Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
Vom Netzwerk:
wollen Sie dann, dass diese Kaufvorgänge geheim bleiben?«
    »Ach, das Problem sind die Horvath«, erklärte Tyler. »Es ist sehr wichtig, dass die Horvath diese Käufe nicht mit mir in Verbindung bringen. Wenigstens für eine gewisse Zeit. So lange wie möglich.«
    »Jetzt geraten wir in Bereiche, die völlig außerhalb meines Tätigkeitsfeldes liegen«, sagte Lyle. »Alles, was mit den Horvath in Verbindung steht, rührt an nationale und sogar internationale Sicherheitsprobleme.«
    »Die Behörden sind im Allgemeinen über das informiert, was ich tue«, wandte Tyler ein. »Und haben nichts dagegen. Ich schließe lediglich ein durch und durch ehrliches und legales Geschäft ab. Also, was ist, wollen Sie den Auftrag oder wollen Sie ihn nicht? Die Provisionen werden logischerweise …«
    »Recht beträchtlich sein, ja«, sinnierte Lyle. »Ich bin sicher, dass wir das irgendwie schaffen werden. Solange wir nicht Gefahr laufen, Vorschriften der Anwaltskammer zu verletzen. Aber ich muss Sie fragen: Weshalb wollen Sie … wie haben Sie das formuliert? ›Jeden Quadratzentimeter Land besitzen, auf dem Ahornbäume wachsen‹?«
    »Zuckerahorn«, korrigierte Tyler und lächelte. »Das ist wie gesagt vertraulich. Und es gibt ein paar Einschränkungen.
Kaufen Sie zuerst alles, was gegenwärtig auf dem Markt ist. Dann konzentrieren Sie sich auf Gelände, das in den letzten zehn oder fünfzehn Jahren verkauft worden ist, und anschließend auf Firmenbesitz. Sehen Sie zu, dass Sie möglichst viele neue Besitzer aus dem Markt drängen. An dem Punkt wird der Preis wahrscheinlich ziemlich in die Höhe gehen, so dass vielleicht auch die alten Familien anfangen könnten zu verkaufen. Aber versuchen Sie zu verhindern, dass sich andere Firmen einschalten. Ich möchte, dass die sich raushalten.
    Und das Allerwichtigste ist, ich möchte, dass Sie ein ganz bestimmtes Stück Land für den absolut niedrigsten Preis kaufen, für den Sie es bekommen können. Es sollte eines der allerersten Objekte sein, das Sie kaufen. Setzen Sie Ihren besten Mann darauf an. Recherchieren Sie das Zielobjekt. Finden Sie Schwachstellen. Erpressung. Alles Mögliche. Hauen Sie sie richtig übers Ohr.«
    »Sie?«
    »Ja«, nickte Tyler. »Das Land dieser Frau ist mir besonders wichtig. Sorgen Sie dafür, dass Sie es für einen Preis bekommen, mit dem sie gerade noch einverstanden ist, bei dem sie sich aber irgendwie übers Ohr gehauen fühlt. Wie stark übers Ohr gehauen, wird sie später herausfinden. Normalerweise bin ich nicht der Mensch, der Witwen um ihr Geld bringt, aber es gibt solche Witwen und solche. Die Dame heißt Mrs. Angelina Cranshaw.«
     
    »Wir sind reich!«
    »Wir müssen nie wieder arbeiten!«
    »Wenn ich euch davon abhalten kann, alles zu trinken«, meinte Wathaet säuerlich. »Und wir müssen noch
einen Trip zur Erde machen. Dann werden wir wirklich reich sein.«
    Drachentränen waren gut. Keine Frage. Aber in erster Linie waren sie neu und anders. Wenn man mit Hunderten verschiedener Spezies Handel trieb und dabei trotz Glatun-Konzernen und KIs, die ständig auf der Suche nach »etwas Heißem, Neuen« waren, auf etwas stieß, das wirklich neu und anders war, war das ein seltenes Glück.
    Tausendfünfhundert Credits pro Liter war einfach Wahnsinn , und dabei würde alles auf Glalkod bleiben.
    »Ihr müsst das so sehen«, erläuterte Wathaet. »Wir können es uns nicht einmal leisten, davon betrunken zu werden. Und wir sitzen auf so viel flüssigem Bargeld, dass jeder Gauner auf der Glalkod-Station einfach darüber nachdenken muss , wie er in unseren Laderaum einbrechen kann.«
    »Puh«, stöhnte Fabet. »Wann machen wir die Übergabe?« Keine Bar auf der Glalkod-Station hatte es geschafft, ihre ganze Ladung zu kaufen.
    »Morgen«, erklärte Wathaet und schauderte dann. »Sicherheitsbots unterwegs.«
    » Spinward Crossing . Hier spricht Athelkau. Der Wert Ihrer Ladung hat den Grenzwert für ungesicherte Lagerung überschritten. Um Störungen im System zu verhindern, werden Sie in eine sichere Andockbucht verlegt. Die Bezeichnung der Bucht lautet Eins-Eins-Sechs-Strich-Alpha. Ihre Ladung Drachentränen wird zur anschließenden Weiterleitung an die Käufer in Hochsicherheitslager verbracht. Ihren Transfergebühren wird eine zusätzliche Gebühr von einhundertsechsundneunzig Credits hinzugefügt werden. Systemüberbrückung in fünf, vier, drei …« Und das Schiff begann, sich aus seiner gegenwärtigen Parkbahn zu entfernen.

    Athelkau, die KI

Weitere Kostenlose Bücher