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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Zeug ist klasse.«
    »Geld auf den Tresen«, befahl Kolu. »Fünf Credits das Glas.«
    »Fünf Credits?«, erregte sich Ingr. »Du hast das Zeug ja noch nicht einmal von Wathaet gekauft. Hey, Wathaet, du schuldest mir fünfzehn Credits. Siebzehn mit Zinsen.«
    »Gib Ingr vier gratis, bitte, geschätzter Gastgeber. Dann müssen wir über das Geschäft reden.«
    »Shmirg«, sagte Kolu zu dem Rangora. »Übernimm du die Bar. Ein Tropfen von diesen … Drachentränen pro Glas.«
    »Geht klar«, sagte der Saurier. »Ich weiß nicht, worüber ihr euch so aufregt. Ihr solltet mal Schwefelblüten probieren!«

    »Ich werde nicht siebenhundert Credits für ein Fass von diesem Zeug bezahlen«, wehrte Kolu ab. »Niemals. Kommt überhaupt nicht infrage.«
    Jeder wusste, dass Kolu auf der Station und dem Planeten darunter etwa hundert Lokale besaß, aber er führte sie alle aus dem schäbigen kleinen Zimmer hinter der Bar. Und falls er irgendwo anders schlafen sollte, hatte das bisher niemand in Erfahrung gebracht. Es ging das Gerücht, dass er unter seiner Pritsche einen Stapel Osmium verstaut hatte, der groß genug war, um einen Schlachtkreuzer mit Energie zu versorgen.
    »Hey, du hast doch gesehen, wie die darauf abgefahren sind«, meinte Wathaet und schenkte sich nach.
    »Und ich werde mich nicht so volllaufen lassen, dass ich Ja sage. Vierhundert Credits für ein Fass.«
    »Kommt nicht infrage. Ich brauche wesentlich mehr als das, um mein Schiff wieder flottzubekommen. Hör zu, mein letztes Wort. Sechshundert. Die Hälfte jetzt gleich. Ich muss das Fass holen und brauche das Geld, um das Fass vom Schiff hierherzuschaffen. Den Krug kannst du behalten, den habe ich dir als Geschenk mitgebracht. Du wirst mit diesem Krug allein mehr als sechshundert verdienen. Ich gebe dir ein Fass für sechshundert. Und wenn ich mehr bekomme, werde ich dir das Zeug weiterhin für sechshundert verkaufen. Du weißt ganz genau, dass das Zeug gut ankommen wird. Den Rest werde ich versteigern. Aber für dich, weil du mein alter Freund bist, halte ich den Preis.«
    »Fünfhundert. So viel habe ich, glaube ich, in der Schublade.«
    »Einverstanden. Aber ich brauche es auf einem Bargeldchip.«

    »Du verlangst eine ganze Menge … was ist denn?«, brauste er auf, als Shmirg den Kopf durch die Tür steckte. Das Hinterzimmer war schalldicht. Aber jetzt konnte man aus der Bar gewaltigen Lärm hören.
    »Du musst entweder rauskommen oder Tugornc rufen«, sagte der Rangora. »Ich werde mit denen nicht fertig.«
    »Was soll das heißen?«, fragte Kolu. »Es sind doch bloß Ingr, Gurcaur, Hathan, Fandent und Bob da. Wie viel können die schon trinken?«
    »Es waren bloß Ingr, Gurcaur, Hathan, Fandent und Bob da«, erwidert Shmirg. »Aber Ingr hat Mongogw Bescheid gesagt, und dann hat Hathan seine Paarbrut gerufen, und Fandent hat sein Schiff angerufen und … ich brauch hier draußen jemanden, der mir hilft!«
    »Das wären also fünfhundert, die Hälfte jetzt, die Hälfte, wenn ich liefere, beides auf einem Chip?«, fragte Wathaet.
    »Ich hole den Chip.«
     
    »Zur Hölle«, sagte Wathaet, als der Traktorbot anhielt. Vor Kolu’s Bar hatte sich eine Schlange gebildet. Shmirg war zum Türsteher befördert worden, seine Sauriergestalt ragte über der Horde Glatun auf.
    »Geh nur rein, Mann«, sagte Shmirg, als Wathaet die Gravstange von dem Traktor zog. »Aber sei vorsichtig. Die sind da drinnen ziemlich aufgekratzt.«
    »WATHAET!«, rief etwa die Hälfte der Gäste im Chor, als er das Fass durch die Tür bugsierte. Der Raum war brechend voll, und die meisten kippten ihre Gläser so schnell, wie Tugornc sie füllen konnte. Zwei weitere Rangora, die Wathaet nicht kannte, waren mit Gläsern in der Gaststube unterwegs. Kolu mochte Rangora, weil sie
nicht alles tranken, was er auf Lager hatte, und die meisten Spezies legten sich auch nicht mit ihnen an, ganz gleich wie betrunken oder stoned sie waren. Ein Problem gab es nur, wenn Rangora bereits in betrunkenem Zustand zur Arbeit erschienen. Dann blieb keine andere Wahl, als Sicherheitsbots zu rufen und anschließend die Scherben zusammenzukehren.
    »Schaff das Zeug ins Hinterzimmer, und zwar schnell«, commte Kolu. »Der Krug ist fast leer, und wenn uns das Zeug ausgeht, fürchte ich, wird es hier einen Aufstand geben!«
     
    »Was für eine Verbindung ist das denn?«, wollte Kolu wissen, als Wathaet das Fass in eine Halterung hievte.
    »Es nennt sich Schraube«, sagte Wathaet. »Ein primitiver Planet. Wirst

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