Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)
erteilen.«
»Sie werden verdammt noch mal einen Befehl von die sem Kondom annehmen, sonst melde ich Sie. KI, mit Cox swain’s Mate Eins Glass verbinden …«
»Einhundertzweivierziger Einheiten …«, commte Glass, während Hartwell noch redete. »Dies ist jetzt nur auf unserem Kanal, und was jetzt kommt, habe ich nicht gesagt. Die eins-dreiundvierzig sind Vollidioten. Versuchen Sie einfach, diesen Schwachköpfen aus dem Weg zu gehen. Wir sind mit ihren Vorgesetzten in Verbindung, um sie unter Kontrolle zu kriegen, aber das werden wir nicht schaffen. Die sind einfach zu dämlich. Folgendes ist offiziell, manövrieren Sie nach Bedarf, um Sicherheit und Integrität Ihres Shuttle und Ihrer Passagiere sicherzustellen. Mutant Ende.«
»Mist.« Dana wich einem weiteren 143er-Shuttle aus. Inzwischen konnte sie die Einheiten der 142 nd erkennen, ohne auf Kennung zu sehen. Das waren diejenigen, die in Formation blieben und nicht überall im Hangar herumschwirrten.
»… lassen wir sie doch einfach in der Troy «, schlug Glass vor. »Die sollen andocken und dort bleiben. Wir schaffen das schon alleine.«
»Genau das versuche ich, deren Kommandeur nahezubringen«, commte Chief Barnett. »Aber der hat Anweisung, sie hin und her pendeln zu lassen. Und an deren Einsatzleiter oder sonst jemanden in der Befehlskette komme ich nicht ran. Die stecken alle in irgendwelchen Besprechungen.«
»Also, wenn die weiterhin meine Leute gefährden, wer den wir wohl Laser gegen sie einsetzen müssen«, sagte Glass.
»Das könnte bald eine Option sein«, commte Barnett. »Aber jetzt sollten wir zuerst zusehen, dass alle überleben und uns dann später damit auseinandersetzen. Das gibt einen spannenden Bericht.«
»Ich habe jetzt die Genehmigung aufzuschneiden«, sagte der Typ von der Navy. »Die waren sofort einverstanden. Anscheinend machen wir das oft.«
»Na prima«, sagte Butch. »Dann können wir ja anfangen.«
»Ich habe noch zwei weitere Teams zu überwachen. Ich muss jetzt weg.«
»Klar.« Butch nickte. »Geh nur. Jinji, wir müssen da jetzt besonders vorsichtig sein. Auf der anderen Seite im Rohr arbeiten auch Leute.«
»Ich verstehe«, sagte der Ägypter. »Wir werden sehr vorsichtig sein.«
»Ich möchte jede Einstellung an den Laserköpfen sehen, ehe ihr zu schneiden anfangt«, sagte Butch. »Ich stelle die so, dass sie zwei Meter tief schneiden, nicht tiefer. Und dass mir keiner dran rumfummelt.«
»Ja, Mister Allen.«
Butch überprüfte jeden einzelnen Laserkopf, ehe die Kopten sie an sich nahmen und dann ausschwärmten. In dem Rohr war nicht viel Platz, aber für das Fünf-Mann-Team reichte es.
Das Rohr war kreisrund, und Butch hatte sich deshalb dafür entschieden, Viertelsegmente herauszuschneiden. Er glitt nach vorne und markierte mit einem Laser die Stellen, an denen die Kopten schneiden sollten. In der Mitte von oben nach unten und kreuzweise quer. Anschließend sollten sie die Ränder eines jeden Segments schneiden.
Als er damit fertig war, fingen vier der Ägypter an zu schneiden, und er und Jinji traten ein Stück zurück und überwachten die Arbeit.
Die vier fingen außen an und arbeiteten sich auf die Mitte zu. Die Laser waren äußerst leistungsfähig, aber sie hatten es mit Refraktärmetallen zu tun, deshalb dauerte der Schnitt ziemlich lange.
»Ben, Butch.«
»Sprechen, Butch.«
»Wir beginnen mit der Arbeit an der Tür«, sagte Butch. »Aber das wird eine Weile dauern. Wir müssen sie rausschneiden.«
»Geht in Ordnung. Achtet darauf, dass die Ränder glatt sind. Die Geschosse haben zwar beim Abschuss keinen Kontakt, könnten aber nahe an die Rohrwand kommen. Schneidet also ganz dicht an der Wand und glättet die Schnittstelle anschließend.«
»Wir haben kein Schleifgerät.«
»Ich schicke euch welche. Wie läuft es denn?«
»Langsam. Aber sonst ganz gut. Wo seid ihr denn?«
»Oben am Austrittspunkt des Rohrs. Wenn du glaubst, dass es bei euch langsam geht, dann versuch mal zweihundert Tonnen geschmolzenes Nickeleisen wegzuschaffen.«
»Häh.« Butch schmunzelte. »Besser ihr als ich.«
»Seid weiterhin vorsichtig. Hier ist nichts, was es wert wäre, dass man dafür stirbt. Und wenn du stirbst, kannst du deinen Lohn nicht mehr ausgeben.«
»Wird gemacht.«
»Sauber angedockt«, sagte Hartwell. Auf das Andocken zu warten gehörte zu den beängstigendsten Dingen, die Dana je erlebt hatte, einschließlich der Arbeit draußen im Trümmerfeld. Im Trümmerfeld bewegte sich das Zeug
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