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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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weiß, vielleicht können wir von Ihrem Wissen profitieren.«
    Milton lächelte. »Ich bin sicher, dass Ihre Ingenieure und Montageteams alles bestens im Griff haben.«
    Die Administratorin wirkte enttäuscht. »Wollen Sie mir diesen Wunsch etwa abschlagen?«
    Beschwichtigend hob Schramm die Hände. »Ganz im Gegenteil! Ich freue mich. Das letzte Mal habe ich ein Schiff vor seiner Fertigstellung … lassen Sie mich überlegen … als Kadett betreten. Noch vor meiner Beförderung zum Fähnrich.«
    »Dann wird es höchste Zeit, dass sich daran etwas ändert. Zumal ich mir vorstellen kann, dass Sie nach dem, was Sie dort draußen geleistet haben, ohnehin nicht mehr lange Leutnant bleiben. Ich werde bei Rhodan ein gutes Wort für eine Beförderung einlegen. Nicht, dass mein Wort offizielles Gewicht in solchen Angelegenheiten hätte, aber man weiß nie.« Sie strahlte ihn an.

3. - 10. März 2166 Im Dschungel von Trafalgar
    Die Antigrav-Flugscheibe hatte den Absturz ohne merklichen Schaden überstanden, und an die Steuerung gewöhnte sich Perry Rhodan schnell. Sie flogen dicht über den Kuppen der gewaltigen Bäume, wobei Rhodan hin und wieder besonders hoch aufragenden Urwaldgiganten auswich.
    Die Schwebeplattform summte gleichmäßig, der Antigrav funktionierte fehlerfrei. Aber es war Rhodan nicht gelungen, alle technischen Einrichtungen zu starten. Dazu zählte auch das Schutzfeld.
    Das hieß, dass sie bei einem neuerlichen Angriff nahezu wehrlos waren; nur Tama Yokida und Captain Zhou verfügten über funktionierende Schutzanzüge. Der Telekinet hatte angeboten, Rhodan seinen Anzug zu überlassen, weil der Großadministrator angeblich wichtiger sei, doch das hatte Rhodan sofort unterbunden.
    Zudem konnten sie nicht schnell fliegen. Die Passagiere auf der Schwebeplattform waren dem Fahrtwind unmittelbar ausgesetzt; zu große Geschwindigkeiten hätten sie von der Fläche gefegt. Schon bei dem gewählten Tempo peitschte ihnen der Wind unangenehm gegen den Körper; Aufbauten, die sie davor geschützt hätten, gab es keine.
    Hätte Rhodan die Möglichkeiten ihres Transportmittels voll ausnutzen können, wären sie längst in Trafalgar City angekommen - so aber krochen sie geradezu über das scheinbar endlose grüne Blätterdach des Dschungels.
    Der tote Floran Mareli lag gesichert in der Mitte der Plattform. Das war das Mindeste, was sie für ihn tun konnten; ihn im Dschungel zurückzulassen wäre undenkbar gewesen. Er sollte in Trafalgar City eine Bestattung erhalten.
    Captain Jiang Zhou versorgte den tief schlafenden Teleporter Tako Kakuta, so gut es ihr ohne unterstützende medizinische Instrumente möglich war. Rhodan fiel auf, dass sie mehr als einmal besorgt die Augen zusammenkniff. Zumindest interpretierte er es als Besorgnis. Es fiel ihm schwer, ihre asiatische Mimik zu deuten.
    Zum ersten Mal wandte sich die Medikerin direkt an ihre Begleiter. »Seine Herzfrequenz sinkt.« Leichte Panik schwang in ihrer Stimme mit, obwohl sie sich offenbar um Professionalität bemühte. Längst hatte sie den Schutzanzug über Kakutas Brust entfernt. Sie schob den leichten Overall zur Seite, so dass die bleiche Haut des Teleporters zum Vorschein kam.
    Zhou tastete mit schmalen Fingern über den Brustkorb. »Manchmal nützt die ganze Technik nichts.« Sie legte den Handballen ab und begann mit einer rhythmischen Herzmassage.
    Beunruhigt sah Rhodan ihr zu, blieb jedoch am Steuerknüppel. Es war ihm lieber, die Umgebung nicht aus den Augen zu lassen. Kakuta vermochte er ohnehin nicht beizustehen; Captain Jiang Zhou tat alles Menschenmögliche.
    Tama Yokida hingegen ging neben der Medikerin in die Knie. »Kann ich Sie unterstützen?«
    Zhou schüttelte beiläufig den Kopf und führte die Massage unbeirrt fort. »Wir müssen schnellstmöglich die Hauptstadt erreichen und dort eine Klinik aufsuchen. Entweder das, oder .« Den Rest ließ sie unausgesprochen.
    Zhous Gesicht verzerrte sich unter den Anstrengungen der andauernden Herzmassage. Sie ließ schwer atmend ab und tastete sofort nach dem Puls ihres Patienten. Ihr Blick war stur auf Kakutas Gesicht gerichtet. »Kein Herzschlag mehr.«
    Rhodans rechte Hand verkrampfte sich um den Joystick. War das nun der unwiderrufliche Preis für den Missbrauch des Parastimulins? Hätte er Kakuta während des Einsatzes im unterirdischen Geschützfort nicht daran hindern müssen, die letzte Dosis einzunehmen? Es war die freie Entscheidung des Teleporters gewesen, und doch quälte sich Rhodan mit

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