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Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie: Band 5 - (German Edition)

Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie: Band 5 - (German Edition)

Titel: Plötzlich Fee - Das Geheimnis von Nimmernie: Band 5 - (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Kagawa
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mit gebleckten Zähnen an der Wand: Der Dungeon gilt als Gebiet der Dunklen und dementsprechend rabiat sind die Feen und Menschen, die man hier antrifft. Ash erzählt Meghan, dass sich im Obergeschoss nicht nur Schädel und Käfige befinden, sondern tatsächlich auch eine Tanzfläche.
    Im hinteren Teil des Barraums befinden sich deckenhohe Bücherregale. Hinter einem von ihnen verbirgt sich je nach dem entweder eine Toilette oder ein Steig in den Teil des Wilden Waldes, der an das Winterreich grenzt.
    Feen, die Ihnen in der Menschenwelt begegnen könnten:
    Die Älteste der Dryaden
    Sie lebt im Stadtpark von New Orleans, wo sie gemeinsam mit ihrer Sippe über die Bäume wacht. Die Älteste der Dryaden beschließt, ihre Eiche – und damit ihr Leben – zu opfern, um aus dem Herz ihres Baumes einen Hexenholzpfeil zu erschaffen, da sie hofft, dass Meghan damit den Eisernen König töten kann.
    Das Orakel (die alte Anna)
    Eine bis zum Skelett abgemagerte Frau, die nach Staub, Moder und alten Zeitungen riecht. Ihre Haare sind völlig verfilzt, ihre Hände dürr wie trockene Zweige, die Augen so tief in die Höhlen eingesunken, dass sie nicht mehr zu sehen sind, und die gelblichen Zähne in dem runzligen Gesicht sind spitz wie Nadeln. Anna verfügt sowohl über die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusehen, als auch Verlangen und Bedürfnisse zu riechen. Im Austausch gegen Meghans kostbarste Erinnerung – die an ihren Vater – beantwortet sie ihr drei Fragen und ist erst bereit, die Erinnerung wieder freizugeben, als Meghan ihr im Gegenzug ein Kleinod bringt.
    Rudy
    Ein pummeliger Halb-Satyr, in dessen Pfandleihe sich ein Steig ins Nimmernie befindet. Früher hat er Geschäfte mit Grimalkin gemacht und gewährt Ash, Puck und Grim Zugang zu seinem Steig, da er dem Kater noch eine Gefälligkeit schuldet.
    Leuchtsame
    Die winzige Blumenelfe führt Meghan und Ash zu dem in New Orleans befindlichen Zugang zum Eisernen Reich. Sie hat blaue Haut, Haare wie eine Pusteblume und hauchzarte Flügel.
    Shard
    Die Dunkle Fee Shard lebt in der Menschenwelt, um einen Steig ins Winterreich zu bewachen. Sie ist klein und schlank, hat blasse Haut, neonblaue Lippen und stachelige Haare, die in alle Richtungen abstehen und so blau, grün und weiß schimmern, dass sie aussehen wie Eiskristalle. Ihr bevorzugtes Outfit besteht aus engen, ledernen Hosen, einem bauchfreien Oberteil und einem Dolch am Oberschenkel. Gesicht und Ohren sind mehrfach gepierct, natürlich alles Gold und Silber, und im Bauchnabel trägt sie einen Silberstab, an dem ein winziger Drachenanhänger baumelt.
    Aufgrund ihrer Arroganz wird Shard von Meghan bei einem Feenhandel übers Ohr gehauen. Als sie Meghan anschließend umbringen will, indem sie den Oger Grumly auf sie hetzt, der im Keller des Blue Chaos gefangen gehalten wird, kann Meghan ihr wieder ein Schnippchen schlagen, da sie dem Oger verspricht, ihn als Dank für seinen Schutz freizulassen.
    Das Ende der Welt
    Nur sehr wenige Feen haben jemals das Ende der Welt gesehen. Soweit man zurückdenken kann, haben es eigentlich nur Ash und seine kühnen Begleiter bis dorthin geschafft. Und so beschreibt Ash in Plötzlich Fee – Frühlingsnacht diesen Anblick:
    Vor uns breitete sich die endlose Leere des Alls aus, unermesslich und zeitlos. Einzelne Sterne und Sternbilder funkelten über und unter uns, von winzigen Lichtpunkten bis hin zu gigantischen, pulsierenden Riesen, die so hell strahlten, dass man sie kaum ansehen konnte. Kometen schossen durch den Nachthimmel und weit, weit entfernt konnte ich den Schlund eines Schwarzen Lochs erkennen, das Milliarden von Kilometern entfernt ganze Galaxien verschlang. Riesige Felsen und Erdplatten schwebten im leeren Raum.
    Zunächst dachte ich, unter uns würde ein ganzer Kontinent vorbeigleiten, da waren Seen, Bäume und sogar ein paar Häuser. Doch dann drehte sich der Kontinent, Schuppen und Zähne wurden sichtbar, und ein Leviathan von wahrhaft unermesslicher Größe glitt auf uns zu. Er schlängelte sich auf gleiche Höhe mit der Brücke, was aussah als würde ein Berg aus Schuppen und Flossen aus dem Abgrund auftauchen. Sein helles, allsehendes Auge war so groß wie ein kleiner Mond, doch für ihn waren wir nicht größer als Insekten, wohl nicht einmal mehr als Staubmilben, zu mikroskopisch klein, als dass er uns bemerkt hätte. Auf seinem Rücken erstreckte sich eine ganze Stadt mit schimmernden weißen Türmen und einem funkelnden See. An seiner Seite schwammen andere Wesen,

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