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Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Playing with Fire - Verbotene Gefühle

Titel: Playing with Fire - Verbotene Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Probst
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Ordnung.»
    «Über uns.»
    «In Ordnung.»
    «Ich finde nicht, dass wir miteinander schlafen sollten.»
    Sie warf den Kopf zurück und lachte. Nick wusste nicht, ob er sich über ihre Reaktion ärgern oder einfach nur ihre Schönheit bewundern sollte. Diese Frau war voller Lebensfreude und lachte ausgelassen, wenn ihr danach war. Trotzdem machte es ihn rasend, wenn sie sich über ihn amüsierte. Ständig versetzte sie ihn damit zurück in seine Jugend, als er krampfhaft um Coolness bemüht war und sie ihm dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung machte.
    «Komisch, ich kann mich gar nicht erinnern, mich dir angeboten zu haben. Habe ich irgendwas verpasst?»
    Er runzelte unwillig die Stirn. Angesichts des Problems war ihre flapsige Frage wahrlich nicht angebracht. «Du weißt schon, wie ich das meine. Neulich nach der Party ist leider einiges aus dem Ruder gelaufen, und ich übernehme die volle Verantwortung dafür.»
    «Wie ritterlich von dir.»
    «Sei nicht so neunmalklug. Ich versuche gerade, dir zu erklären, dass ich mich danebenbenommen habe und es nicht wieder vorkommen wird. Ich hatte ein Glas zu viel getrunken, war sauer wegen Conte und habe meinen Ärger an dir ausgelassen. Ich will an unserer Vereinbarung festhalten, und es tut mir leid, dass ich die Beherrschung verloren habe.»
    «Entschuldigung angenommen. Und es tut mir leid, dass auch ich meinen Anteil zu dem Zwischenfall beigesteuert habe. Vergessen wir die Sache einfach.»
    Dass sie einen Moment von solch knisternder Erotik als bloßen Zwischenfall abtat, kränkte Nick insgeheim, aber er ließ sich nichts anmerken. Gleichzeitig rätselte er, warum er nicht erleichtert war, dass sie ihm so bereitwillig beipflichtete. Er räusperte sich. «Wir haben ein langes Jahr vor uns, Alexa. Wie wäre es, wenn wir uns bemühen, Freunde zu sein? Das würde nach außen einen besseren Eindruck machen, und es wäre auch besser für uns.»
    «Was schwebt dir vor? Noch mehr Pokerspiele?»
    Plötzlich blitzte die Vorstellung durch seinen Kopf, wie sie rittlings auf seinem Schoß saß. Wie sie ihre vollen Brüste an ihn presste. Wie ihr weicher Körper sich auf ihm wand, jederzeit bereit, in seinen Armen dahinzuschmelzen. Als wäre dies sein Stichwort, hob er den Blick und las den Titel des Buches neben ihr im Regal.
    Wie man einer Frau zu multiplen Orgasmen verhilft.
    Verflucht.
    «Nick?»
    Er schüttelte den Kopf, um den Nebel in seinem Kopf zu verjagen. War sie fähig zu multiplen Orgasmen? Schon bei einem einfachen Kuss bebte sie in seinen Armen wie Espenlaub. Wie würde sie reagieren, wenn er ihr mit Lippen, Zunge und Zähnen eine Rundumbehandlung verabreichte und sie über die Klippe stürzte? Würde sie schreien? Würde sie sich gegen ihren Körper wehren? Oder würde sie im Gegenteil lustvoll genießen und ihn ebenso zärtlich zurücklieben?
    «Nick?»
    Schweiß perlte ihm auf der Stirn, als er seinen Blick von dem Buch losriss und in die Gegenwart zurückkehrte. Was war er nur für ein Trottel. Gerade hatte er ihr vorgeschlagen, sie sollten einfach nur Freunde sein. Und gleich darauf schwelgte er in erotischen Phantasien von ihr!
    «Äh, klar. Ich meine, sicher, natürlich können wir Karten spielen. Aber kein Monopoly, bitte.»
    «Bei Monopoly bist du schon immer kläglich untergegangen. Weißt du noch, wie Maggie dich zum Weinen gebracht hat, als du auf der Badstraße gelandet bist? Du wolltest mit ihr feilschen, aber sie wollte Bargeld. Danach hast du eine ganze Woche nicht mit ihr geredet.»
    Er sah sie wütend an. «Du verwechselst mich wohl mit Harold, diesem Knilch bei uns auf der Straße. Ich würde bei einem Spiel niemals weinen.»
    «Klar.» Ihre Miene und die vor der Brust verschränkten Arme zeigten nur zu deutlich, dass sie ihm nicht glaubte.
    Er fuhr sich entnervt mit den Händen übers Gesicht. Wie brachte sie es bloß fertig, ihn mit einer Partie Monopoly auf die Palme zu bringen, die überhaupt nie stattgefunden hatte?
    «Also, seien wir Freunde. Damit kann ich leben», lenkte sie ein.
    «Schön. Abgemacht.»
    «Bist du deswegen heute Abend hergekommen?»
    Er sah sie an. «Ich wollte dir zeigen, dass ich zu Kompromissen fähig bin», log er, ohne rot zu werden.
    Auf ihr süßes, sonniges Lächeln war er nicht vorbereitet. Sie schien aufrichtig erfreut, obwohl er doch zugegeben hatte, dass er nur gut Wetter machen wollte. Sie berührte ihn am Arm. «Danke schön, Nick.»
    Verlegen und erschrocken zugleich wich er zurück. «Nichts zu

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