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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Es gibt Luftüberwachungsbilder, die ich selbst angeschaut habe. Die unterirdische Decke wurde durchstoßen, dann hat sich etwas nach oben gegraben, bis die Erdmassen darüber den Halt verloren und in die Tiefe stürzten. Doch was immer sich in der Kaverne befindet - es hat ihm nicht geschadet.«
    Rhodan nickte. Genau so etwas hatte er bereits befürchtet.
    Cetera fuhr fort: »Offenbar lief alles nach Plan. Niemand hat davon gewusst, was sich mitten unter unserem schönsten Stadtpark befindet, aber .«
    »Wir wissen das, Administratorin.«
    Sie schien seinen Einwurf nicht einmal gehört zu haben. Ohne Pause redete sie weiter - sie stand wohl nahe daran, die Nerven zu verlieren. Den Überblick über die Geschehnisse besaß sie längst nicht mehr. ». ich habe inzwischen weitere Messungen anstellen lassen, und es gibt mehrere solcher Hohlräume. Unter der ganzen Stadt, auch ringsum! Einer dieser Hohlräume befindet sich ganz in der Nähe des ersten, ebenfalls unterhalb des .«
    »Wir wissen das«, sagte Rhodan erneut, diesmal lauter, damit es bis zu ihr durchdrang. »Geraten Sie nicht in Panik.
    Wir sind vor Ort, und diese zweite Kaverne öffnet sich gerade. Sie liegt direkt unter dem See.«
    Schweigen antwortete ihm.
    »Schicken Sie für den Notfall ein zweites Kommando hierher. Die Leute sollen Mikrogranaten mitbringen. Wenn wir scheitern, muss der Krater gesprengt werden. Rhodan Ende.« Er wollte sich nicht auf Diskussionen einlassen und wählte deshalb diese radikale Methode, jeden Einwand abzuwürgen.
    Das Wasser im See war längst vollständig verschwunden.
    »Wir gehen rein, Tama«, sagte Rhodan. »Vielleicht gelingt es uns, den Transmitter auszuschalten, ehe die erste Schwebeplattform hindurchgeschickt wird.«
    Der Telekinet zeigte sich noch nicht überzeugt. »Ihr Anzug ist defekt, Sir.«
    Rhodan blickte ihn nur an, sah keinen Grund, sich zu rechtfertigen. »Gehen wir. Mein Flugaggregat funktioniert noch, ebenso mein Strahler. Wir zerstören den Transmitter, ohne auf neue Erkenntnisse zu hoffen. Wir dürfen nicht riskieren, dass etwas Ähnliches geschieht wie in der ersten Kaverne.«
    »Wir gehen also rein und zerstören alles?«
    »Ein guter Plan, nicht wahr?« Rhodan aktivierte die Flugfunktion und schwebte los, über das verwüstete Schlachtfeld und den matschigen Boden, der vor zwei Minuten noch den Grund eines Sees gebildet hatte.
    Er durfte nicht darüber nachdenken, wie riskant das alles war, was er tat. Tama hatte recht: Ohne perfekt funktionierenden Schutzanzug hätte er nicht losfliegen dürfen.
    Aber vielleicht waren sie schnell genug, um weitere Kämpfe zu verhindern, ehe die Helfer für die Gegner überhaupt eintrafen. Ihre Chancen waren gut. Mit Tama Yokida stand Rhodan darüber hinaus ein zuverlässiger Partner zur Seite, dem er ohne Bedenken sein Leben anvertraut hätte.
    Sie flogen durch den Einstieg. Wasser tropfte noch überall herunter und platschte mit leisem Geräusch viele Meter unter ihnen auf. An einigen Stellen strömten winzige Wasserfälle, gerade fingerbreit.
    Durchfeuchtete Erde sackte ab, verschwand in der Tiefe; ein Klumpen schlug auf Rhodans Helm und rann über das Sichtfenster. Beiläufig wischte er ihn beiseite.
    Der Anblick war derselbe wie zuvor: Wie Zwillinge glichen die Kavernen einander. Einen Augenblick lang dachte Rhodan an Cosmai Ceteras Worte. Scans hatten ähnliche Hohlräume unter dem gesamten Stadtgebiet und rundum entdeckt. Das hieß nichts anderes, als dass unter Trafalgar City eine Zeitbombe tickte. Den Siedlern standen noch eine Menge böse Überraschungen bevor.
    Ich kann mich jetzt nicht darum kümmern, dachte er bedauernd. Bald. Aber noch nicht. Ein Problem nach dem anderen.
    »Der Transmitter«, sagte Rhodan und wies auf das bogenförmige Gestänge an der Seitenwand der düsteren Kaverne. Unter ihnen glitzerten die Strahlen ihrer Helmscheinwerfer auf der aufgewühlten Wasseroberfläche. »Zerstören wir ihn.«
    Anderswo …
    … waren Lok-Aurazin und die Regenten bereit. Der Sprengkörper war so groß, dass sie ihn bequem in beiden Händen tragen konnten.
    Dennoch würde er die Kaverne in ein loderndes Chaos verwandeln. Er würde sie einstürzen lassen. Ein Inferno aus explodierender Materie und erhitzter Energie, tödlich für jedes Lebewesen in seiner Nähe.
    Niemand konnte daraus entkommen. Nicht einmal ein Überlebenskünstler wie dieser terranische Emporkömmling namens Perry Rhodan.
    Unter dem SquarePark .
    … hob Perry Rhodan den Strahler. Noch

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