Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Action 08 Sternentod

PR Action 08 Sternentod

Titel: PR Action 08 Sternentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
es von ihm erwartet wurde. Es war richtig so, das wusste er. Deshalb hatte er nicht protestiert. Oberstes Ziel war die Rache an den arkonidischen Erzfeinden, und die gelang nur, wenn es Perry Rhodan als Großadministrator des Vereinten Imperiums nicht mehr gab. Und seine Mutanten mit ihm verschwanden.
    Lom-Yrtonik wartete auf den richtigen Moment für den Angriff. Die Vorhut der Roboter beschäftigte die Gegner, blieb aber wenig effizient.
    Lok-Aurazin hatte recht behalten. Die Armee war viel zu klein, um sie aussichtsreich in einen Kampf zu schicken.
    Die Roboter mochten Rhodan und seine Anhänger für eine Weile beschäftigen. Ausschalten konnten sie sie nicht. Das war Aufgabe der Hohen Herren.
    Ruh-Hormischal war pflichtbesessen vorgeprescht. Seine Un-
    geduld und seine ungezügelte Leidenschaft hatten auch in 13.000 Jahren Tiefschlaf nicht nachgelassen. Eines Tages würden sie ihm zum Verhängnis werden. Er hatte sich ohne Plan auf den Weg gemacht und agierte mit Provokation, um Rhodan aus der Reserve zu locken.
    Lom-Yrtonik ging systematischer vor. Rhodan konnte erst kürzlich auf Magadon eingetroffen sein. Im fraglichen Zeitraum hatten die Ortungseinrichtungen der Station nur ein einziges Pilgerschiff registriert. Es war auf einer Plattform gelandet, welche die Grall Nest der Besinnung nannten.
    Der Rekon war nicht so naiv zu glauben, dass das Schiff wirklich Pilger nach Magadon gebracht hatte - sondern Perry Rhodan und sein Gefolge. Also kollaborierten die verräterischen Grall mit ihnen.
    Die Roboter meldeten sich über Funk und Lom-Yrtonik erhielt die Bestätigung, auf die er gewartet hatte: Sie hatten Feindkontakt und waren bereits in Kämpfe verwickelt.
    Dies war der richtige Moment, um seine Zurückhaltung aufzugeben. Der Regent strich seine Kinn-Donate glatt, konzentrierte sich auf die Hellquarze in seinem Reegon und begab sich auf die Plattform der Grall.
    Das Feld war für ihn bestellt. Er kam, um zu ernten.
    *
    Gucky rematerialisierte in der Luft neben Rhodan, stellte Körperkontakt her - und der Sturz endete. Erleichtert atmete der Großadministrator auf, als er wieder auf festem Boden stand.
    Der Mausbiber peilte Kakuta gedanklich an, der Teleporter und seine Gruppe zogen sich zu einem Gebäude zurück.
    »Wie ist die Lage, Tako?«, fragte Gucky.
    »Wir haben die Hälfte der Roboter vernichtet. Sie sammeln sich für einen letzten Ansturm.«
    Das würden die Verteidiger allein schaffen. Sie mussten es, denn Rhodans primäres Ziel war der Regent.
    Abermals ergriff der Terraner Guckys Hand. »Zurück zu dem Magadonen, Kleiner.«
    Tousaam eilte auf ungelenke Art zu ihnen und zog einen weiteren Magadu mit sich. »Wir kommen zu eurer Unterstützung mit.«
    »Perry?«
    »Ist in Ordnung, Kleiner. Wir können jede Unterstützung brauchen. Beeil dich.«
    Das ließ sich Gucky nicht zwei Mal sagen. Er teleportierte und bewältigte den Transport von drei Personen auch diesmal ohne Probleme.
    Ruh-Hormischal stand auf der Plattform und tobte. Seine Psi-Kräfte peitschten den Untergrund und rissen Löcher wie von kleinen Explosionen. Er hatte mitbekommen, dass sein Versuch, Rhodan telekinetisch in den Abgrund zu schleudern, nicht zum Erfolg geführt hatte. Man hatte ihm seine Beute geraubt!
    »Reg dich ab, du Widerling. So leicht wirst du uns nicht los.« Gucky ging sofort zum Angriff über.
    Rhodan hielt noch immer seinen 63 er in der Hand. Er gab Dauerfeuer auf den Abwehrschirm des Regenten.
    Eine Feuerwand entstand um Ruh-Hormischal. Sie zerrte an seinem Schirm und schuf Verwerfungen, die wie Linsen wirkten. Der Körper des Regenten schien auf die Hälfte seiner Größe geschrumpft, sein Kopf um ein Mehrfaches vergrößert. Arme und Beine verzerrten sich, gewannen ein unheimliches Eigenleben. Der Panzer gebar Auswüchse, Stachel und Tentakel.
    Vier Roboter waren noch aktiv. Sie eilten dem Regenten zu Hilfe.
    »Nur vier? Viel haben die Hohen Her ren nicht mehr zu bieten.« Der Ilt packte zwei Maschinen telekinetisch und schmetterte sie gegeneinander. Sie regneten als Trümmer zu Boden.
    Die verbliebenen Angreifer gingen in einem Feuersturm unter, der sie einhüllte und in rauchende Wracks verwandelte. Die Magadu hatten dem Spuk ein Ende bereitet.
    »Das ist unsere Chance, Gucky. Lass nicht locker.« Rhodan nahm den Finger nicht vom Auslöser seines Strahlers. Seine Zuversicht wuchs. Es gelang ihnen, den Regenten in die Enge zu treiben.
    Anstrengung zeichnete sich im Gesicht des Ilts ab. Psi-Kräfte trafen auf

Weitere Kostenlose Bücher