden zum Schmelzen finden, und ich glaube, das kann ich auf der Erde besser.«
    »Ich werde Sie und Bryan absetzen, wenn wir zurückkommen«, versprach Tyler. »Wahrscheinlich wird Bryan sich mit großem Geschrei widersetzen. Wir werden Implants für Sie beide besorgen. Tja … ich werde eine Vertragserweiterung brauchen, weil die nämlich verdammt teuer sind. Und Ihren Job kann ich nicht besser erledigen, weil meine Implants nur die Informationen aufrufen können, die ich kenne. Sie wissen über kleine planetarische Körper Bescheid. Mit Implants sind Sie zehnmal so effektiv.«
    »Und wie soll ich die Implants bezahlen?«, wollte Dr. Chu wissen.
    »Ich weiß etwas Besseres«, antwortete Tyler. »Suchen Sie sich ein oder zwei Ihrer aufgeschlosseneren Studenten aus den oberen Semestern aus, die bereit sind, ihre Seele  – sagen wir für fünf Jahre  – an ein sehr böse Firma zu vermieten. Ich bringe Sie alle nach Glalkod, damit Sie dort Implants bekommen, und schicke Sie nochmal auf die Schule. Wenn Sie zurückkommen, finanziere ich jedes Forschungsprojekt, das Sie in Angriff nehmen wollen, solange ich Sie als Mittelpunkt einer Denkfabrik einsetzen kann. Aber ich glaube nicht, dass wir in absehbarer Zeit imstande sein werden, die Glatun-Technik zu replizieren. Wir werden uns bei unserer Arbeit nicht nur auf Glatun-Theorie, sondern auch auf menschliche Fantasie und Erfahrung stützen müssen. Was wir hier tun, ist im Vergleich mit den Glatun-Methoden eine relativ energie- und kostensparende Methode des orbitalen Bergbaus. Ich habe mir die entsprechenden Berichte angesehen und ein paar Berechnungen angestellt. Wenn wir Glatun-Techniken einsetzen würden, hätten wir dreimal so viel Treibstoff verbraucht, um diese Menge an Metall zu bekommen. Sogar dann, wenn man den Transport
der Spiegel mit einbezieht, was ich als Investitionskosten betrachte. Wartung werden die ja nicht viel brauchen.«
    »Weil wir schon davon reden«, erkundigte sich Steve. »Was haben wir denn bekommen?«
    »Siebentausendfünfhundert Tonnen Eisen«, sagte Nathan. »Sechshundert Nickel, zweiundzwanzig Aluminium, wovon wir zwei Tonnen für den Bau des großen Spiegels verwenden wollen. Siebeneinhalb Kupfer und etwa zweihundert Kilogramm verschiedener hochwertiger Metalle, einschließlich Gold, Platin, vergleichsweise viel Osmium und Silber.«
    »Verdammt!«, staunte Steve und stieß dabei einen Pfiff aus.
    »Die Kosten der Reise hat es nicht gedeckt«, sagte Tyler. »Aber als Projekt in angewandter Physik, war es sehr erfolgreich. Besonders in Hinblick auf den niedrigen Metallgehalt des Asteroiden. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir die Kosten dieses Schiffs nachhaltig decken und das auch weiterhin tun können. Einer der Gründe, warum ich offen gestanden statt euch richtige Handlanger hier oben haben möchte, ist, dass es Zeit für diesen Schritt wird. Es ist höchste Zeit, Leute von dieser Kugel Lehm dort unten in den Weltraum zu bringen. Und dann wird sich das auch auszahlen.«

7
    »Das wird interessant«, meinte Dr. Foster. Alle vier Schlepper waren um die um ihre eigene Achse rotierende Kugel aus fast reinem

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