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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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verdammt«, sagte Rambo.
    »Und auf die Troy «, meinte Dana. »Möge sie weiterhin draußen im Raum Unordnung schaffen, auch wenn wir dann nachher aufräumen müssen.«
    »Darauf trinke ich.« Father grinste. »Und zu guter Letzt auf die erste Präsidentin, die sich nie um das Amt beworben hat.«
    »Auf unsere Oberbefehlshaberin pro tempore «, sagte Erickson und hob sein Glas.
    »Hä?«, machte Rambo.
    »Provisorische Oberbefehlshaberin«, erläuterte Dana.
    »Oh«, sagte Rambo. »Was zum Teufel haben die Rangora sich eigentlich gedacht? Zwei KEWs einfach auf Ackerland zu werfen!«
    »Wovon eine dem Haus meines Onkels und meiner Tante unangenehm nahegekommen ist«, fügte Dana hinzu.
    »Zwei auf offenes Ackerland, eine ins Irische Meer«, erklärte Erickson. »Aliens. Wahrscheinlich haben die sich gedacht, wenn sie unsere Führung erledigen, würden sie uns destabilisieren oder so.«
    »Könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln?«, bat Esme. »Ich weiß, dass für euch Krieg das halbe Leben ist. Aber ich bin hier, weil ich Spaß haben will.«
    »Wo hast du denn dann diesen haarigen Typen kennengelernt?« Dana beugte sich hinten um Erickson herum.
    »Ich bin gerade nach hier oben versetzt worden«, sagte Esmeralda. Vermutlich Anfang vierzig, aber »gut gehalten«, Blondine. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammte das Blond aus einer Flasche, aber ihr Teint passte dazu. »Ich bin bei LFD, das ist die Muttergesellschaft von Apollo. Ich arbeite im Controlling.«
    »Und im Augenblick ist sie dabei, mit ihrer Erbsenzählerei meine Abteilung zu Tode zu controllen«, beklagte sich Erickson.
    »Schsch«, machte Esmeralda.
    »Aber CM Parker«, sagte Erickson. »Ich muss jetzt etwas fragen. Sie haben da ja zwei beachtliche Veilchen.«
    »In der Dusche ausgerutscht und mir die Nase angestoßen.« Dana konnte den Spruch inzwischen schon auswendig.
    Die Sanitäter hatten es geschafft, ihre Nase wieder in Form zu bringen, es war nur ein leichter Bruch gewesen. Und es gab jetzt auch neue Medikamente, mit denen die Schwellung in Nullkommanix zurückgegangen wäre. Aber der Assistenzarzt hatte etwas von wegen »damit sie daran denkt, mir nicht noch mehr Arbeit zu machen« gemurmelt.
    »Dann hatte es also nichts damit zu tun, dass ›zwei Schlampen von der Navy und ein Platoon Marines Murphy’s überfallen haben‹?«, erkundigte sich Erickson.
    »Nicht das Geringste«, sagte Father. »Und, nur um das klarzustellen, es waren zwei Marines.«
    »Tut mir leid, das sagen zu müssen«, erwiderte Erickson. »Aber ich bin ein Marine. Ein Ehemaliger. Und so wie ich die Schweißer auf dieser Station kenne, siehst du nicht so aus, als ob du lange überleben würdest.«
    »Meine erste Dienstzeit war bei der Aufklärung«, sagte Father. »Meine zweite , nach meiner ersten Scheidung, bei der vorgeschobenen Aufklärung. Die dritte in Fallujah, das war nach meiner zweiten Scheidung. Und das ist jetzt meine … fünfte, glaube ich.«
    »Ah«, sagte Erickson. »Einer von denen.«
    »Aber ich muss zugeben, dass wir Probleme gehabt hätten, wenn da nicht ein gewisser Chief von der Navy und ein paar einheimische Partisanen mitgeholfen hätten.«
    »Mitgeholfen?«, sagte Barnett, die hinter ihn getreten war. »Mitgeholfen?«
    Dana wandte sich um, drehte sich aber gleich wieder zurück und hielt sich schnell die Hand über die Augen.
    »Du großer Gott, Chief!« Sie kicherte. »Ich meine … Also echt!«
    Barnett trug einen violetten Bikini mit großen rosafarbenen Punkten. Dana hatte nicht einmal gewusst, dass es Bikinioberteile in der Größe Troy gab.
    »Bloß weil Sie lieber ein Hemd tragen«, sagte Barnett. »Ah, weil wir gerade von Partisanen vor Ort reden.«
    »Hey, Süße.« Ben Price kniff den Chief unter Wasser in den Po. »Bist du allein hier?«
    »Aber klar, Ben«, schnurrte Barnett.
    »Also das ist einfach …« Dana schüttelte den Kopf.
    »Unpassend?«, beendete Father ihren Satz.
    »Also bitte, Chief, doch nicht in aller Öffentlichkeit.« Dana kicherte erneut.
    »Oh, sieh mal an, wer sich da aufregt.« Barnett grinste und schwamm auf die andere Seite der Bar. Price konnte einfach laufen. »Hey, Mädchen, für mich und meinen Freund zwei Flaschen, ja?«
    »Esme, Bill, das ist meine Staffelchefin, Chief Barnett«, sagte Dana mit einer Handbewegung in Richtung auf den violetten Bikini. »Und ihr … Freund …?«
    »Ben Price«, stellte der sich vor. »Ben oder Price, ganz wie’s beliebt. Wir hatten neulich abends wenig Gelegenheit zu

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