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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Treibstoff zu tun hat.«
    »Damit habe ich mich im Wolfsystem befasst«, sagte Tyler.
    »Der Präsident der Vereinigten Staaten hat versucht, Sie wegen dieser Sache zu erreichen«, sagte Argus.
    »Ich hatte mein Kom abgeschaltet«, sagte Tyler. »Ich wollte mich ganz darauf konzentrieren, mehr Treibstoff herbeizuschaffen. Stell ihn durch.«
    Das ganze Schlachtfeld, so weit verteilt die Trümmer auch waren, war sichtbar, als der Shuttle langsam in Richtung Erde beschleunigte. Tyler gab sich alle Mühe, keine Verwünschungen auszustoßen. Er würde sämtliche Bergungseinsätze stoppen müssen …
    »Mister Tyler, ich verbinde mit dem Präsidenten.«
    »Guten Tag, Mister President«, sagte Tyler vergnügt. »Wie geht es Ihnen heute?«
    »Die Rangora haben uns den Krieg erklärt, ich habe verkündet, dass wir diesen Krieg nicht allein führen würden, der Aktienmarkt ist gerade in die Knie gegangen und wir haben nicht genügend Treibstoff, um unsere Flotte oder Troy zu versorgen. Gerade habe ich erfahren, dass wir nicht einmal die terrestrischen Kraftwerke versorgen können, und das bedeutet, dass Leute, die bereits große Opfer bringen, ohne Strom sein werden. Meine Berater sagen, dass Sie wahrscheinlich auch nicht genug Treibstoff haben, um Ihre He-3-Mine fertigzustellen. Die französische Option sieht allmählich immer besser aus. Davon abgesehen ist alles in Butter. Und wie geht’s Ihnen?«
    »Ich fühle mich großartig, Mister President.« Tyler grinste. »Könnte nicht besser sein.«
    »Das klingt ganz nach Ihnen«, sagte der Präsident. »Und das bedeutet, dass Sie entweder nicht zugehört haben oder am Ende doch plemplem geworden sind.«
    »Oder dass ich gerade einen Haufen Treibstoff gefunden habe, den wir uns einfach holen können.« Tyler grinste wie ein Fuchs, der gerade ein Huhn verspeist hat. »Ich bin mir nicht sicher wie viel, aber wenn ich mich nicht sehr täusche, jedenfalls genug, um die Wolf-Gasmine fertigzustellen. Und was das Beste ist, er gehört mir.«
    »So wie alles andere«, sagte der Präsident sichtlich verwirrt. »Wo?«
    »Die Horvathschiffe, Mister President«, klärte Tyler ihn auf. »Die Horvathschiffe. Die sind doch sicher nicht ohne Treibstoff ins System gekommen. Die wussten, dass wir keinen haben. Alle, die nicht total hin sind, dürften praktisch volle Tanks haben. Ich kann hier sieben sehen, die vermutlich tonnenweise Treibstoff haben. Wir werden einfach abzapfen.«
    »Das … dürfte ein interessantes Zapfmanöver werden«, sagte der Präsident nachdenklich.
    »Ja.« Tyler nickte. »Es wird ziemlich kompliziert. Aber das kriegen wir hin. Übrigens, gratuliere, dass Sie bewiesen haben, dass die USA doch noch Eier haben. Aber … eine einheitliche Streitmacht? Sind Sie sicher?«
    »Jedenfalls besser als sich das Theater gefallen zu lassen, das Monty damals im Zweiten Weltkrieg aufgeführt hat«, sagte der Präsident.
    »Das hat etwas für sich.« Tyler grinste. »Mister President, ich muss jetzt Schluss machen. Ich muss noch ein paar Gespräche führen.«
    »Vierzehn Alpha, Vermessung.«
    »Vermessung, vierzehn Alpha«, antwortete Price.
    Price und Butch waren dabei, eine Laserbaugruppe der Rangora auszubauen. Mehr sagte Butch die Erklärung nicht, die man ihm gegeben hatte. Und dann war noch die Rede gewesen von »mehreren Millionen Dollar«. Und »sehr vorsichtig sein.«
    Mit der Vermessung hatten die Schweißer normalerweise nicht viel zu tun. Sie arbeiteten an den Schiffen, die als ganze geborgen werden konnten, und zogen es vor, keine Leute um sich zu haben, die darauf brannten, sie in Stücke zu schneiden.
    »Wir haben einen Prioritätsauftrag«, commte Vermessung. »Ihr seid am dichtesten dran.«
    »Wir haben aber hier zu tun, Vermessung«, erwiderte Price. »Später vielleicht.«
    »Der Auftrag kommt von ganz oben, Vierzehn Alpha«, commte Vermessung.
    »Die Vermessung sagt …«, sagte Butch.
    »Sehr witzig«, commte Price. »Raus damit, Vermessung.«
    »Ich möchte, dass Sie eine Anzeige finden, sie einsatzfähig machen und uns dann Bescheid geben. Dann erklären wir es Ihnen.«
    »Roger, Vermessung«, commte Price und schaltete seinen Brenner ab. »Butch, komm, wir machen einen kleinen Spaziergang.«
    »Ist die Energieversorgung angekoppelt?«, wollte Vermessung wissen.
    »Ja«, erwiderte Price.
    Die Anzeige war an einem Schott befestigt, nicht besonders weit von der Stelle entfernt, wo sie gearbeitet hatten. Das Problem war, dass sie keinen Strom hatten.
    Aber die

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