Policeporno: Der Bulle und der Stricher (German Edition)
wollte ich ihm dabei in die Augen sehen, wenn ich ihn in den Himmel schoss. Schon stieg es mir hoch und auch der Dealer rammte sich nur noch ein paar Mal tief in Joshua, bevor er abspritze.
Unterdrückt stöhnend verschoss auch ich meine Ladung. Ich wischte mir den Schweiß mit dem Ärmel von der Stirn.
Schnell hatte der Dealer sich wieder angezogen, warf das Tütchen Shit vor Joshs Füße und verschwand aus meinem Blickwinkel.
Josh hob das Tütchen auf, zog sich die Hose hoch und steckte es in die Tasche.
Er stand da, mit hängendem Kopf und wischte sich mit dem Unterarm über Nase und Augen. Heulte der etwa?
Das Verhör! Arsch aufreißen gibt es gratis dazu...
Ich hockte in meinem Versteck und starrte Josh an. Ja, der Kleine heulte tatsächlich. Jetzt wischte er sich trotzig noch einmal den Rotz von der Nase, straffte seinen bebenden Körper und schickte sich an, das Gebüsch zu verlassen. Unsicher sah er sich um und ich duckte mich schnell weg, bevor er mich entdecken konnte.
Er tat mir leid, was mir nicht gefiel, denn Gefühle investierte ich nicht in meine Ficklöcher.
Aber wenn ich ehrlich mit mir war, dann war Josh nicht irgendein austauschbares Ding, sonst würde ich sicherlich nicht hier im Gebüsch hocken und ihm nachspionieren.
Kurz dachte ich sogar darüber nach, zu ihm zu gehen und ihn zu trösten. Ich wollte aber nicht alle meine bisherigen Prinzipien für einen kleinen, zwar äußerst hübschen, aber verfickten Stricher über den Haufen werfen.
Ich beschloss ihn zu vergessen, ihn aus meinen Gedanken zu verbannen, denn was ich mir in meinem Hirn gerade auszumalen begann, gehörte dort ganz und gar nicht hin.
Josh gehörte nicht in meine Welt, auch wenn diese korrupt war.
Ich riss mich von seinem Anblick los und versuchte unauffällig das Gebüsch zu verlassen. Noch vor Josh war ich wieder beim Auto angelangt und eh ich meinen gerade gefassten Entschluss wieder über den Haufen werfen konnte startete ich den Wagen und fuhr davon.
Mein Weg führte mich, trotz freiem Tag, ins Präsidium. Sven sah mich komisch an, als ich in mein Büro verschwand und mich auf den Stuhl schmiss.
Eigentlich sollte es mich nicht mehr interessieren, aber trotzdem suchte ich in der Kartei nach dem Dealer, der Josh mit Shit versorgt hatte.
Lange brauchte ich nicht suchen, denn seine Akte war lang und schmutzig.
Raub, Körperverletzung, Drogenbesitz und Handel, Waffenhandel usw.
Der unscheinbare Kerl war im Begehen von Straftaten genauso ausdauernd, wie im Ficken von süßen Ärschen.
Sven klopfte an und lugte sogleich durch die Tür.
Interessiert besah er sich meinen Bildschirm. Ohne dass er fragen musste, erklärte ich ihm, wer das war, und warum ich ihn im Visier hatte. Er war mein bester Freund und Kollege und lange blieb ihm nichts verborgen, zu gut kannte er mich.
"Der Kleine hat es dir angetan, oder? Naja verstehen könnte ich es glatt!" Sven ließ mich nicht aus den Augen.
Ich wollte es abstreiten, aber leugnen war zwecklos, weder Sven konnte ich etwas vorlügen, noch mir selbst.
"Was hältst du davon, wenn wir uns den Dealer mal ordentlich vorknöpfen. Wir reißen dem Wichser den Arsch bis zu den Ohren auf und ficken ihm die Scheiße aus dem Hirn!" Sven wählte für das schnell geplante Unterfangen genau die richtigen Worte, um mich jetzt schon vor Vorfreude hart werden zu lassen.
Wir verabredeten uns für den Feierabend und würden dann dem Dealer einen kleinen feinen Besuch abstatten, bei dem er zum einen Details zu seiner Bezugsquelle rausrücken musste und zum anderen würde er zur Abwechslung seinen kleinen Dealerarsch hinhalten müssen, aber nicht zu knapp. Zu zweit würden wir ihn so bearbeiten, dass er sicher ne Menge zu plaudern hatte.
Den Rest des Tages verbrachte ich mit dicken Eiern, weil ich mich so auf den Abend freute. Josh hatte ich erst mal aus meinem Kopf verbannt. Richtig gelang es zwar nicht, aber die Geilheit auf den harten Fick half mir enorm.
Pünktlich, Sven war immer pünktlich, trafen wie uns vor dem Haus, in dem der Dealer gemeldet war. In privater Kleidung, aber die Handschellen und den Schlagstock griffbereit.
"Ich bin so scharf, der Kleine kann sein blaues Wunder erleben, wenn der danach noch sitzen kann, dann würde mich das schon sehr wundern!", lachte Sven und ich stimmte mit ein. Natürlich würden wir ihn in die Mangel nehmen, aber nie so, dass er ernsthafte Schäden davon trug.
Es brannte Licht, also schien er zu Hause zu sein. Hoffentlich war er allein, sonst würde es schwieriger
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