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PR Action 01 Trafalgars Killer

PR Action 01 Trafalgars Killer

Titel: PR Action 01 Trafalgars Killer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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fragte Kakuta.
    »Zumindest keine, die ich erkennen könnte. Warten Sie hier. Ich sehe mich um.«
    Kakuta blieb zurück, den Rücken gegen das Terminal gelehnt, während sich Rhodan auf den Weg machte. Er beeilte sich, denn die Strecke rings um die Impulskanone war weit.
    Die Umgebung blitzte so steril und sauber, als habe es niemals eine Besatzung gegeben. Fremdartige Maschinenblöcke bedeckten jeden Quadratmeter Wand. Er kam zu einem Schott, das nach außen führte, von dem Kreisbalkon weg. Das Schott zu öffnen, riskierte Rhodan nicht; eine Automatik würde die unbefugte Nutzung melden, und ein Vollalarm war dann nicht mehr zu vermeiden.
    Neben dem Schott hing eine Grafik an der Wand, die einem terranischen Evakuierungsplan ähnelte. In Form einer Risszeichnung stellte sie den gesamten Kuppelbau dar. Das Fort war tatsächlich nichts anderes als eine gigantische Impulskanone, mit einem Teleskop-Abstrahlprojektor von enormer Dimension. Auf Bodenhöhe lag eine Kontrollzentrale. Von dort wurde die
    Anlage gesteuert - dort befand sich das Gehirn der Anlage, vermutlich eine Positronik. Eine Unterkellerung, die in die Kruste des Planeten reichte, enthielt Lagerbereiche und Wohnanlagen.
    Rhodan fotografierte den Plan in mehreren Detailstufen ab, dann stellte er die Bilder seinem Armbanddisplay zur Verfügung. Was nun?
    Erster Zweck des Unternehmens war nicht, das Geheimnis der Roboter zu klären. Sondern es ging um Rhodans Leute und die Magadu im Höhlensystem.
    Die Roboter mussten fortgelockt werden, und zwar hierher, zum Geschützfort.
    Rhodan löste den Sicherheitsverschluss seines Waffengürtels. Er nahm drei Gegenstände heraus, Thermitladungen vom Format archaischer Handgranaten. Jede Ladung setzte 10.000 Grad Celsius frei, was einem Kilogramm TNT entsprach.
    Fehlte nur noch der neuralgische Punkt: Einem Monstergeschütz dieser Größe ließ sich mit Nadelstichen kein Schaden zufügen. Doch Rhodan bemerkte Röhrengebilde von je einem Dutzend Meter Länge, die sich über den Geschützblock zogen: seiner Meinung nach Pufferspeicher. Im Inneren wurden Energien akkumuliert, die das Geschütz vor dem Betrieb mit einer Anlaufspannung versorgten.
    Wenn es ihm gelang, die Speicher zu beschädigen … Bei explosiver Freisetzung der Energie kam eine gewaltige Kraft zusammen. Ein Vielfaches der Sprengkraft, die in dem Thermit steckte.
    Die erste Ladung klebte Rhodan mit Haftgel direkt an die Hülle des nächsten Riesenakkus. Die zweite platzierte er am Aggregat daneben, einige Meter weiter. Rhodan aktivierte die Funkzünder.
    Er brachte seine Runde zu Ende und winkte dem sitzenden Kakuta. Der Teleporter hatte keine Krämpfe mehr, und er hielt mit trotziger Stärke den Strahler in der Hand.
    »Tako, wie ist die Lage?«
    »Fürchterlich.«
    »Machen Sie sich bereit, gleich geht es los. Höchste Zeit, dass wir zurückschlagen!«
    Das letzte Thermit befestigte er über dem Terminal, an dessen Rahmen Kakuta lehnte.
    Der Teleporter schaute über seine Schulter. »Wie viele Ladungen?«
    »Vorerst drei.«
    Sein Armbandfunkgerät gab plötzlich ein Vibrationssignal ab, das Rhodan im Handgelenk spürte: ein Funksignal auf Flottenfrequenz.
    Der Impuls war auf eine Tausendstelsekunde Länge gerafft, doch der Positronik-Chip im Armband rechnete die Nachricht auf normale Länge hoch.
    Rhodan hörte Tama Yokidas Stimme: »Liegen unter Feuer! Halten nicht mehr lange durch!« Und noch einmal, in beängstigend gehetztem Ton: »Liegen unter schwerem Feuer, Sir!« Damit endete die Nachricht.
    Rhodan half Kakuta auf. Sie mussten schnell den Angriff starten. Erstens für Yokida, Dr. Zhou, Mareli und die Magadu-Sippen. Zweitens, um dem Geheimnis der Roboter auf die Spur zu kommen.
    Der Teleporter stand aus eigener Kraft, und er folgte Rhodan mit anfangs schwankenden Schritten. »Was ist Ihr Ziel, Sir?«
    »Die Steuerpositronik im Erdgeschoss. Wenn wir bis da durchkommen, schalten wir den ganzen Zauber ganz einfach aus.«
    Sie traten an das Schott, das Rhodan beim Rundgang gefunden hatte. Der Öffnungskontakt gab ein Blinken von sich. Das Schott fuhr beiseite, und sie gelangten aus dem Kuppelsaal auf eine Rampe, deren linke Seite abwärts führte.
    Ein markerschütternder Ton heulte auf: exakt der Alarm, den Rhodan erwartet hatte.
    »Nach links, Tako! Wenn der Plan stimmt, finden wir dort einen Schacht!«
    Sie aktivierten die Flugaggregate und stiegen schwerelos in die Luft. Nach vierzig Metern stießen sie auf die nächste Tür.
    Der Schacht

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