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PR Action 12 Die Robotgarde

PR Action 12 Die Robotgarde

Titel: PR Action 12 Die Robotgarde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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einer großen Menge garantieren.« Rhodan grinste still in sich hinein. »Die neue Administratorin wäre sicherlich hocherfreut, die Beziehung zu Euerer Welt auch auf dieser Ebene zu pflegen.« »Ihr seid ein trefflicher Diplomat«, sagte Athurn. »Deshalb müssen wir nicht lange um das eigentliche Thema herumreden. Ihr wisst, warum ich Euch gebeten habe, mich in der STER-NENSTAUB mitzunehmen?«
    Rhodan schenkte sich ebenfalls ein.
    »Ihr wollt nach Arkon, um etwas zu besprechen. Von dort wird man also Eueren Weg verfolgen. Es ist gewiss kein schädlicher Effekt, unterwegs vom Großadministrator des Vereinten Imperiums persönlich abgesetzt zu werden. Außerdem schulde ich Euch etwas, Athurn. Ein paar Fotos und Holoaufnahmen, auf denen wir uns lächelnd die Hände reichen und zuversichtlich in die Zukunft blicken, sollten also kein Problem darstellen.«
    Athurn lächelte. Er griff nach der Flasche. »Ihr erlaubt?«
    Während er einschenkte, zupfte er mit der Linken eine der Blüten auf seinem Ärmel zurecht. »Ein wirkungsvoller Auftritt vor den galaktischen Medien ist das Eine. Wenn wir ehrlich sind, schuldet Ihr mir allerdings mehr, Großadministrator. Ich habe Euch in jeder nur denkbaren Weise unterstützt und Euch einen meiner Kelch-der-Ehre-Raumer zur Verfügung gestellt. Die BRENNE!, Ihr erinnert Euch?«
    Und ob Rhodan sich erinnerte. »Lasst endlich die Katze aus dem Sack.«
    Der Arkoniden-Fürst schaute ihn fragend an. »Eine Redewendung Eures Volkes, nehme ich an? Leider ist mir das Terrani-sche nicht in allen Feinheiten bekannt.«
    »Es bedeutet, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen sollten. Ohne Geheimnisse und diplomatische Winkelzüge.« »Der Gwalon-Kontrakt«, sagte Athurn. »Ihr wisst, dass Fal-kan innerhalb des Arkon-Imperiums stets eine Sonderposition innehatte. Auch innerhalb des Vereinten Imperiums unserer beiden Völker, das in letzter Zeit übrigens im allgemeinen Sprachgebrauch allzu leicht als Solares Imperium bezeichnet wird, was meiner bescheidenen Meinung nach die Rolle der Arkoniden nicht ausreichend betont. Doch das ist eine andere Sache.«
    Rhodan kannte mittlerweile die Hintergründe, die der Fürst ansprach. Er hatte sich nach ihrr denkwürdigen nächtlichen Unterredung vom 1. April in das Thema eingearbeitet. »Der Gwa-lon-Kontrakt garantiert Falkan die Unabhängigkeit unter der Herrschaft der Familie del Falkan.« Athurn faltete die Hände. »Was nichts anderes heißt, als dass Falkan unter meiner Herrschaft steht. So sollte es auch bleiben. Ohne Einmischung der Terraner.«
    Die beiden sahen sich an, Auge in Auge. Staatsmänner auf höchster Ebene, die eine Gefahr aus tiefer Vergangenheit für kurze Zeit zu Kampfgefährten gemacht hatte. Sie waren keine Freunde geworden, aber sie respektierten sich.
    »In Ordnung«, sagte Rhodan. »Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, damit der Gwalon-Kontrakt verlängert wird.« Athurn del Falkan lächelte zufrieden. »Ihr seid ein vernünftiger Mann, Rhodan. Wer weiß, vielleicht kreuzen sich unsere Wege wieder einmal. Ich werde Euch freundlich begegnen.« Lok-Aurazins fünfte Vision Acht sind wir. Der Rest der Robotgarde von Magadon. Neun mit der AURATIA, die dicht bei uns fliegt. Wir empfangen die Befehle der KLINGE DER ERKENNTNIS. Unser Ziel ist bald erreicht.
    Ich fühle das Schlagen der robotischen Herzen in den Antrieben der Schiffe und in den Wächtern und Verheerern. Sie werden ihre letzte Schlacht schlagen. Damit das Ende kommen kann.
    Es wird Perry Rhodans Seele erkalten lassen. Stumpf und starr wird er vor den Trümmern seiner Existenz stehen. Zuerst wird Terra fallen, dann das gesamte Vereinte Imperium und mit ihm Arkon.
    Auch wenn ich der letzte Magadone in diesem Universum bin, werde ich diesen ultimativen Triumph genießen. Mein Volk wird gerächt sein. Meine Frau und meine Kinder ...
    Als letzter Magadone trage ich die Flamme des Sieges. Es liegt an mir, sie zu entzünden und die Feinde damit hinwegzubrennen.
    Vielleicht wird Perry Rhodan sterben, vielleicht nicht. Es spielt keine Rolle. Alles, wofür es sich für ihn zu leben lohnt, wird schon bald nicht mehr existieren. Wenn er danach noch lebt, ist es für ihn die schlimmere Strafe.
    Das Ende naht, Großadministrator.
    Wir springen aus dem Hyperraum, die AURATIA verlässt den Linearraum; fast zeitgleich geschieht es, ein Beleg für unsere technische Größe.
    Unser Ziel ist erreicht. Die arkonidische Flottenbasis Surkos.
    Acht sind wir, und wir feuern.

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