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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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schon damit klarkommen. Ich habe noch drei Behälter mit Drachentränen. Ich werde jetzt zu Thmmo und Uatha gehen. Wenn die bis jetzt noch nichts davon gehört haben, kann es nicht mehr lange dauern. Aber die bekommen es nicht für fünfhundert Credits, das steht fest.«
     
    »Oh, verdammt«, sagte Wathaet, als er durch die Luftschleuse trat. Fabet lag ausgestreckt auf dem Boden. »Drast?«
    »Was’n los?«, commte der Zahlmeister.
    »Wo zur Hölle steckst du?«
    »Augen… zzzzt … kann Sendung nicht verarbeiten.«
    »Sicherer Raum«, murmelte Wathaet.
    Er ging den Gang hinunter und wunderte sich gar nicht, dass die Tür weit offen stand. Der Zahlmeister lag in einer Siruppfütze auf dem Boden. Zum Glück hatte er irgendwann noch genügend Verstand gehabt, den Hahn
zu schließen. Als Wathaet eintrat, wälzte er sich gerade auf die Seite und fing an, das Deck abzulecken.
    »Hey, steh schon auf«, sagte Wathaet und zerrte ihn in die Höhe. »Du musst jetzt … zuallererst duschen. Curgo. Ich schätze, ihr Typen habt gerade für zweitausend Credits Sirup gesoffen! Und verschüttet! Das ziehe ich euch von eurem Anteil ab!«
    »Bzzzzt?«
    »Schon gut.«
     
    Er schaffte den Zahlmeister und den Ingenieur in ihre Kojen, stellte den Sperrcode der Tür um und machte sich an die Arbeit. Er hatte in vier weiteren Lokalen Gefäße mit Drachentränen hinterlassen. Und er verfügte jetzt über genug Geld, um den größten Teil seiner kleineren Gläubiger zu befriedigen. Nicht ganz zu bezahlen, nur zu befriedigen. Die größeren mussten noch warten.
    Ein Fass hatte er zu Kolu gebracht. Drast und Fabet hatten das Fass aufgebrochen, dem er die Proben entnommen hatte, aber so viel konnten sie unmöglich getrunken haben. Vermutlich war viel mehr auf das Deck ausgelaufen. Also waren vielleicht noch zwei Drittel übrig.
    Vier und zwei Drittel Fässer. Die stellte er ins Hypernet zur Versteigerung, um zu sehen, was passierte.
     
    »Das ist ein ziemlich ungewöhnlicher Wunsch, Mr. Tyler.«
    Robert Lyle war ein leitender Mitarbeiter von Bertram, Bertram, Hudson and Slavens, einer Bostoner Anwaltsfirma, die ihren ersten Schadensersatzprozess bereits vor einem britischen Kolonialgericht geführt hatte. Er war sich nicht ganz im Klaren darüber, was er mit seinem
neuesten Mandanten anfangen sollte, aber wenn der CEO von Verizon anrief und vorschlug, dass man jemandem einen Termin gab, dann war es im Allgemeinen klug, das auch zu tun. Das Thema und die Bedingungen allerdings waren lästig.
    »Wir haben zwar manchmal Mandanten, die möglicherweise versehentlich gegen das eine oder andere der zahlreichen Gesetze und Vorschriften der Vereinigten Staaten oder internationaler Gerichte verstoßen haben, ziehen es aber vor …«
    »Ich versuche nicht, gegen das Gesetz zu verstoßen oder es zu verbiegen«, fiel Tyler ihm ins Wort. »Und wenn Sie nicht einmal meinen Namen richtig hinkriegen, bin ich mir nicht sicher, ob ich mit der richtigen Person spreche. Ich heiße Tyler Vernon. Ich möchte lediglich, dass Sie für mich ein paar völlig legale Kaufvorgänge arrangieren. Ich will ganz einfach nicht, dass ich mit diesen Käufen in Verbindung gebracht werde, bis sie ganz oder wenigstens zum größten Teil abgeschlossen sind. Und sie müssen verteilt werden, damit es nicht auffällt.«
    »Das ist ein ziemlich großes Stück Land, Mr. Vernon, wenn Sie entschuldigen«, sagte Lyle. »Und eine große Zahl aktiver Firmen. Und Sie wollen einfach nur, dass … die Eigentümer nichts erfahren?«
    »Ich möchte, dass niemand etwas erfährt«, berichtigte ihn Tyler. »Völlig vertraulich. Ich spreche ausschließlich mit Ihnen. Sie sagen nicht einmal Ihren eigenen Leuten, wer der Käufer ist. Wir überlegen uns eine Methode, das Geld in aller Stille unter die Leute zu bringen. Wahrscheinlich wird das über Tarnfirmen erledigt werden müssen. Solange das am Ende der Steuerbehörde gemeldet wird, ist das doch kein Problem, oder?«

    »Bei einer Transaktion auf diesem Niveau geht es um etwas mehr als die Steuerbehörde«, erläuterte Lyle. »Wir sprechen von einer recht beträchtlichen Summe.«
    »Stimmt«, nickte Tyler. »Geld ist kein Problem. Und Ihre Firma kann die Käufe direkt vornehmen. Ich habe Sie ausgesucht, weil Sie einige sehr große Geschäfte abwickeln und die Käufe deshalb vermutlich verschleiern können. Drei oder vier weitere Firmen, Makler etc.«
    »Wenn die Behörden nicht das Problem sind …«, meinte Lyle sichtlich verblüfft. »Warum

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