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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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wollen.«
    »Ich glaube, er möchte gegen Credits verkaufen und hier auf Glalkod Atacirc kaufen«, erklärte Wathaet.
    »Sollte kein Problem sein, das zu arrangieren«, meinte Gorku. »Wenn wir regelmäßigen Handel mit der Erde treiben, natürlich unter Umgehung der Horvath, ist es notwendig, einen kommerziellen Hypernodus einzurichten. Na schön. Treffen Sie sich mit Ihrem … Kontakt. Lassen Sie ihn wissen, dass Sie Verbindung mit Firmen aufgenommen haben. Wenn Sie zurückkehren, werden wir Vereinbarungen vorbereitet haben, um den regelmäßigen Handel einzurichten. Und Sie bekommen, wie vertraglich vorgesehen, fünf Prozent.«

    »Vielen Dank, Sir«, sagte Wathaet.
    »Abzüglich Gebühren, natürlich«, fügte Gorku hinzu und rümpfte dabei wieder die Nase. »Und die Regierung wird Drachentränen schnell als Luxusprodukt einstufen, und das bedeutet höhere Steuern. Aber ich denke, wir werden alle einen hübschen Profit daran machen. Das ist doch gut, nicht wahr?«

4
    »Mr. Vernon.« Mr. Haselbauer zwängte sich in den Stuhl, der Tyler gegenüberstand.
    »Mr. Haselbauer«, sagte Tyler und gab sich alle Mühe, nicht nervös zu erscheinen.
    »Das Wetter entwickelt sich ja gut, finden Sie nicht?«, meinte der Farmer, als die Bedienung herangehuscht kam. »Adele, ich denke, mir würde eine Tasse von Ihrem leckeren Kaffee guttun. Und ein Tropfen Ahornsirup.«
    »Der ist in letzter Zeit schwer zu bekommen, Mr. Haselbauer.« Die Bedienung zeigte ihre hübschen Grübchen. »Aber ich habe noch welchen beiseitegestellt, bloß für Sie.«
    »Das Wetter entwickelt sich tatsächlich gut«, bestätigte Tyler und kratzte sich mit seinem Notizblock am Kopf.
    Zu den Dingen, die ihm an Anna’s Diner gefielen, gehörte, dass es in dem Restaurant keine Kameras gab. Selbst wenn die Horvath also an einem gewissen Tyler Vernon Veränderungen bemerkt hatten, konnten sie ihm nicht über die Schulter auf seine Notizen sehen.
    Das Problem war, dass die Lastwagen überwacht wurden. So ziemlich jeder Lkw in den USA hatte einen Peilsender an Bord. Möglicherweise würden die Horvath es nicht bemerken, wenn mitten in der Nacht auf freiem Feld zwei Trucks auftauchten, aber vielleicht reichte eben
nicht aus. Irgendwie musste er es schaffen, dass die zwei Laster in aller Stille und diskret beladen wurden und den Treffpunkt erreichten, ohne den Horvath eine Chance zu geben, etwas zu bemerken.
    Und dann das Produkt. Er hatte feststellen müssen, dass es überraschend schwierig war, zwei Sattelschlepperladungen Ahornsirup aufzutreiben. Der größte Teil der Produktion kam aus kleinen Farmen und Destillerien. Die paar großen Destillerien schickten den Löwenanteil ihrer Produkte an Großabnehmer, die den Sirup in Behältern unterschiedlicher Größe lagerten und, über das Jahr verteilt, an ihre Abnehmer schickten. Dass Mr. Haselbauer sechs Fässer gehabt hatte, war reines Glück gewesen.
    Tyler trieb das zur Weißglut.
    »Seltsame Dinge tun sich hier«, meinte Mr. Haselbauer, als Adele ihm seinen Kaffee brachte. »Eine ganze Menge Land wechselt den Besitzer. Besonders wenn man bedenkt, dass die Wirtschaftslage im Moment ja alles andere als gut ist. Ich hätte nie gedacht, dass diese sympathische alte Dame, Mrs. Cranshaw, je ihr Land verkaufen würde. Und sehr viel hat sie auch nicht dafür bekommen.«
    Tyler hatte Mühe, ein Schmunzeln zu unterdrücken. Es hatte sich herausgestellt, dass die meisten gerichtsmedizinischen Abteilungen, selbst wenn man einige Jahrzehnte zurückging, »zweifelhafte« Proben von sterblichen Überresten aufbewahrten. Und es war erstaunlich, was moderne forensische Analysegeräte aus Proben aus den Fünfzigerjahren herauskitzeln konnten. Natürliche Ursachen, dass ich nicht lache!
    »Und Sie arbeiten bei weitem nicht mehr so viel wie noch vor einer Weile«, sagte Mr. Haselbauer.

    »Ich habe einige zusätzliche Einnahmequellen ausfindig gemacht, Mr. Haselbauer«, erklärte Tyler.
    »Die habe ich in meiner Zeit auch gefunden, junger Mann«, lächelte Mr. Haselbauer. »Und ich hatte ein paar Freunde, denen es ähnlich ging. Einige davon dachten, sie könnten einfach zu arbeiten aufhören, weil sie gute zusätzliche Einnahmequellen gefunden hatten, wie Sie nennen. Das Unangenehme an den Steuereintreibern ist, dass die nach solchen Dingen suchen. Ich hatte ein paar Freunde, die daran nicht dachten. Wir kommen nicht mehr so oft dazu, uns zu unterhalten, und sie fehlen mir. Aber bis Concord ist es weit.«
    Tyler blickte auf

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