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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Vorwürfen.
    Sie waren sinnlos - was geschehen war, ließ sich ohnehin nicht rückgängig machen. Außerdem wären sowohl Tako als auch ich inzwischen tot, wenn er nicht teleportiert wäre … und ohne das Aufputschmittel hätte er den Sprung nicht mehr geschafft.
    Der Terraner schüttelte die Gedanken ab. Ebenso sinnlos wie die Selbstanklage war die Verteidigung vor dem Gericht seines eigenen Gewissens. Noch war Kakuta nicht tot.
    Oder doch? Das Herz des Japaners schlug nicht mehr.
    Captain Zhou hatte ihren Patienten noch nicht aufgegeben. Sie schloss die Augen und begann wieder mit der Herzmassage. Ihre Zähne knirschten aufeinander. Die Lippen bewegten sich, als flüstere sie, doch kein Wort drang an Rhodans Ohren. Wieder tastete sie nach dem Puls ihres Patienten.
    »Nichts«, sagte sie und gleich darauf: »Pectostab.« Nur dieses eine Wort.
    Yokida und Rhodan schwiegen. Der Großadministrator hatte diesen Begriff noch nie gehört, anscheinend auch nicht der Telekinet.
    Noch immer hielt die Medikerin die Augen geschlossen und sprach offensichtlich zu sich selbst. »Es ist richtig. Es muss sein.«
    »Ich weiß nicht, wovon Sie sich da zu überzeugen versuchen«, sagte Rhodan. »Aber was es auch ist: Tun Sie es schnell! Gibt es noch eine Chance für Tako?«
    »Ich habe genau diese Situation vorausgesehen.« Captain Zhou warf ihm einen fahrigen Blick zu. »Und ich dachte, wenn es so weit ist, werde ich gewappnet sein. Vorbereitet. Dazu in der Lage, das Risiko einzugehen. Aber ich habe den Pectostab nie zuvor angewendet.«
    Während ihrer Worte versuchte sie immer noch, Kakutas Herz auf konventionellem Weg wieder zum Schlagen zu bringen. »Das ist ein Ara-Mittel, und . Doch jetzt . Es ist .«
    Mit einem Mal fand sie offenbar die nötige Entschlossenheit. Sie ließ sie von dem Gefährten ab, griff in eine Tasche ihres Schutzanzugs und zog einen unscheinbaren Stab hervor. Er erinnerte an einen Kugelschreiber, war etwa fingerdick und von der Länge einer Handspanne. An der Spitze leuchtete eine Diode in mattem Gelb.
    Als Captain Zhou einige Sensorfelder berührte, veränderte sich die Farbe zu einem strahlenden Grün.
    »Sie beide sind Zeuge«, sagte die Medikerin. »Es ist die letzte Option.«
    Mit diesen Worten drückte sie die Spitze des Stabs gegen Takos rechte Schläfe. Es zischte, als aus dem Stab etwas injiziert wurde. Ein farbloser Tropfen rann über die Haut des Teleporters. Kakuta holte saugend Luft, ein Krampf ging durch seinen Körper - dann lag er still.
    Abermals tastete Zhou nach seinem Puls. Dann schlich sich ein feines, erleichtertes Lächeln auf ihr Gesicht. »Der Pectostab ist in fast 100 Prozent der Fälle für eine zumindest kurzfristige Reanimation äußerst wirksam. Das heißt nichts anderes, als dass Kakuta wenigstens für die nächsten Minuten oder auch Stunden außer Gefahr ist. Allerdings wird .«
    Worin dieses Allerdings bestand, blieb ihr Geheimnis.
    Denn ein Strahlerschuss, der dicht an der Plattform vorbeijagte, schnitt ihr das Wort ab. Glühend heiße Luft peitschte in die Gesichter der vier Passagiere.
    Rhodan zog die Flugscheibe sofort tiefer, gleichzeitig steigerte er die Geschwindigkeit. Jetzt war ihm der Fahrtwind gleichgültig, jetzt ging es ums Überleben.
    Woher kamen die Schüsse? Und wer war der unbekannte Angreifer? Egal!, dachte der Terraner und steuerte noch tiefer, ließ die Plattform nach rechts und nach links hüpfen.
    Nur Zentimeter über den Baumwipfeln rasten sie weiter. Hin und wieder kappte der messerscharfe Rand einige höher ragende Äste. Rhodan flog einen völlig unberechenbaren Kurs.
    Eine weitere Energieentladung verdampfte nur wenige Meter vor ihnen etliche Baumwipfel. Sie flogen durch eine Wolke aus Dampf und glühender Hitze. Rhodan schützte das Gesicht mit den Armen, starrte geradeaus und versuchte den Nebel mit Blicken zu durchdringen.
    Kaum hatten sie den Dunst hinter sich gelassen, hörte er ein Ächzen: Ein rascher Blick über die Schulter, und Rhodan sah, wie sich Captain Zhou schützend über Kakuta beugte.
    Yokida prüfte die Anzeigen des kleinen Orters, der in seinen Schutzanzug integriert war. »Ein weiteres Geschützfort! Direkt nördlich, am Rand eines Gebirges. Wenn wir unseren Kurs nicht ändern, passieren wir es im Abstand von etwa dreißig Kilometern.«
    Rhodan zog die Schwebeplattform in südliche Richtung und brachte größeren Abstand zwischen sich und das Fort. Plötzlich fiel sein Blick auf eine Unebenheit in der allgegenwärtigen dichten

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