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PR Action 26 Der Tod in Terrania

PR Action 26 Der Tod in Terrania

Titel: PR Action 26 Der Tod in Terrania Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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unserer Xeno-Biologen fragen. Wo haben Sie es auf gegabelt?«
    »Das weiß ich wirklich nicht. Es quoll plötzlich aus meinem Hut und kriecht seitdem auf meinen Schultern herum.«
    »Vielleicht hat der Wein es herausgelockt«, vermutete Trock. »Lassen Sie es am besten in Ruhe, bis ich mit dem Biologen gesprochen habe.
    »Was machen wir nun?«
    »Wir tun gar nichts. Sie gehen zurück in Ihre Wohnung und vergessen, was heute geschehen ist, dafür sehe ich über Ihre Unterschlagungen hinweg.«
    »Kommt nicht infrage!«, protestierte der junge Mann. »Ich will auch an den Ermittlungen beteiligt sein. Als Vertreter Ferrols!«
    »Jungchen, muss ich erst die Polizei rufen?« Trock entfachte mit dem Solarfeuerzeug eine Zigarette. Er inhalierte tief und ließ den intensiven, leicht scharfen Geschmack kharisischen Fam-tabaks über die Zunge rollen.
    Yalinu öffnete und schloss den Mund einige Male. Aufgeregt platzte er schließlich mit einer Neuigkeit heraus: »Ich weiß etwas, das Sie nicht wissen.«
    »Aha.«
    »Da waren zwei Frauen, die mich verfolgt haben. Bestimmt arbeiten sie für Saquola. Ich glaube, sie wollten den Koffer mit den Daten haben.«
    Diese Information war in der Tat bedeutsam. Handelte es sich womöglich um abtrünnige Mutanten?
    »Wenn sie noch einmal auftauchen, kann ich sie identifizieren.«
    Der Ferrone war ein wandelndes Sicherheitsrisiko, aber wenn er sich diese Verfolger nicht nur ausgedacht hatte, konnte er womöglich entscheidende Informationen liefern. Wider sein Bauchgefühl stimmte Trock zu.
    Aber seine Bedenken verloren schnell an Bedeutung. Als sie die Club Hall auf einem Rollband verließen, explodierte über ihnen ein Gleiter.
     
    *
     
    Rhodan wollte die Diskussion gerade wieder aufnehmen, als Fellmer Lloyd aufstöhnte. Eine Hand presste er gegen die Stirn, mit der anderen klammerte er sich an der Tischplatte fest.
    Im nächsten Moment krümmte sich Yokida zusammen. Der Japaner verdrehte die Augen; ein dünner Faden Blut lief seine Lippe hinab, so fest biss er zu, um nicht zu schreien.
    Das Verhalten der Mutanten erinnerte Rhodan fatal an Gucky. Alles lief genauso ab! Nur, dass diesmal mehrere Opfer zusammenbrachen.
    Eine Telekinetin mittleren Alters rutschte bewusstlos vom Stuhl. Blut lief ihr aus der Nase.
    »Meine Telepathie«, presste Lloyd hervor, »sie ist verschwunden.« Andere Mutanten sprangen auf, einige auf der Flucht, andere im Versuch, zu helfen oder einen Feind ausfindig zu machen. Wie am Morgen.
    Wie konnte Saquola hier zuschlagen? Ließ er diesen Ort beobachten? Oder konnte er Parabegabte spüren? Rhodan wusste, dass sie auf dem Präsentierteller waren. Sie mussten sich verteilen.
    »Wir müssen das Gebäude verlass... «
    Weiter kam er nicht, denn mit einem ohrenbetäubenden Knall segelte ihm die Außentür entgegen. Aufgesprengt, dachte Rhodan im ersten Moment. Doch das schwere Metallstück rotierte in eigenartiger Weise um die eigene Achse, direkt auf Rhodan zu. Im letzten Moment gelang es ihm, sich unter den Tisch zu ducken.
    Hinter ihm schlug die Tür krachend gegen die Wand.
    Tira Enli schrie nach einem Medo-team. Sie taumelte. Die Suggestorin hatte nicht schnell genug reagiert - das erhitzte Metall hatte ihre Schulter gestreift und die Kleidung versengt. »Es brennt!«, stöhnte sie.
    Hinter ihr schmolz sich das Schott in die Dioden. Es stank nach verbrannten Kabeln. Dann rissen sich drei Stühle los und schwebten.
    Wuriu Sengu kniete neben der reglosen Mutantin, die vom Stuhl gefallen war. »Sie ist tot!«, rief er fassungslos.
    Dafür rappelte sich Tama Yokida wieder auf.
    »Ich kann nichts dagegen tun!«, schrie er. »Es entzieht sich meiner Kontrolle!« Unvermittelt ruckte der Tisch und bog sich wie ein bockendes Pferd. Alles, was darauf gestanden hatte, sauste klirrend zu Boden. Weitere Stühle wurden aus ihren Verankerungen gerissen und rasten ziellos durch das Zimmer.
    »Raus hier!«, wiederholte Rhodan energisch. Er warf einen Blick zur Tür. Der Weg zur Treppe war frei. Trotzdem packte ihn das Entsetzen. Schrille Angstschreie tanzten am Rand seiner Wahrnehmung. Er kämpfte seine Emotionen nieder und sah sich um.
    Neben ihm kniete Tako Kakuta mit weit aufgerissenen Augen. Der Japaner bebte, rührte sich aber nicht von der Stelle, wie gefangen im Schock. Die Erkenntnis traf Rhodan wie ein Blitzschlag. Telepathie! Suggestion!
    Paragaben in ungeahnter Stärke stürmten auf sie ein. Niemand war mehr zu klarem Denken fähig, es herrschte Chaos. Die Erkenntnis,

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