Distribut-Depots und Polyport-Höfe sind seither über die betroffenen Galaxien verstreute Knoten eines extrem weitmaschigen Geflechts, das letztlich auf die Kraftlinien des natürlichen Psionischen Netzes zurückgreift.
Besonders heftig fielen und fallen die Effekte bei den Polyport-Galaxien Zagadan und Alkagar aus. Aus Alkagar wurde später Chalkada und dann Chanda, die rund 37 Millionen Lichtjahre von Anthuresta und 633 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernte Konstellation aus zwei sich voneinander entfernenden Teilgalaxien und der sie verbindenden Do-Chan-Zo-Materiebrücke.
Im Fall von Zagadan – heute Escalian, das Reich der Harmonie, nur knapp 23 Millionen Lichtjahre von Anthuresta, etwa 54 Millionen Lichtjahre von Alkagar, allerdings 672 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt – haben wir es mit einer Doppelgalaxis zu tun, deren Tafalla und Netbura genannten Teile sich zu einem beträchtlichen Teil durchdrungen haben. Hinzu kommen zwei weitere, wenngleich deutlich kleinere Satellitengalaxien, Arden und Dranat. Letztere hat vor rund 9,8 Millionen Jahren die Überlappungszone der beiden großen Galaxien senkrecht durchstoßen und eine Ringstruktur gebildet.
Was in den Jahrmillionen zwischen den Phasen der Hyperimpedanz-Erhöhungen geschah, bleibt bislang im Dunkel der Geschichte verborgen – für Alkagar und Zagadan jedoch gab es einen Wendepunkt, als VATROX-VAMU im Jahr 297.388 vor Christus versuchte, auf das PARALOX-ARSENAL zuzugreifen ...
Rainer Castor
Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
frisch auf den Tisch und total up to date kommen eure Zuschriften zur aktuellen Handlung und dem vorletzten Sechstel des aktuellen Zyklus daher. Auch die NEO-Ecke ist mit Beiträgen vertreten. Nicht einmal Platz für die wöchentliche Dröhnung »Perry Weekly« ist geblieben, dafür gibt es jede Menge ATLAN:
Von unserem neuen Taschenheftprojekt »ATLAN – Das absolute Abenteuer« sind inzwischen die ersten beiden Bände erschienen. Betreut wird die Neuausgabe des Solaner-Zyklus von ATLAN-Autor Rüdiger Schäfer. Er fasst jeweils zwei Romane zu einem Taschenheft zusammen.
Am Schluss dieser LKS findet ihr den ersten Teil seines hochinteressanten Werkstattberichts zur Entstehung und zur Arbeitsmethodik der Neuausgabe des Zyklus um das Generationsraumschiff SOL und seine Bewohner.
Vermischtes
Heinz-Ulrich Grenda,
[email protected] Der Lauf der PR-Erstauflage entspricht ganz meinen Vorstellungen. Mein Dank an euch Autoren!
Bei PR NEO gibt es zwar ein »paar« Ungereimtheiten, aber der Lesereiz überwiegt.
Nur mit dem »neuen« ATLAN kann und werde ich mich nicht anfreunden. Ich habe den ersten Band in der Hand gehabt und reingelesen. Nach fünf Sätzen war die »komplette« Erinnerung wieder da.
Selbst im Forum könnte ich durchaus mitdiskutieren, ohne zu lesen.
Tja, gegen dein fotografisches Gedächtnis kommt die Neuausgabe nicht an, das sehe ich schon. Die neuen Taschenhefte »ATLAN – Das absolute Abenteuer« richten sich auch vor allem an unsere terranischen Leser, nicht an die arkonidischen.
Klaus Schulze,
[email protected] Heft 2681 von Leo Lukas war ganz interessant, einmal, weil sich Alaska und Eroin hoffentlich auch künftig immer besser verstehen.
Und dann der Ableger wider Willen, die Negapsiqs. Ein singendes Schwarzes Loch, ein Zeitbrunnen und – Alaska fand (wirklich?) Frau Samburi.
Leider war das Ende des Romans nicht so positiv, wie es versucht wurde darzustellen. Eine gnadenlose Frau Samburi, ein mitfühlender Alaska (war ja gut so) und das Cappinfragment quasi als Geheimwaffe. So wie es dargestellt wurde, war das kein wirkliches »Happy End«.
Es blieb, wie so oft in letzter Zeit, ein schaler Nachgeschmack. Richtig Freude kam nicht auf. Aber so war das oft. Zu viel Negatives.
Die NEO-Ecke
Matthias Kamm,
[email protected] Nach der Lektüre der bislang erschienenen 35 NEO-Bände möchte ich ein großes Kompliment loswerden. Der Start in die eigenständige Nacherzählung der Erstserie ist wirklich großartig gelungen, und die manchmal kritisierte Vielzahl an Handlungsschauplätzen und Erzählsträngen macht gerade die Stärke von PR NEO aus. Schließlich werden damit die Weichen für die absolut wünschenswerte Komplexität einer modernen Fortsetzungsgeschichte gestellt.
Was die Kritik an manchen vordergründig nicht weitergeführten Teilhandlungen betrifft: Wer sagt denn, dass das in